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Dienstag, 3. Mai 2005
Osmar White - das Buch zum Kriegsende
uceda, 04:16h
1943 fällt in Neuguinea eine 200-Kilo-Bombe auf die Brücke eines Truppentransporters. Viele amerikanische Soldaten sterben, aber einer kommt lebend, schwerverletzt davon. Es ist der neuseeländische Journalist Osmar White, und im Hospital schreibt er seine Erinnerungen an den Krieg auf. Sein Buch deckt Misstände in der US-Armee auf, und wird 1944 zum Bestseller – und zu einem der wichtigsten Bücher über den 2. Weltkrieg.
Kaum genesen macht sich Osmar White Ende 1944 auf nach Europa, wo die Amerikaner und Briten in der Normandie gelandet sind. Er begleitet ab dem Winter 44/45 die Truppen von General Pattons Armee bei ihrem Vorstoss über die deutschen Grenzen, hinein ins Rheinland und bis zum Zusammentreffen mit der russischen Armee. White ist ein Draufgänger, immer, wenn möglich an der vordersten Front, oft auch ohne Erlaubnis. Und was er sieht, beschreibt er brutal und unmittelbar: Die Folgen amerikanischer Luftangriffe, die Schlächtereien der SS unter den deutschen Soldaten, das Zusammenbrechen einer Nation und die greuel in den Konzentrationslager.
Danach schreibt er auf, was er gesehen hat, macht ein Buch, das General Patton und seine Methoden nicht gut wegkommen lässt - und muss erleben, dass es nicht erscheint. Es passt nicht mehr in die Zeit des Kalten Kriegs, sein Verlag zieht sich zurück. Schade: Selten wird der 2. Weltkrieg so packend und zugleich mit soviel Weitsicht beschrieben. Der Titel des Buches, Road to Victory, Die Strasse des Siegers, macht klar, dass es einseitig ist, aber dennoch ist es kein Landserschund, sondern vielleicht das beste, was es über die letzten Monate des 2. Weltkriegs auf alliierter Seite an Berichten gibt. Osmar Whites Buch „Die Strasse des Siegers“ ist bei Piper erschienen und kostet 14 Euro.
Kaum genesen macht sich Osmar White Ende 1944 auf nach Europa, wo die Amerikaner und Briten in der Normandie gelandet sind. Er begleitet ab dem Winter 44/45 die Truppen von General Pattons Armee bei ihrem Vorstoss über die deutschen Grenzen, hinein ins Rheinland und bis zum Zusammentreffen mit der russischen Armee. White ist ein Draufgänger, immer, wenn möglich an der vordersten Front, oft auch ohne Erlaubnis. Und was er sieht, beschreibt er brutal und unmittelbar: Die Folgen amerikanischer Luftangriffe, die Schlächtereien der SS unter den deutschen Soldaten, das Zusammenbrechen einer Nation und die greuel in den Konzentrationslager.
Danach schreibt er auf, was er gesehen hat, macht ein Buch, das General Patton und seine Methoden nicht gut wegkommen lässt - und muss erleben, dass es nicht erscheint. Es passt nicht mehr in die Zeit des Kalten Kriegs, sein Verlag zieht sich zurück. Schade: Selten wird der 2. Weltkrieg so packend und zugleich mit soviel Weitsicht beschrieben. Der Titel des Buches, Road to Victory, Die Strasse des Siegers, macht klar, dass es einseitig ist, aber dennoch ist es kein Landserschund, sondern vielleicht das beste, was es über die letzten Monate des 2. Weltkriegs auf alliierter Seite an Berichten gibt. Osmar Whites Buch „Die Strasse des Siegers“ ist bei Piper erschienen und kostet 14 Euro.
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Dienstag, 26. April 2005
Für meine russischen Freunde
uceda, 23:50h
Berlin nix mehr kaputt!
(Solange man nur die richtige Kameraperspektive hat)
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Überhaupt Pessach...
uceda, 23:46h
...noch so ein fest, wo die ganze Familie zusammenkommt - und wenn Du nicht kommst, kommt sie zu Dir. Was mir im Moment widrfährt, in Person meiner Schwester. Deshalb ist hier im Moment aich nicht so viel los, bevor es dann Ende der Woche zur familie geht - und zwischendrin auch nach Laupheim, ein Ort, der immer eine Reise wert ist. feiertags-hektik, da kommt alles zusammen -
und das erste Opfer des Feiertags ist die Online-Zeit. Leider.
und das erste Opfer des Feiertags ist die Online-Zeit. Leider.
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Immer das gleiche Problem
uceda, 23:41h
Was dem Christen sein abgefackelter Weihnachtsbaum, sind dem Juden die dauerbrennenden Pessach-Kerzen. Ein Eimer Wasser in der Wohnung ist deshalb nie verkehrt. Ist auch kosher-le-pessach (solange es kein Salzwassr ist).
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Sonntag, 24. April 2005
Ich fordere:
uceda, 00:00h
Jeder Politiker, der dumm genug ist, sich wie Rüttgers von einem Friedmann aufs Glatteis locken zu lassen, sollte mit 10 jahren Politikverbot bestraft werden.
Natürlich halten sich manche katholen für was Besseres - die religion sagt klipp und klar, dass es extra ecclesiam nulla salus, ausserhalb der Kirche keine Erlösung gibt. Würde der Katholizismus sagen: Feiert schwarze Messen, schändet Jungfrauen auf Schweinehäuten und bringt Baal Rauchopfer bei Musik von Marylin Manson - wir finden es zwar Scheisse, aber am Ende wird für uns alle alles gleich gut - dann wäre es der Gläubugkeit und dem Spendenaufkommen mittelfristig abkömmlich. Man geht ja nicht in einen Verein, um nichts davon zu haben. Der Fussballer will den besseren rasen, der Swinger den besseren Sex, der Katholok die bessere Religion.
Nur- sich bei Friedmann damit zu entblöden, dazu gehört schon einiges. Und sowas will politische Macht in NRW? Nach dem Kalifen von Köln jetzt den Gottseibeimirallein von Rhein und Ruhr? Umpf.
Natürlich halten sich manche katholen für was Besseres - die religion sagt klipp und klar, dass es extra ecclesiam nulla salus, ausserhalb der Kirche keine Erlösung gibt. Würde der Katholizismus sagen: Feiert schwarze Messen, schändet Jungfrauen auf Schweinehäuten und bringt Baal Rauchopfer bei Musik von Marylin Manson - wir finden es zwar Scheisse, aber am Ende wird für uns alle alles gleich gut - dann wäre es der Gläubugkeit und dem Spendenaufkommen mittelfristig abkömmlich. Man geht ja nicht in einen Verein, um nichts davon zu haben. Der Fussballer will den besseren rasen, der Swinger den besseren Sex, der Katholok die bessere Religion.
Nur- sich bei Friedmann damit zu entblöden, dazu gehört schon einiges. Und sowas will politische Macht in NRW? Nach dem Kalifen von Köln jetzt den Gottseibeimirallein von Rhein und Ruhr? Umpf.
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Donnerstag, 21. April 2005
Rechte Gossenpresse
uceda, 15:44h
Ein Aussenminister hat keine Lust mehr, Ex-Nazis öffentlich zu ehren.
Ein Botschafter macht dagegen Randale, will weiterhin die Ehrung, schreibt einen Brief, der gelangt "zufällig" an die BILD, die BILD und in der Folge SPON machen einen Riesenaufstand - und hoffen, dass der Aussenminister jetzt endlich stolpert.
Der Aussenmisnister verschiebt den Botschafter in den einstweiligen Ruhesstand - ein normaler Vorgang für dieses Amt.
Ein Botschafter macht dagegen Randale, findet das unfair und gibt der BILD ein Exklusivinterview, wo er flennt, die BILD und in der Folge SPON machen einen Riesenaufstand, und merken langsam, dass es doch nichts mehr wird mit dem Sieg über den Aussenminister.
Nichts dazugelernt, seit Opa beim Völkischen Beobachter war. Es gibt keine Visa-Affaire. Es gibt nur eine Medienaffaire.
Ein Botschafter macht dagegen Randale, will weiterhin die Ehrung, schreibt einen Brief, der gelangt "zufällig" an die BILD, die BILD und in der Folge SPON machen einen Riesenaufstand - und hoffen, dass der Aussenminister jetzt endlich stolpert.
Der Aussenmisnister verschiebt den Botschafter in den einstweiligen Ruhesstand - ein normaler Vorgang für dieses Amt.
Ein Botschafter macht dagegen Randale, findet das unfair und gibt der BILD ein Exklusivinterview, wo er flennt, die BILD und in der Folge SPON machen einen Riesenaufstand, und merken langsam, dass es doch nichts mehr wird mit dem Sieg über den Aussenminister.
Nichts dazugelernt, seit Opa beim Völkischen Beobachter war. Es gibt keine Visa-Affaire. Es gibt nur eine Medienaffaire.
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Donnerstag, 21. April 2005
Internet ist übel
uceda, 00:46h
Ein sich als Mitglied "der" jüdischen Gemeinde bezeichnender Typ streitet sich wegen einem Stück Nazispassmacherscheisse mit einem "Verleger" eines mediokren Stadtblogs und einem "Autor", dessen Bücher zufällig in seinem eigenen "Verlag" erscheinen und über dessen Bild auf seiner Site das Wort Power steht.
Und jeder von denen darf wählen. Great.
Ganz ganz anderes Thema: Ich sollte mal was darüber schreiben, dass nach den Nazis die Bescheuerten das grösste Problem des hiesigen Judentums sind.
Und jeder von denen darf wählen. Great.
Ganz ganz anderes Thema: Ich sollte mal was darüber schreiben, dass nach den Nazis die Bescheuerten das grösste Problem des hiesigen Judentums sind.
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Ratzis linke Sturmtruppen
uceda, 14:52h
Individualismus ist bäh. Bitte alle im Gleichschritt. Und am Ende sind wir alle gleich.
Habe ich schon mal gesagt, dass ichj das postmoderne "Anything goes" liebe? Und die Tatsache, dass es solche Führungsgestalten oder totalitäre Ideologien im Judentum nicht bzw. kaum gibt? Nein? Dann tue ich es jetzt.
Habe ich schon mal gesagt, dass ichj das postmoderne "Anything goes" liebe? Und die Tatsache, dass es solche Führungsgestalten oder totalitäre Ideologien im Judentum nicht bzw. kaum gibt? Nein? Dann tue ich es jetzt.
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Mittwoch, 20. April 2005
Und wenn schon der Josef antritt,
uceda, 00:32h
tritt wenigstens bald der Silvio ab. Zwei Gockel auf einem Misthaufen sind bekanntlich zu viel - armes Rom.
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Das Schönste an der leidigen Sache
uceda, 23:54h
war ein Email-Wechsel mit einem jüdischen Journalisten über die Frage, was man und wer darüber schreiben könnte. Ich verwis darauf, dass Ratzinger und ich ja beide aus dem gleichen Land kommen, und dass ich die religiösen Eigenheiten des dortigen Volksglaubens gut kenne, worauf die erstaunte Frage zurückkam:
Sind Sie Österreicher? Oder ist er Deutscher?
Nicht mal als Jude will der Bayer gefragt werden, ob er Österreicher ist, mein Herr.
Sind Sie Österreicher? Oder ist er Deutscher?
Nicht mal als Jude will der Bayer gefragt werden, ob er Österreicher ist, mein Herr.
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Josef HiessauchnichtStalinso.
uceda, 20:52h
Scheisse.
Update: Naja, ist eigentlich nicht mein Problem.
Update 2: Was aber nicht heisst, dass die es nicht zu meinem Problem machen - die haben massig Erfahrung darin, sowas andere (und besonders Juden) ausbaden zu lassen.
Update: Naja, ist eigentlich nicht mein Problem.
Update 2: Was aber nicht heisst, dass die es nicht zu meinem Problem machen - die haben massig Erfahrung darin, sowas andere (und besonders Juden) ausbaden zu lassen.
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Dienstag, 19. April 2005
Haider die Witzfigur - oder so
uceda, 01:09h
Jaja, die Hex ist tot - das ist der Inhalt dessen, was man gerade so in den Medien lesen kann. Haider ist fertig, abgewirtschaftet, seine altrechten Ex-Freunde in der FPÖ hetzen die Polizei auf seine BZÖ,die Wahlchancen sind kläglich, und politisch hat er nichts mehr zu melden, der Jörg.
Freude über einen Niedergang, der erst möglich wurde, als man den Jörg gross geschriebenm hat. Die Medien - und nicht nur das Schundblatt die Krone - müssen sichn die Frage gefallen lassen, warum sie das Agenda Setting von haider so bereitwillig akzeptiert haben. Und nichts eigenes dagegen gesetzt haben. Österreich ist ein politisch bankrottes, abgewirtschaftetes Land, und um die Gutsherrnmentalität der Politiker zu durchbrechen, hätte man auch die Presse ansetzen können. Skandale übelster Sorte gab es genug.
Aber der österreichische Journalist kennt seine Audience und setzt mit Jörg lieber auf Randgruppen, Juden, Drogendealer -alles Themen, mit denen die typische Beislbesatzung locker zu unterhalten ist. Das waren noch Zeiten - jetzt müssten die medien mal selbst anfangen, den Dreck ihrer Heimat zu bekämpfen. Vielleicht fällt dem Jörg aber auch was Neues, Einigendes für den Beisl ein, dann hat man wieder Themen frei Haus von einem, dessen Handschlagqualitäten man gut kennt.
Und mit den Vernaderern wird so ein aufrecht kriechender Ösischreiber allemal fertig. Weil er ja immer unschuldig ist, nie dabei war, und es überhaupt eine Frechheit ist, jawoll, und ganz Wien nickt dazu im 3/4-Takt.
Freude über einen Niedergang, der erst möglich wurde, als man den Jörg gross geschriebenm hat. Die Medien - und nicht nur das Schundblatt die Krone - müssen sichn die Frage gefallen lassen, warum sie das Agenda Setting von haider so bereitwillig akzeptiert haben. Und nichts eigenes dagegen gesetzt haben. Österreich ist ein politisch bankrottes, abgewirtschaftetes Land, und um die Gutsherrnmentalität der Politiker zu durchbrechen, hätte man auch die Presse ansetzen können. Skandale übelster Sorte gab es genug.
Aber der österreichische Journalist kennt seine Audience und setzt mit Jörg lieber auf Randgruppen, Juden, Drogendealer -alles Themen, mit denen die typische Beislbesatzung locker zu unterhalten ist. Das waren noch Zeiten - jetzt müssten die medien mal selbst anfangen, den Dreck ihrer Heimat zu bekämpfen. Vielleicht fällt dem Jörg aber auch was Neues, Einigendes für den Beisl ein, dann hat man wieder Themen frei Haus von einem, dessen Handschlagqualitäten man gut kennt.
Und mit den Vernaderern wird so ein aufrecht kriechender Ösischreiber allemal fertig. Weil er ja immer unschuldig ist, nie dabei war, und es überhaupt eine Frechheit ist, jawoll, und ganz Wien nickt dazu im 3/4-Takt.
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