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Sonntag, 5. September 2004
Nachtrag Ausstellung bei den Sozis
uceda, 22:23h
Irgendwie wirken die Business Suits an SPD-Mitarbeiterinnen immer irgendwie unsauber geschnitten, Man fühlt, dass sie lieber Schlabberklamotten tragen würden. Absolut kein Anzeichen von Extravaganz. Man sollte ihnen beibringen, wie man die haare so nach hinten knotet, dass es nicht nach Landpomeranze auf SM-Trip aussieht. Die Security macht auf Alarm für Cobra 11 in der Gelsenkirchener Version. Der fette Typ im quietschblauen Abzug trägt den zu solchen Anlässen seit mindestens 20 Jahren, den Falten nach zu schliessen.
Aber die Ausstellung mit Bildern von Rosalind Solomon im Willy Brandt Haus ist wirklich gelungen. Nich zu viel, nicht zu gleichtönig, sehr viel Polen von angenehm oberflächlich bis gut getroffen, nur manchmal etwas zu bewusst traurig. Polen ist so bunt, aber die Bilder sind Schwarz-Weiss. Daran sollte man denken.
Und dann nochmal rüber fahren, Richtung Warschau, und nachschauen, ob das wirklich so ist. Aber davor zumindest einam richtig schlafen, also merh als 2 Stunden. Langsam werde ich zu alt für solche Spässe.
Aber die Ausstellung mit Bildern von Rosalind Solomon im Willy Brandt Haus ist wirklich gelungen. Nich zu viel, nicht zu gleichtönig, sehr viel Polen von angenehm oberflächlich bis gut getroffen, nur manchmal etwas zu bewusst traurig. Polen ist so bunt, aber die Bilder sind Schwarz-Weiss. Daran sollte man denken.
Und dann nochmal rüber fahren, Richtung Warschau, und nachschauen, ob das wirklich so ist. Aber davor zumindest einam richtig schlafen, also merh als 2 Stunden. Langsam werde ich zu alt für solche Spässe.
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Samstag, 4. September 2004
Schön ist es,
uceda, 23:20h
wenn man die Moderatorin nach 5 Wochen wiedersieht, und sie hat endlich etwas zugenommen. Dann fühlt man sich nicht mehr ganz so als Rabenredakteur, wenn sie nichts essen wollen.
Musikauswahl.
Ich: Das hat mir meine Teilzeitgeliebte gebrannt...
MP3-Player: rumtumtum rumtumtum
Sie: (guckt so)
Ich: Äh - auch Teilzeitliebe macht blind.
Sie: Eher taub...
Musikauswahl.
Ich: Das hat mir meine Teilzeitgeliebte gebrannt...
MP3-Player: rumtumtum rumtumtum
Sie: (guckt so)
Ich: Äh - auch Teilzeitliebe macht blind.
Sie: Eher taub...
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Geschafft
uceda, 22:59h
Gerade noch rechtzeitig in München.
Und das nächste mal werde ich nicht bis 6 Uhr Morgen Mangas gucken, und auch nicht noch einen Tag vor Sendung ein Thema kippen. Aber es ist ein Buch, das besser in die nächste Sendung passt. Statt dessen ein Kommentar zu heppner und van Dyke. Dazu DJ Düse, nackig. Muss einfach sein.
Und das nächste mal werde ich nicht bis 6 Uhr Morgen Mangas gucken, und auch nicht noch einen Tag vor Sendung ein Thema kippen. Aber es ist ein Buch, das besser in die nächste Sendung passt. Statt dessen ein Kommentar zu heppner und van Dyke. Dazu DJ Düse, nackig. Muss einfach sein.
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Samstag, 4. September 2004
Zu spät
uceda, 01:56h
Da war diese Sonne. Und ich hätte es wegen dem Einbruch ohnehin nicht mehr rechtzeitig zum Late-Night-Interview mit einer Autorin geschafft, die ich im letzten Moment noch aufgegabelt habe - sie war nur zufällig unter der Nummer erreichbar, an die ich mir vier Tage einen Wolf hintelefoniert habe.
Also Pause für eine halbe Stunde. Nicht dumm bei 5 Stunden Fahrerei. Und dann um 21.50 Uhr ein paar Entschuldigungen zusammenpfriemeln. So ist das, das Reporterleben.
Also Pause für eine halbe Stunde. Nicht dumm bei 5 Stunden Fahrerei. Und dann um 21.50 Uhr ein paar Entschuldigungen zusammenpfriemeln. So ist das, das Reporterleben.
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Shabbat Shalom, aber est nach einem Transfertag
uceda, 13:29h
Richtung Süden. 532 Kilometer, die ich inzwischen auswendig kenne. Ein Roadmovie, das keine Chance im Kino hätte. Auch diesmal werden mich Tramper fragen, ob ich nach Hamburg fahre, aber nein. Tramper wollen eigentlich immer nach Hamburg.
Ich nicht. Ich will in die tiefste bayerische Provinz. Und dann nach München, Sendung machen. Und eigentlich wäre ich schon längst unterwegs, hätten mir die Berliner nicht letzte Nacht zum 3. Mal das Auto aufgebrochen. Gefunden haben sie allerdings nichts, wie es scheint.
Ich nicht. Ich will in die tiefste bayerische Provinz. Und dann nach München, Sendung machen. Und eigentlich wäre ich schon längst unterwegs, hätten mir die Berliner nicht letzte Nacht zum 3. Mal das Auto aufgebrochen. Gefunden haben sie allerdings nichts, wie es scheint.
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Donnerstag, 2. September 2004
An Uceda´s Night Out
uceda, 19:40h
Heute Abend Vernissage bei den Genossen von der SPD oder was davon übrig ist. Rosalind Solomon, Close and distant. Fotografien 1988-2003.
Erlebnisbericht, Photo mit Schröder, und CinCin mit Doris dann morgen hier. Aber was zieh ich nur an? Dafür schwänze ich morgen die Pressekonferenz des AJC zum Wahlverhalten der Juden in den USA, weil:
1. Adlon mag ich nicht und
2. hat eine aktuelle Umfrage ergeben, dass 6 von 7 Juden der Nahe Osten bei ihrer Wahlentscheidung schnurz ist, auch wnn die Lobbies (wie das AJC) das gerne anders hätten. Typischer Termin für blöde deutsche Praktis, die nicht wie wir jemanden in den USA sitzen haben.
Erlebnisbericht, Photo mit Schröder, und CinCin mit Doris dann morgen hier. Aber was zieh ich nur an? Dafür schwänze ich morgen die Pressekonferenz des AJC zum Wahlverhalten der Juden in den USA, weil:
1. Adlon mag ich nicht und
2. hat eine aktuelle Umfrage ergeben, dass 6 von 7 Juden der Nahe Osten bei ihrer Wahlentscheidung schnurz ist, auch wnn die Lobbies (wie das AJC) das gerne anders hätten. Typischer Termin für blöde deutsche Praktis, die nicht wie wir jemanden in den USA sitzen haben.
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Ghaddafi = durchgeknallt
uceda, 19:34h
Nein, heute ist nicht der 1. April für juden, Muslime oder internationale Terroristen, Ghaddafi meinte wohl wirklich, was er sagte:
"We have to separate between the Jews and Zionism, therefore the Jews who were in Libya and whose properties were unjustly confiscated should be compensated ... but those Jews who seized properties from Palestinians in Israel do not deserve compensation."
Der letzte Satz dürfte wohl der "Bitte haut mich nicht"-Disclaimer für die restlichen Herrscher der arabischen Welt sein. Vermutlich sind da einigen die Kinnladen runtergeklappt. However, manche entstehende Freunde sind nicht unbedingt die, die man sich wünschen würde.
"We have to separate between the Jews and Zionism, therefore the Jews who were in Libya and whose properties were unjustly confiscated should be compensated ... but those Jews who seized properties from Palestinians in Israel do not deserve compensation."
Der letzte Satz dürfte wohl der "Bitte haut mich nicht"-Disclaimer für die restlichen Herrscher der arabischen Welt sein. Vermutlich sind da einigen die Kinnladen runtergeklappt. However, manche entstehende Freunde sind nicht unbedingt die, die man sich wünschen würde.
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Immer mitten in die Fresse rein
uceda, 02:44h
Man darf natürlich die Judenmission unterstützen. Das hier ist ein freies Land. Man darf auch gegen Synagogen demonstrieren. Denn es ist ein freies Land. In beiden Fällen sollen die Juden verschwinden. Natürlich darf man sich solchen Leuten bei ihren Aufmärschen auch in den Weg stellen.
Am 11.09.2004 ist Jesus-Tag in Berlin. Da sind die ersteren nachweislich auch dabei. Da sollte ich mal vorbeischauen. Aber zumindest eine fiese Meldung in der Sendung machen.
Am 11.09.2004 ist Jesus-Tag in Berlin. Da sind die ersteren nachweislich auch dabei. Da sollte ich mal vorbeischauen. Aber zumindest eine fiese Meldung in der Sendung machen.
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Mittwoch, 1. September 2004
1.9.1939
uceda, 16:53h
Auch schon tausend Jahre früher haben sich die Polen gegen Agressoren gewehrt.
Denkmal für die Schlacht bei Cedynia, 972. Auf ehemaligem "Deutschen Reichsgebiet".
Denkmal für die Schlacht bei Cedynia, 972. Auf ehemaligem "Deutschen Reichsgebiet".
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Aus der Abteilung Schmalspurjournaille
uceda, 03:02h
Spannend: Die FAZ simuliert journalistische Arbeit, indem sie 2 in Amerika erschienene Artikel zusammenfasst. Früher nannte man das Abschreiben, aber was bleibt der Hochburg des rechtsgerichteten Denkguts denn anderes übrig? Fragen stellen und denken ist so schwer, und für jüdische Themen haben sie halt niemand. Warum auch. FAZ-Leser schätzen wohl mehr Interviews mit Möllemann, in denen der Verständnis für die Hamas hatte.
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Mittwoch, 1. September 2004
Mörderdonnerstag
uceda, 01:20h
2 zeitgleiche Termine in Berlin und nur 1 Reporter! Da ist die American Academy, sehr schön gelegen, mit literarischem Weltstar Foer, und die SPD mit Photos aus Polen von Rosalind Solomon. Nachdem wir die Convention der GOP bringen müssen (SPIONE! SCHWULE! NIEDERLAGEN!), und die Sendung nicht zu US- lastig werden soll, tendiere ich zum polnischen Thema.
Ausserdem hat Foer im Moment nichts zu sagen, kein Buch, nur Promo für den nächsten Roman und Händeschütteln.
Ausserdem hat Foer im Moment nichts zu sagen, kein Buch, nur Promo für den nächsten Roman und Händeschütteln.
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Heute schon diskriminiert?
uceda, 21:15h
Nicht ohne: Jahrelang brüllten die "Liberalen", vulgo Union für progressives Judentum, wie am Spiess über ihre Diskriminierung durch die orthodoxen Gemeinden. Tatsächlich war der Umgang mit ihrer grauen Eminenz Walter Homolka nicht immer zart - was aber niemand wundern sollte, wenn so ein Typ nach seiner Konversion die Orthodoxie im Fernsehen als verschnarchten, frauenfeindlichen Laden präsentiert. Aber inzwischen haben sich die Liberalen mit dem Zentralrat geeinigt, an der Front herrscht Stille - und was macht so ein Homolka, in so einer Situation?
Jetzt geht es gegen Liberale, die eben nicht in Homolkas Union sind. Auf 2 Seiten im Gemeindeblättchen "Keschet" zieht er gegen zwei namentlich nicht genannte Rabbinerinnen zu Felde und zieht Vergleiche zu gefälschten Heiligsprechungen obskurer christlicher Kirchen - da kann ich ihm nicht widersprechen, da müsste er sich als Konvertit ja eigentlich gut auskennen. However, Homolka fordert Standards, und diese Standards erfülle nur er mit seinem, offen gesagt etwas obskuren, Abraham Geiger College in Potsdam. Die Message ist klar: Wer hierzulande liberaler Rabbiner ohne Psychoterror werden will, muss das bei ihm machen, und nicht etwa in einem Fernstudium mit monatelanger Praxis im Ausland.
Und so kommt es zu der spannenden Situation, dass eine liberale Rabbinerin von Vertretern des angeblich orthodoxen Zentralrats beglückwünscht wird - und liberale Rabbiner gegen sie hetzen und versuchen, ihr jede legitimation abzusprechen. Das haben sie gut gelernt, als sie angeblich die Opfer waren.
Jetzt geht es gegen Liberale, die eben nicht in Homolkas Union sind. Auf 2 Seiten im Gemeindeblättchen "Keschet" zieht er gegen zwei namentlich nicht genannte Rabbinerinnen zu Felde und zieht Vergleiche zu gefälschten Heiligsprechungen obskurer christlicher Kirchen - da kann ich ihm nicht widersprechen, da müsste er sich als Konvertit ja eigentlich gut auskennen. However, Homolka fordert Standards, und diese Standards erfülle nur er mit seinem, offen gesagt etwas obskuren, Abraham Geiger College in Potsdam. Die Message ist klar: Wer hierzulande liberaler Rabbiner ohne Psychoterror werden will, muss das bei ihm machen, und nicht etwa in einem Fernstudium mit monatelanger Praxis im Ausland.
Und so kommt es zu der spannenden Situation, dass eine liberale Rabbinerin von Vertretern des angeblich orthodoxen Zentralrats beglückwünscht wird - und liberale Rabbiner gegen sie hetzen und versuchen, ihr jede legitimation abzusprechen. Das haben sie gut gelernt, als sie angeblich die Opfer waren.
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Dienstag, 31. August 2004
AAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRGHHHHH!
uceda, 00:39h
Kein Photoshop, keine Farbsättigung. Das sieht im Moment wirklich so aus.
Aus der beliebten Serie: Kirchen, nach denen Sie gerne mal wieder in die Synagoge gehen.
Und in 2 Wochen ist sowieso Rosh Ha Shana (Komme mir bitte jetzt keiner blöd wegen der Schreibweise). Da werde ich aus Frankfurt lifebloggen.
Aus der beliebten Serie: Kirchen, nach denen Sie gerne mal wieder in die Synagoge gehen.
Und in 2 Wochen ist sowieso Rosh Ha Shana (Komme mir bitte jetzt keiner blöd wegen der Schreibweise). Da werde ich aus Frankfurt lifebloggen.
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1:0 für Al Jazeera
uceda, 19:02h
Da ist ihnen aber erkennbar einer abgegangen, bei der Meldung. Die Juden siond selber schuld!, soll das wohl heissen. Nicht ganz unwahr, leider.
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Jews like Kinky
uceda, 18:58h
Das wäre schön: Mormonenhasser, Katzenfreund, Country-Sänger, Krimiautor und Barbecue-Saucen-Produzent Kinky Friedman denkt schon mal über eine Kandidatur für die Wahl zum Governeur von Texas nach. Sicher besser als irgendwelche abgehalfterten Schauspieler in Kalifornien.
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Müritz nochmal
uceda, 17:44h
Gestern Nacht um 5 war es sternenklar - aber heute früh Mittag früher Nachmittag wurde ich durch eine Kombination aus Rauschen und Tröpfeln gewrckt - also keine Synagoge heute.
Beruhigend: Es gibt eine CD mit verwendbaren O-Tönen, und es hätte auch schlimmer kommen können. Die beste Office managerin von allen war heute früh bei diesem Wetter laufen. Da bin ich doch glücklich, mit meinem Lotterleben.
Beruhigend: Es gibt eine CD mit verwendbaren O-Tönen, und es hätte auch schlimmer kommen können. Die beste Office managerin von allen war heute früh bei diesem Wetter laufen. Da bin ich doch glücklich, mit meinem Lotterleben.
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