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Mittwoch, 8. März 2006
Ein paar Extremisten weniger
uceda, 17:33h
Es ist mir persönlich wirklich egal, wenn die Hasser und Hetzer dieser Welt weniger werden, sei es nun durch Erkenntnis, oder dass man ihnen die Mittel entzieht, andere zu indoktrinieren. Ich habe auch absolut nichts dagegen, wenn ein Irving ein paar Monate bis zur vorzeitigen Entlassung im Knast landet. Genauso freut es mich zu hören, wenn extreme christliche Gruppen aus dem Netz verschwinden. Es ist mir dabei übrigens vollkommen egal, wer gerade auf deren Abschussliste steht, ob das nun Leute wie meine Liebste sind, die Abtreibung befürwortet, Leute wie ich, die erklärtermassen für eine strikte Trennung zwischen Religion (insbesondere der Kirchen) und Staat eintreten, oder alles und jeder, der sich zum Islam bekennt und damit automatisch zum Kombattanten in einem zusammenphantasierten "Krieg der Kulturen" wird.
Ich bin so frei zu sagen, dass die Abschaltung der Hetzseite "Euroislam.info" durch den Provider deshalb eine prima Sache ist. Wer partout christlicherseits einen Krieg gegen muslimische Extremisten führen will, bitte, Flüge in den Libanon kosten keine 300 Tacken, AK47 gibt´s in den Käffern ab 200, und die gleichen Idioten mit anderer Religion findet man in der Beka´a-Ebene, auch wenn die inzwischen mehr Interesse am Drogenhandel mit als am Kampf gegen Israel haben.
Wer etwas tun will: Amnesty International kümmert sich um Menschenrechtsverletzungen im Nahen und Mittleren Osten, BEVOR es Tote gibt, die dann den deutschen Extremisten als neue Grundlage für ihre Hasspropaganda dienen. Ich mein, wieso stellen sich all die Cretins dieser Fraktion nicht hin und fordern ihre Leser auf, in der Sache etwas zu unternehmen? Weil es nicht in ihr Konzept passt, und weil Amnesty eben keine Propagandaschleuder ist, sondern eine Organisation, die für die Menschen ist.
Und gegen den Hass.
Ich bin so frei zu sagen, dass die Abschaltung der Hetzseite "Euroislam.info" durch den Provider deshalb eine prima Sache ist. Wer partout christlicherseits einen Krieg gegen muslimische Extremisten führen will, bitte, Flüge in den Libanon kosten keine 300 Tacken, AK47 gibt´s in den Käffern ab 200, und die gleichen Idioten mit anderer Religion findet man in der Beka´a-Ebene, auch wenn die inzwischen mehr Interesse am Drogenhandel mit als am Kampf gegen Israel haben.
Wer etwas tun will: Amnesty International kümmert sich um Menschenrechtsverletzungen im Nahen und Mittleren Osten, BEVOR es Tote gibt, die dann den deutschen Extremisten als neue Grundlage für ihre Hasspropaganda dienen. Ich mein, wieso stellen sich all die Cretins dieser Fraktion nicht hin und fordern ihre Leser auf, in der Sache etwas zu unternehmen? Weil es nicht in ihr Konzept passt, und weil Amnesty eben keine Propagandaschleuder ist, sondern eine Organisation, die für die Menschen ist.
Und gegen den Hass.
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