Mittwoch, 31. August 2005
Ironie am Rande
uceda, 00:50h
Mir ist gerade eingefallen, dass ich im Gegensatz zu all den obskuren USA- und Israelfreunden
- problemlos beide Staatsbürgerschaften sowie die britische bekommen könnte.
- für dortige Firmen gearbeitet habe.
- für Leser in beiden Ländern geschrieben habe.
- Verwandte dort habe.
- immer bestens mit denen auch in Sachen Politik ausgekommen bin.
- eigentlich immer ganz gut erklären konnte, warum Deutschland und die Deutschen so sind, wie sie sind.
- niemals Deutschland dafür schlecht machen musste.
- es immer mit aufgeschlossenen Leuten zu tun hatte, wenn ich mich etwas um sie bemüht habe, auch noch in den letzten Käffern.
- nie, auch nicht zum Beginn des Irakkriegs bei meinem Editorial auch nur einen einzigen wirklich ungehaltenen Leserbrief bekommen habe.
Meine Schreibe ist amerikanisch, ich schreibe auf amerikanisch, ich mag Amerika und ich mag Israel, ich habe für die transatlantischen Beziehungen bishin zu CDU-Parlamentariern gearbeitet, aber ich bin kein verkniffenes, dummes, sauertöpfisches, reaktionäres Arschloch.
Und die deutschen Neoconazis, mit Verlaub, haben mit diesem Amerika und diesem Israel so viel zu tun wie die Klospülung in Disney Land.
- problemlos beide Staatsbürgerschaften sowie die britische bekommen könnte.
- für dortige Firmen gearbeitet habe.
- für Leser in beiden Ländern geschrieben habe.
- Verwandte dort habe.
- immer bestens mit denen auch in Sachen Politik ausgekommen bin.
- eigentlich immer ganz gut erklären konnte, warum Deutschland und die Deutschen so sind, wie sie sind.
- niemals Deutschland dafür schlecht machen musste.
- es immer mit aufgeschlossenen Leuten zu tun hatte, wenn ich mich etwas um sie bemüht habe, auch noch in den letzten Käffern.
- nie, auch nicht zum Beginn des Irakkriegs bei meinem Editorial auch nur einen einzigen wirklich ungehaltenen Leserbrief bekommen habe.
Meine Schreibe ist amerikanisch, ich schreibe auf amerikanisch, ich mag Amerika und ich mag Israel, ich habe für die transatlantischen Beziehungen bishin zu CDU-Parlamentariern gearbeitet, aber ich bin kein verkniffenes, dummes, sauertöpfisches, reaktionäres Arschloch.
Und die deutschen Neoconazis, mit Verlaub, haben mit diesem Amerika und diesem Israel so viel zu tun wie die Klospülung in Disney Land.
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bembelkandidat,
Mittwoch, 31. August 2005, 06:44
ich mag nicht "amerika"
weil ich kein "verkniffenes, dummes, sauertöpfisches, reaktionäres Arschloch" bin,
ich hasse die reaktion und die faschistoiden aktionen in den usa, insbesondere gegen kritikerInnen der offiziösen us-politik.
noch mehr hasse ich doktrinäre, diktatorische aktionen islamistischer regime.
jetzt die frage, wo gehöre ich hin ?!?
genauso unmöglich ist es für mich uceda (autor dieses artikels) einzuordnen, ich surfe hier nur gelegentlich vorbei (lange tat sich hier auch nix), was ist die ironie am rande?
ich hasse die reaktion und die faschistoiden aktionen in den usa, insbesondere gegen kritikerInnen der offiziösen us-politik.
noch mehr hasse ich doktrinäre, diktatorische aktionen islamistischer regime.
jetzt die frage, wo gehöre ich hin ?!?
genauso unmöglich ist es für mich uceda (autor dieses artikels) einzuordnen, ich surfe hier nur gelegentlich vorbei (lange tat sich hier auch nix), was ist die ironie am rande?
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che2001,
Mittwoch, 31. August 2005, 10:39
Wider die Tyrannei des Nationalen
Überhaupt, was heißt das denn, pro-amerikanisch oder proisraelisch (oder kontra)? Man kann für oder gegen Bush, für oder gegen Sharon sein (ich bin gegen beide), man kann eine Politik falsch oder richtig finden, aber für wen, außer islamischen Fundamentalisten, PLO-Hardlinern, alten RAF-Anhängern und Neonazis (seltsame Kombination, ich weiß) stellt sich denn überhaupt die Frage des grundsätzlich "Für oder gegen"? Michael Moore, Noam Chomsky, David Henry Thoreau, die Wobblers, Emma Goldman sind ebenso "die USA" wie John Wayne, Ronald Reagun, Bob Hope oder George Lucas. Shimon Peres oder Gadi Algazi repräsentieren Israel ebenso wie Bibby Netanjahu oder Ariel Sharon. Ich kann mich auf die Einen positiv beziehen und die Anderen beißend geißeln, aber für oder gegen einen Staat sein erscheint mir absurd - außer der Kritik an der Staatsidee als Solcher.
Mich interessiert die Soziale Frage. Was haben Grenzen und Flaggen damit zu tun?
Mich interessiert die Soziale Frage. Was haben Grenzen und Flaggen damit zu tun?
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somlu,
Mittwoch, 31. August 2005, 13:30
@che, ich stimme dir in allen Punkten zu.
Polarisierung entlang irgendwelcher zumeist imaginärer Linien bringt nicht überhaupt nichts und stellt nur einen Nebenschauplatz dar, auf dem man sich gegenseitig lange mit Schmutz bewerfen kann (zugegeben manchmal macht das richtig Spass) ohne das die eigentlichen Themen zur Diskussion kommen. Noch weniger nähert man sich damit einer wie auch immer gearteten Lösung. Bedauerlicherweise ist die Ablehnung des "Anderen" als Spiegel der eigenen Erkenntnis noch immer tragend in unserer Kultur.
Polarisierung entlang irgendwelcher zumeist imaginärer Linien bringt nicht überhaupt nichts und stellt nur einen Nebenschauplatz dar, auf dem man sich gegenseitig lange mit Schmutz bewerfen kann (zugegeben manchmal macht das richtig Spass) ohne das die eigentlichen Themen zur Diskussion kommen. Noch weniger nähert man sich damit einer wie auch immer gearteten Lösung. Bedauerlicherweise ist die Ablehnung des "Anderen" als Spiegel der eigenen Erkenntnis noch immer tragend in unserer Kultur.
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apunkt,
Mittwoch, 31. August 2005, 15:01
ist doch ganz einfach:
der äußere Feind stärkt die innere Sicherheit. Ob man nun in einer amerikanischen Kleinstadt mit "Support our troops" die Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Krieges abwürgen will, oder ob da die judäische Volksfront in der ebenfalls namenlosen deutschen Stadt gegen die bösen Amis losgeht: das enthält immer auch eine Aussage über die eigene Seite. Und meistens ist das keine Gute... (wohlgemerkt: ich meine damit nicht sachliche Debatten. Traurigerweise gibt es auch Leute, die richtige Argumente benutzen und trotzdem Mistkerle sind.)
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dr.dean,
Sonntag, 4. September 2005, 13:35
Wo ist das Problem?
Ìch frage mich, was dieser Relativismus in Bezug auf die seltsamen deutschen Nachahmer faschistoider Right Winger bezweckt, z.B., ob hier nicht einfach eine Verniedlichung "liberaler" Rechtsextremisten das Wort gegeben wird. Wenn ja: Zur Hölle, warum? Wieso soll man geistig inkontinent "politisch Inkorrekte" in Schutz nehmen, wo sich deren sektiererisches Extremistentum doch so überdeutlich darstellt? Dieses Pack (sehr richtig!) hat sich eine gelegentliche Ohrfeige reichlich verdient, und sei es dafür, dass es Israel und das Judentum für politischen Extremismus instrumentalisiert, um z.B. in Konfliktfällen oder im Umgang mit "dem" Islam "mehr Härte" zu forden bis hin zu einem ins Deutsche übersetzten Exkrementismus eines Jack Wheeler.
Okay: Solche Leute nennt man Pack. Wie sonst?
Okay: Solche Leute nennt man Pack. Wie sonst?
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grimsele,
Donnerstag, 1. September 2005, 01:55
US Staatsbuergerschaft
Hier war ein kommentar von einem, der sich einfach nur zum Schmarrn ablaichen angemeldet hat. ->grimsele
created on 2005.08.31, 23:53. Wie man sieht, ist das keinbesonders kluges verhalten. Uceda.
created on 2005.08.31, 23:53. Wie man sieht, ist das keinbesonders kluges verhalten. Uceda.
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weltregierung,
Montag, 12. September 2005, 11:13
...dafür erhalten sie eine Ditoesque zustimmung von mir.
Mir ist nach wie vor unklar, warum
die Neoconnazis in ihrem Wust von
Widersprüchen auch noch diese wirre
Israel-Sympathie hegen......zu glauben.
- Grussregierung.
Mir ist nach wie vor unklar, warum
die Neoconnazis in ihrem Wust von
Widersprüchen auch noch diese wirre
Israel-Sympathie hegen......zu glauben.
- Grussregierung.
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