Dienstag, 20. Juli 2004
Den jewish Cowboy gibt es ja schon
uceda, 01:01h
Der nennt sich Kinky Friedman - Jetzt gibt es also auch noch die jewish Cowgirls, bei denen man sich entsprechend ausstaffieren kann. "Hip duds for Jew-folk & the best durn Judaica in the West."
Angeblich beim Synagogen-Kinderkrüppelnkrippen entstanden. Solange es nicht die glattkoscheren Sautreiberinnen sind, ist es ok, somehow.
Angeblich beim Synagogen-Kinder
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Keinstein für Madonna
uceda, 23:10h
Da hilft alles Kaballah-Gesülze und Auftrittsstopp am Freitag Abend nichts: Die alternde Hüpfdohle Madonna darf mit Albert Einstein keinerlei Promogags in ihrer Show machen. Die Hebrew University in Jerusalem, die die Rechte an Einstein hält, sieht nicht, dass Madonna zum Geist Einsteins passt, und ändert auch für ein hübsches Sümmchen diese Meinung nicht.
Ebenfalls chancenlos bei der Suche nach einem Branding: Ein Wodka-Hersteller. Soll sich der doch mit Madonna zusammentun und einen Like-a-virgin-banged-for-the-very-first-time-Wodka heruasbringen, mit so gut 70% Alkoholgehalt.
Ebenfalls chancenlos bei der Suche nach einem Branding: Ein Wodka-Hersteller. Soll sich der doch mit Madonna zusammentun und einen Like-a-virgin-banged-for-the-very-first-time-Wodka heruasbringen, mit so gut 70% Alkoholgehalt.
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Die bösen Medien mal wieder
uceda, 22:51h
Sharon hat das gar nicht so gemeint, von wegen, dass die Juden in Ferankreich pronto nach Israel auswandern sollten. Gar nie nicht. Man hat ihn da falsch verstanden, sagen seine Getreuen. Nicht komplett zitiert
Er wollte nur sagen, dass alle Juden zu Israel gehören - wörtlich: "Altogether I have to advocate to our brothers in France: move to Israel as early as possible. That's what I say to Jews all around the world, but there I think it's a must. They have to move immediately."
Ich fürchte, Sharon braucht einen Sprachkurs - oder internationale Haue, zum Besten von Israel. Zumal, wenn alle noch ausstehenden 8-10 Millionen Juden nach Israel gehen würden, müsste man das Mittelneer um 100 Meter absenken.
Er wollte nur sagen, dass alle Juden zu Israel gehören - wörtlich: "Altogether I have to advocate to our brothers in France: move to Israel as early as possible. That's what I say to Jews all around the world, but there I think it's a must. They have to move immediately."
Ich fürchte, Sharon braucht einen Sprachkurs - oder internationale Haue, zum Besten von Israel. Zumal, wenn alle noch ausstehenden 8-10 Millionen Juden nach Israel gehen würden, müsste man das Mittelneer um 100 Meter absenken.
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Montag, 19. Juli 2004
Mehr Peinlichkeiten
uceda, 00:05h
Am 22.9.2004 wird über die Flick Collection unter Teilnahme der Gegner öffentlich debattiert - das kann ja wieder mal heiter werden. Gibt es eigentlich irgendeine Entgleisung, die noch nicht stattgefunden hat?
22.9. - das ist der Tag, an dem ich ganz sicher eher in Somalia bin, denn in Berlin.
22.9. - das ist der Tag, an dem ich ganz sicher eher in Somalia bin, denn in Berlin.
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Donnerstag, 15. Juli 2004
Her mit den kleinen jüdischen Präsidenten!
uceda, 13:05h
Es ist ja nichts neues, dass Juden dazu tendieren, jeden noch so zu Lebzeiten abgefallenen Schwerenöter zu kassieren, wenn er nur literatischen, politischen oder sonstigen bedeutenden Nachruf besitzt. Die Devise "Irgendwann kriegen wir sie" hat schon bei Kalle Marx, Heine und Tucholsky gezogen, irgendwann werden auch Remdy- und Beastie Boys Gedächtnis Konzerte gegeben. Dabei spielt es keine Rolle, welche Religion er hat, solange da nur irgendwas jüdisches nachweisbar ist
Falls jemand aber US-Präsident werden will, geht dieses Aufsaugen besonders schnell. Das geschieht gerade dem Katholiken (!) John Kerry. John Kerry hat aber einen Grossvater, Fritz Kohn, und der war jüdisch. Was nach den jüdischen religionsgesetzen so schnuppe wie nur irgendwas ist, spielt im Empfinden der britischen Juden keine Rolle. Bei einer Umfrage wurde er zu einem der 10 wichtigsten Juden des neuen Jahrhunderts gewählt.

Kein Beschneidungswitz an dieser Stelle. Nein. Wirklich nicht. Keine Zeit. Muss weg aus Berlin, raus, unter diesem wunderbaren Sommerhimmel.
Falls jemand aber US-Präsident werden will, geht dieses Aufsaugen besonders schnell. Das geschieht gerade dem Katholiken (!) John Kerry. John Kerry hat aber einen Grossvater, Fritz Kohn, und der war jüdisch. Was nach den jüdischen religionsgesetzen so schnuppe wie nur irgendwas ist, spielt im Empfinden der britischen Juden keine Rolle. Bei einer Umfrage wurde er zu einem der 10 wichtigsten Juden des neuen Jahrhunderts gewählt.

Kein Beschneidungswitz an dieser Stelle. Nein. Wirklich nicht. Keine Zeit. Muss weg aus Berlin, raus, unter diesem wunderbaren Sommerhimmel.
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Montag, 12. Juli 2004
Und passend dazu
uceda, 15:01h
wird gerade bekannt, dass der Infrastrukturminister der säkularen Shinui-Partei zurückgetreten ist. Der Grund - er wollte einen Konkurrenten wegen bestechlichkeit anschwärzen.
Das Amt soll unbesetzt bleiben, falls die Arbeiterpartei in die Koaltition von Sharon einsteigt. Infrastruktur heisst auch: Zuständigkeiten für Siedlungen und Strassenprojekte in den besetzten Gebieten.
Das Amt soll unbesetzt bleiben, falls die Arbeiterpartei in die Koaltition von Sharon einsteigt. Infrastruktur heisst auch: Zuständigkeiten für Siedlungen und Strassenprojekte in den besetzten Gebieten.
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Here we go again
uceda, 14:50h
Warum bitte konnten sie nicht schon vor 3 Jahren auf diese Idee kommen?
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Freitag, 9. Juli 2004
Walls tumbling down
uceda, 20:09h
Noch nicht. Weil sich Israel nichts sagen lässt. So sind sie halt mal; nachdem man ihnen über die Jahrzehnte einfach zu viele UN-Resolutionen um die Ohren geprügelt hat, sind sie auf dem Ohr etwas schwerhörig. Das Problem: Die Mehrheit der Israelis steht hinter der Sicherheitsmauer, da hilft kein Argumentieren und kein Urteil im Ausland.
Was helfen könnte, kommt gerade reingetickert: Sharon (alter absteigender Politiker) will sich mit Peres (dito) treffen, um eine nationale Einheitsregierung zu bilden. Jaaaa, was die Palästinenser nicht geschafft haben, ist den Ultraorthodoxen mit ihren durchgeknallten Forderungen gelungen: Sharon weichzuklopfen.
Was helfen könnte, kommt gerade reingetickert: Sharon (alter absteigender Politiker) will sich mit Peres (dito) treffen, um eine nationale Einheitsregierung zu bilden. Jaaaa, was die Palästinenser nicht geschafft haben, ist den Ultraorthodoxen mit ihren durchgeknallten Forderungen gelungen: Sharon weichzuklopfen.
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Donnerstag, 8. Juli 2004
Wir sind das härteste jüdische Blog
uceda, 23:35h
zwischen Tel Aviv und New York. Aber keinen Meter weiter westlich, vermute ich mal, denn so bloggt die jüdische Jugend in den USA.
Vielleicht auch mal eine Anregung für Leute, die meinen, dass mit myblog und 20six gewisse Grenzen erreicht sind. We ain´t seen nothing yet - und wenn meine Tochter bei suicidegirls wäre, würde ich ihren Rechner verbrennen. Cuz it ain´t right ya know bitchin araound like that, chawer.
Edit: Wobei das hier schon wieder echt Klasse hat: "It's not just for big nosed, kinky haired Jew bags like myself, ya' damn goy." Dem philosemitischen AStA-Vorstand Frankfurt zugeeignet
Vielleicht auch mal eine Anregung für Leute, die meinen, dass mit myblog und 20six gewisse Grenzen erreicht sind. We ain´t seen nothing yet - und wenn meine Tochter bei suicidegirls wäre, würde ich ihren Rechner verbrennen. Cuz it ain´t right ya know bitchin araound like that, chawer.
Edit: Wobei das hier schon wieder echt Klasse hat: "It's not just for big nosed, kinky haired Jew bags like myself, ya' damn goy." Dem philosemitischen AStA-Vorstand Frankfurt zugeeignet
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Montag, 28. Juni 2004
Jeruschalaim shel zahav
uceda, 21:24h
(hoffentlich hab das jetzt richtig geschrieben, mein Hebräisch ist noch unter Bar-Mitzwa-Niveau, und das heisst was) So jedenfalls heisst das Lied, das seit der Rückeroberung von Jerusalem 1967 sowas wie die 2. Nationalhymne Israels nach der Hatikva wurde. Die israelische Folk-Sängerin Naomi Shemer ist jetzt im Alter von 74 Jahren gestorben.
Sage jetzt bitte keiner, "Jeruschalaim shel Zahav", Jerrusalem Stadt aus Gold, sei die israelische Version von "Ein bisschen Frieden". Ja, die berühmteste Version ist auch nur Naomi Sherer mit Gitarre. Aber, was für ein Unterschied! Nicht so ein "Wir sind wieder wer"-Geklampfe.
Sage jetzt bitte keiner, "Jeruschalaim shel Zahav", Jerrusalem Stadt aus Gold, sei die israelische Version von "Ein bisschen Frieden". Ja, die berühmteste Version ist auch nur Naomi Sherer mit Gitarre. Aber, was für ein Unterschied! Nicht so ein "Wir sind wieder wer"-Geklampfe.
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