Freitag, 10. September 2004

Meine 8 Islamisten
Die Meisterköchin schreibt, es gäbe 500 gefährdete Objekte in berlin - und 4000 gewaltbereite Islamisten. Demzufolge hätte ich hier vor meinem gefährdeten Objekt quasi im Durchschnitt 8 persönliche Islamisten. Nur habe ich bislang keinen getroffen.

Hat jemand, vielleicht der zufällig mitlesende Verfassungsschutz, meine 8 Islamisten gesehen?

... link (2 Kommentare)   ... comment


Montag, 6. September 2004

Judenmuster
Ich: (Am Rechner, in unüblichem Büro, als Radio-Apparatschik der IKG)
Er: Kennst Du die E.?
Ich: Äh - E. und wie war der Nachname?
Er: Weiss ich nicht.
Ich: Aha. Wie sieht sie denn aus?
Er: Sie sah halt ziemlich jüdisch aus.
Ich: Jüdin?
Er: Äh, glaub schon, weiss aber nicht.

Nach dem Abi war ich eine Weile an der amerikanischen Westküste, chillen. Irgendwie quatscht einen dort jeder auf irgendwelche deutschen Bekannten, ob man den Peter kennt, na Peter eben, ne, wo er wohnt, wissen sie nicht, aber es war Deutschland. Oder doch Polen?

Inzwischen hat München 9000 Gemeindemitglieder, aber manche scheinen immer noch zu glauben, dass es nur eine handvoll ist, so wie der Amerikaner an der Westküste eben über den Deutschen denkt.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 31. August 2004

AAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRGHHHHH!
Kein Photoshop, keine Farbsättigung. Das sieht im Moment wirklich so aus.



Aus der beliebten Serie: Kirchen, nach denen Sie gerne mal wieder in die Synagoge gehen.

Und in 2 Wochen ist sowieso Rosh Ha Shana (Komme mir bitte jetzt keiner blöd wegen der Schreibweise). Da werde ich aus Frankfurt lifebloggen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 28. August 2004

Reden wir über Sex
Genauer, über Sex mit Minderheiten. Gestern war eine Bekannte da, die zu einer völlig anderen Minderheit als ich gehört. Sagen wir es mal so: Ihre nichtarische Ethnie ist stärker ausgeprägt als bei mir. Ich könnte notfalls auch als bayerischer Bauer mit leicht südländischem Einschlag durchgehen. Wenn ich bei türkischen Geschäften einkaufen gehe, werde ich auch oft auf türkisch angesprochen; dito in Italien oder Spanien. Wenn ich nicht explizit auf die orientalische Herkunft meiner Vorfahren hinweisen würde, würde man wahrscheinlich kaum drauf kommen.

Bei ihr sieht man, dass ihre Vorfahren nicht zu der germanisch-arischen Urschlammgensuppe mitsamt Slawen, Romanen, Völkerwanderungsüberresten und hunnenähnlichen Steppenvölkern der deutschen Ureinwohner* gehören. Mit ihrem Aussehen assoziiert der durchschnittliche schmerbäuchige Pornoglotzer oft Sex in seiner käuflichen Form, ausserdem eine gewisse Aufgeschlossenheit für derartige Anliegen, und auch ein erhebliches Interesse an einer Interaktion, die die Schmerbäuche am Biertisch schon mal als "Rassenschande" bezeichen, wenn sie ein dümmlicher Politker entsprechend aufgehetzt hat.

Sie mag das natürlich nicht. Es nervt sie, dieses Interesse nicht an ihr als Person, sondern als Erfüllung seltsamer spermatoexotischer Phantasien. Verständlich. Aber...

Aber. Es ist so: Immerhin ist die Assoziation der breiten Mehrheit, grob gesagt: "Geil" und "gut im Bett". Nun habe ich in dieser Hinsicht auch so meine Erfahrungen gemacht. Es gibt in der Mehrheitsgesellschaft wohl auch ein Publikum, das sich für Juden interessiert. Jenseits der üblichen "klug" und "belesen"-Kategorien.

Manchmal bekommt man bei der einleitenden Gesprächsrunde mit, dass es überhaupt nicht ums Ficken gehen soll, nachher, sondern ums Abarbeiten von Schuld. Und auch nicht um das Interesse, endlich mal einen knusprigen semitischen Kerl auf der Matratze zu haben, sondern einen Nachfahren von Opfern. Kein Knackarsch, sondern die horizontale Fortführung des Judenknackses in ihren Köpfen. Dass es nicht im Mindesten geil wird, sondern nur verkrampft und stressig. Moralische Selbstbestätigung statt Lust. Irgendsowas.

Früher war ich manchmal blöd genug, in solchen Fällen die Alarmsirene in meinem Kopf auszuschalten, und zu denken, was soll´s, ist doch nur Sex. Ja, wenn es dann wenigstens Sex gewesen wäre. Statt dessen: Weihevolle, grosskuhäugige Beischlafsersatzhandlungen. Irgendwie gar nicht prickelnd.

Erzählte ich ihr. Wie es der Teufel Versucher haben will, stand dann einen Tisch weiter, 600 Kilometer vom alten Ort einer der oben beschriebenen Un-Untaten, eine Frau auf, mit der ich 15 Jahre früher ein derartiges Schlüsselerlebmis hatte. Ich hatte das letzte dazugehörige Wort noch im Mund, aber sie hat mich zum Glück weder gesehen, noch gehört. Puh.

However: It sucks.


*Keine Beschwerde, ok? So sind nun mal die archäologischen Befunde - mir würden sie ja auch nicht gerade gefallen, aber die Juden können nix dafür, wir kamen in grösserer Zahl erst unter den Karolingern ins Reich, und betätigten uns erst mal als Sklaven- und Seidenhändler.

... link (4 Kommentare)   ... comment


Freitag, 27. August 2004

Shabbat Shalom auch für Gannefs
Irgendwann, meinen manche meiner Freunde, müsste man mal einen Film über jüdische Kriminelle machen. So richtig coole Kerle, die erst mit den Russen, dann mit den Detroitern, dann den Italienern und zum Schluss mit den rechtsradikalen Rumänen aufräumen. Schliesslich geht es um viel Geld, und was immer man über sie sagen mag: They are good sons to their mothers. Und am Shabbat wird nicht geschossen.

Und das Ganze müsste natürlich in Deutschland spielen, mit korrupter Polizei, Altnazis in der Verwaltung ("damals in der Partisanen-Bekämpfung") und ein paar bescheuerten Philos, die versuchen, die jüdischen verbrecherbande als Opferkinder zu behandeln und denken, man müsste ihre Gewalttätigkeit als Folge tiefenpsychologischer Prägungen auffassen und mit Kamillentee und Bärlauchstullen und Schuldbekenntnissen heilen.

So einen Film, meinen meine Bakennten, müsste man machen. Coole, böse alte Mercedesse fahren, manchmal etwas rappen, und vulgäte jiddische Ausdrücker verwenden, trennen, ya gout it, right, chawer?



Also, zumindest den Ort für einen erstklassigen jüdischen Gangstafilm habe ich jetzt schon mal gefunden.

... link (15 Kommentare)   ... comment


Montag, 23. August 2004

WAS SOLL DAS???


What Famous Leader Are You?
personality tests by similarminds.com

Na wartet, ihr ver****ten H*********, ihr Ausgeburten der SCH*****, ihr Abs*****, das werdet ihr mir büssen, so wahr ich Uceda bin, in den Dreck der geschichte werde ich Euch treten, für diese FRECHHEIT.... ;-)

... link (12 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 22. August 2004

Und ab
Richtung Polen! Sind nur 50 Kilometer von hier aus, Polen ist für Berliner quasi das Österreich der Münchner.

Nein, dieser Vergleich soll weder Österreicher noch Polen noch Münchner beleidigen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 21. August 2004

Apostrophkatastrophe
Es scheint wirklich ein - möglicherweise genetisch bedingter? - Defekt zu sein, wenn Berliner Autonome mal wieder am englichen Plural scheitern. Jedenfalls scheint es ziemlich verbreitet zu sein, Cops als Cop´s zu bezeichen. Hier ist noch ein Beispiel:



Ironischerweise wurde beim Wort Bastards auf das Apostroph verzichtet, aus welchen Gründen auch immer.

Falls es nur einer ist, der siesen Fehler macht, und der mal erwischt wird, muss man nur schauen, wo das verräterische Apostroph im Cops auftaucht...

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 17. August 2004

Und überhaupt:
Ein Aufruf aus dem "Volk des Buches": Lest mehr Bücher und glotzt weniger!



Dann wird nicht nur Euer Leben, sondern auch Eure Stadt schöner. Etwas zumindest.

... link (7 Kommentare)   ... comment


Freitag, 13. August 2004

Aus der beliebten Serie real existierende Unfehlbarkeit
Kröten stoppen Papst. Warum auch sollte eine schon immer da lebende Kröte auch für einen Einmal-Besuch von einem Papst und den päpstlichen Horden leiden?

... link (0 Kommentare)   ... comment