Mittwoch, 25. August 2004

Rule Israel, Israel rules the Waves
52 Jahre später: Die erste Goldmedaille für Israel. Im Mistralsurfen. Mistrals, das sind die öden Longboards, schnell, aber nur für das Geradeausfahren. Der Sieger Heisst Gal Fridman, und alle in Israel sind glad und friedlich gestimmt.

Ich persönlich mag keine Longboards. Ich fahre Sinker. Custom Made von Peter Thommen, aus einer Zeit, als er das noch machte.

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Mittwoch, 25. August 2004

Fellchen(TM)-Content
Katzen eines netten jüdischen Herrn, der schräg oberhalb wohnt.



Bemerkenswert wohlerzogen. Keine Bewegung bei 4 Sekunden Belichtungszeit. Meine hält nie nie nie still.

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Zionismus in der Krise
Besondere Zeiten brauchen besondere Methoden: nachdem israel eher ein Auswanderungsland geworden ist und viele junge Leute "zum Studieren" auf Nimmerwiedersehen abrauschen, sollen jetzt die Einwanderungsbestimmungen gelockert werden. Bislang konnte jederJude kommen und Israeli werden - demnächste gilt das auch für nichtjüdische Lebenspartner und die Kinder aus diesen Ehen. Das soll auch für nichtjüdische Kinder gelten, die aus einer früheren Ehe des Partners stammen.

Wenn das durchgeht, kassiert Innenminister Avraham Poraz von der Shinui-Partei mal eben eine der angeblichen Säulen des israelischen Staates. Jahrzehntelang war das unvorstellbar, und jetzt kommt es einfach so. Kein Protest*, kein Aufschrei, machen wir, alles roger.

*Ausser den üblichen Protestierern, die gegen alles sind, was nicht genau so in der Halacha nach ihrer Auslegung steht.

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Montag, 23. August 2004

Geteiltes Amt ist doppeltes Leid
Sharon und Netanyahu hassen sich. Sie sind beide keine totalen hardliner, aber wenn der eine was sanftes sagt, macht der andere einen auf Durchgejnallt. Schliesslich geht es um die Macht im Likud, und da helfen solche Sprüche.

jetzt sollen sie sich das Amt des Ministerpräsidenten in der nächsten Legislaturperiode teilen - erst der alte, zehntelwegs flexible Sharon, dann der junge, sture Netanyahu. Das kann ja heiter werden. Hauptsache, der Likud kriegt den internen Streit gebacken - wen interessiert da schon Israel?

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Samstag, 21. August 2004

Ferenc Hoffmann (Ephraim Kishon) wird 80
ÜberJubilare fast nur Gutes. Als Kind mochte ich den Humor - heute finde ich es etwas seltsam, die Strasse runter ein Lokal mit dem Namen "Blaumilchkanal" zu sehen. But hey, 43 Millionen Bücher machen ihn wahrscheinlich zum erfolgreichsten israelischen Schriftsteller EVER, und besser über Zoten gelacht, als moralsauer gejammert. Lachen ist Medizin, und ich muss ja nicht geheilt werden.

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Donnerstag, 19. August 2004

Erfolglos mit Hass auf Juden
Immer, wenn man denkt, man kann es rauslassen, weil eh keiner zuhört, passiert es: Irgendein Ermittler lässt gerade eine Videokamera laufen, um einen wegen der Bestechlichkeit zu überführen, und genau dann sagt man was antisemitisches, und es wird natürlich vor Gericht gezeigt.

Grosses Glück für Richter Gerald Garson: Wenn er wieder draussen ist, kann er ja nach Arizona ziehen - da schätzt man solche Sprüche.

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Erfolgreich mit Jüdischem Selbsthass
Dan Castellaneta, im Original die Stimme von Krusty dem Clown und natürlich Homer Simpson (and he really ain´t jewish, ya sure?) bekommt den 3. Emmy für seine Leistungen bei den Simpsons. Congrats.

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Mittwoch, 18. August 2004

Mach´s gut, Partisan
Der Partisan kommt immer von der einen Seite, schlägt zu, und geht auf der anderen Seite. Das hat er mir im Sommer 1999 beigebracht, mitten in München, an einem Tag, so schön, dass man sich nicht vorstellen konnte, dass es sowas wie Krieg überhaupt gibt. Niemals den gleichen Weg zweimal gehen, sagte er. Nie berechenbar sein.

Und auch nicht verzagen, wenn man mal zu spät kommt. Einmal war die Polizeistation schon leer, aus der sie Gefangene befreien wollten. Aber als sie auf der anderen Seite wieder gingen, ist ihnen ein Wagen voller SS vor die MGs gekommen.

Jetzt ist er das letzte Mal gegangen. Er wurde natürlich nicht auf dem jüdischen Friedhof beigesetzt, sondern auf dem Militätrfriedhof in Warschau. Typisch.

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Ther´s no business
like show business: Das hat sich inzwischen auch nach Ramallah rumgesprochen. Das erste palästinensische Musical ist da und es ist restlos ausverkauft. Fragt sich nurm wann der erste Idiot auf die Idee kommt, wegen Verwestlichung einen Jihad anzuzetteln.

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Montag, 16. August 2004

Bushwhacking
Genauso doof wie der AStA in Frankfurt: Juden für den Wahlkampf einzuspannen, ohne sie vorher zu fragen. Schon gar nicht, wenn sie Bush nicht allzusehr mögen. Sowas kann schnell ins Auge gehen. Solange man nicht denkt, dass auch schlechte Publicity hilft.

Zumal im Mittelwesten irgendwelche Hefte von Bush im Zusammensein mit führenden Vertretern der "Jüdischen Weltverschwörung" dort die Baptisten eher zu Schrotflinte und zu den Fackeln greifen lässt.

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