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Sonntag, 15. Februar 2004
Niedergangstendenzen
uceda, 20:14h
So sieht es normalerweise nur aus, wenn die Sendung unmittelbar bevorsteht - etwa 4 Stunden vor dem rot leuchtenden ON AIR Schild, und ein Beitrag ist noch zu machen.

Leider gibt es auch noch eine andere Deadline. Und deshalb sieht es 3 Tage davor schon so aus. Ich hasse es [tm].
Laut einer jüdischen Sage konnte Rabbi Jehuda he Chassid die Zeit verlangsamen und sich selbst dadurch beschleunigen. Damit half er Menschen, die in Not waren, ihr Tagwerk noch vor dem Shabbes zu beenden. Das wäre jetzt enorm praktisch. Leider sind die Zeiten des Rabbi 8 Jahrhunderte vorbei. Weshalb zu viel Tee und Zucker als Ersatz herhalten müssen. Aber kein Koks - falls jemand denken sollte...

Leider gibt es auch noch eine andere Deadline. Und deshalb sieht es 3 Tage davor schon so aus. Ich hasse es [tm].
Laut einer jüdischen Sage konnte Rabbi Jehuda he Chassid die Zeit verlangsamen und sich selbst dadurch beschleunigen. Damit half er Menschen, die in Not waren, ihr Tagwerk noch vor dem Shabbes zu beenden. Das wäre jetzt enorm praktisch. Leider sind die Zeiten des Rabbi 8 Jahrhunderte vorbei. Weshalb zu viel Tee und Zucker als Ersatz herhalten müssen. Aber kein Koks - falls jemand denken sollte...
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Samstag, 14. Februar 2004
Übersehene Bücher, 2. Folge
uceda, 21:29h
Wie tief in manchen Verlagen die Moral gesunken ist, sieht man am auf den Kunkel gekommenen Hause Eichborn. Arglistige Täuschung ist das erste, was einem einfällt, wenn man das Buch "Mein Vater, der Tangokönig von New York" durch hat. Titel, Cover und Waschzettel versprachen beim Ausräumen des Bücherregals mit den alten Rezis ganz andere Dinge: Eine Reise über den grossen Teich, der Blick zur Freiheitsstaue, das Ende einer "aufregenden Spurensuche" gewissermassen, und, allein schon wegen dem Titel, eine tolle Geschichte über den besagten Tango-König.

Das zumindest bekommt der kundische Depp, der nicht die Chance hat, in dieses Buch hineinzulesen und gleich zu kaufen, in der Hoffnung, dass bei Eichborn nicht Typen sitzen, die, sagen wir mal, ungeprüft Gräuel-Bücher aus dem Nachlass von Ex-Nazis drucken.
Tatsächlich ist auch das Buch von Agnesa Kadur so eine "Frau in Berlin". 2000, als Eichborn das Buch eintütete, war von Ossi-Hype noch nichts zu spüren. Deshalb wird das Tangokönig-Detail enorm aufgebauscht. während innwärtig eine weinerliche Broilerstory lauert, dass sich der Honecker gewaschen hat. Lasch, betulich und uninspiriert schreibt die Autorin ihr Leben runter, fühlt sich erkennbar immer toll und im Recht, erlebt Dinge, die jenseits der eigenen Verwandtschaft niemand interessieren werden.
Pech für den Verlag mit der Schmeissfliege: 2003 hätte man so ein Getue und Rumgefälsche nicht nötig gehabt. Da hätte das Buch ganz gut neben die Ost-Chronistinnen wie Katja Oskamp und Julia Franck gepasst, und auch qualitativ wären kaum Unterschiede aufgefallen. Vielleicht hätte es sogar ein paar weitere Rezensionen bekommen und wäre nicht sofort wieder aus den Regalen verschwunden.
Und die Beinahe-Pleitiers von Eichborn hätte nicht noch einen Titel, der die Lagerkosten nach oben treibt.

Das zumindest bekommt der kundische Depp, der nicht die Chance hat, in dieses Buch hineinzulesen und gleich zu kaufen, in der Hoffnung, dass bei Eichborn nicht Typen sitzen, die, sagen wir mal, ungeprüft Gräuel-Bücher aus dem Nachlass von Ex-Nazis drucken.
Tatsächlich ist auch das Buch von Agnesa Kadur so eine "Frau in Berlin". 2000, als Eichborn das Buch eintütete, war von Ossi-Hype noch nichts zu spüren. Deshalb wird das Tangokönig-Detail enorm aufgebauscht. während innwärtig eine weinerliche Broilerstory lauert, dass sich der Honecker gewaschen hat. Lasch, betulich und uninspiriert schreibt die Autorin ihr Leben runter, fühlt sich erkennbar immer toll und im Recht, erlebt Dinge, die jenseits der eigenen Verwandtschaft niemand interessieren werden.
Pech für den Verlag mit der Schmeissfliege: 2003 hätte man so ein Getue und Rumgefälsche nicht nötig gehabt. Da hätte das Buch ganz gut neben die Ost-Chronistinnen wie Katja Oskamp und Julia Franck gepasst, und auch qualitativ wären kaum Unterschiede aufgefallen. Vielleicht hätte es sogar ein paar weitere Rezensionen bekommen und wäre nicht sofort wieder aus den Regalen verschwunden.
Und die Beinahe-Pleitiers von Eichborn hätte nicht noch einen Titel, der die Lagerkosten nach oben treibt.
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Freitag, 13. Februar 2004
Raubgut
uceda, 22:20h
dachte ich lange Zeit, wenn ich in Antiquitätenladen Judaica sah: Büchsen, Thorazeiger, Kerzenhalter, alles aus Silber, und liebevoll geputzt, als ob es wirklich aus jüdischen Familien kommen würde. In den letzten Jahren war es immer öfter zu sehen. Natürlich würde das niemand verkaufen. Wenn es also auf den Markt kommt, dann muss es mehr oder weniger gewaltsam zu jemandem gewechselt sein, dessen Nachfahren das 1933ff erworbene Gut jetzt versilbern. Es passt: In den 40ern geraubt, jetzt sterben die alten Nazisäcke, und da kommt es zum Vorschein.
Und jedes mal dieses komische Gefühl, hinzugehen und den Händler zu fragen, ob ihm das eigentlich klar ist...
Heute war wieder so ein Tag. Ein Laden, in dessen hinterem Bereich ein Schubladen voll Judaica lag. Ich stand davor, und der geschätzige Händler bemerkte mein Gschau.
Ob ich interessiert wäre -
und bevor ich ihn angiften konnte, machte er gleich weiter - es sind nämlich totale Ladenhüter, weil der Markt vollkommen von russischen Kopien der alten Originale überschwemmt ist, die hier sind auch solche nachgemachten Teile, die er auf Kommission hatte, aber der Typ schuldete ihm Geld und jetzt hat er sie kassiert und er würde es mir ganz billig machen, 10 Euro für den Zeiger...
Ich nahm, unter diesen Vorraussetzungen, doch lieber den Art Deco Leuchter. Einen Zeiger gab´s als Zugabe.
Und jedes mal dieses komische Gefühl, hinzugehen und den Händler zu fragen, ob ihm das eigentlich klar ist...
Heute war wieder so ein Tag. Ein Laden, in dessen hinterem Bereich ein Schubladen voll Judaica lag. Ich stand davor, und der geschätzige Händler bemerkte mein Gschau.
Ob ich interessiert wäre -
und bevor ich ihn angiften konnte, machte er gleich weiter - es sind nämlich totale Ladenhüter, weil der Markt vollkommen von russischen Kopien der alten Originale überschwemmt ist, die hier sind auch solche nachgemachten Teile, die er auf Kommission hatte, aber der Typ schuldete ihm Geld und jetzt hat er sie kassiert und er würde es mir ganz billig machen, 10 Euro für den Zeiger...
Ich nahm, unter diesen Vorraussetzungen, doch lieber den Art Deco Leuchter. Einen Zeiger gab´s als Zugabe.
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Donnerstag, 12. Februar 2004
Grossmäuler
uceda, 12:34h
bei dark noise technologies. Angeblich wollen sie verhindern, dass man analoge Aufzeichnungen von digitalen Datenträgern machen kann. Den Daten sollen unhörbare Frequenzen beigemischt werden, die bei der Aufnahme die neue Datei mit Störgeräuschen zumüllen.
Klasse Idee. Selbst wenn es funktionieren sollte, würde es ein Ende des Radios bedeuten, und die §$()/&§!"%-Industrie könnte gleich mal einpacken mit ihrer Payola und dem Schmieren von DJs. Eigentlich gar nicht so schlecht, wenn dann die Heavy Rotation der grossen nicht mehr läuft...
Nur geht das technisch nicht. Schallwelle ist Schallwelle ist Schallwelle. Und Mikrophon und Boxen funktionieren nach dem gleichen System. Will sagen, was aus der Box rauskommt, kann nicht recht viel anders in Mikrophon reingehen. Boxen, die Abstrahlungen generieren, die Mikrophone ausser Gefecht setzen, sind höchstens so realistisch wie das Ungeheuer von Loch Ness.
Wahrscheinlich nur ein paar gescheiterte Startup-Kids, die sich jetzt mit viel Trara einen Auftrag der Musikindustrie erschleimen wollen. Hoffentlich hat da einer genug Hirn, mal bei seinen Tontechnikern durchzuklingeln. Tontechniker, wahrscheinlich die letzten nicht durchgeknallten Menschen bei Majors.
Klasse Idee. Selbst wenn es funktionieren sollte, würde es ein Ende des Radios bedeuten, und die §$()/&§!"%-Industrie könnte gleich mal einpacken mit ihrer Payola und dem Schmieren von DJs. Eigentlich gar nicht so schlecht, wenn dann die Heavy Rotation der grossen nicht mehr läuft...
Nur geht das technisch nicht. Schallwelle ist Schallwelle ist Schallwelle. Und Mikrophon und Boxen funktionieren nach dem gleichen System. Will sagen, was aus der Box rauskommt, kann nicht recht viel anders in Mikrophon reingehen. Boxen, die Abstrahlungen generieren, die Mikrophone ausser Gefecht setzen, sind höchstens so realistisch wie das Ungeheuer von Loch Ness.
Wahrscheinlich nur ein paar gescheiterte Startup-Kids, die sich jetzt mit viel Trara einen Auftrag der Musikindustrie erschleimen wollen. Hoffentlich hat da einer genug Hirn, mal bei seinen Tontechnikern durchzuklingeln. Tontechniker, wahrscheinlich die letzten nicht durchgeknallten Menschen bei Majors.
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Dienstag, 10. Februar 2004
Last Exit Prenzlauer Berg
uceda, 03:59h
oder 1000 Arten zu vergessen, wie beschissen es ist, in Berlin a.d. Spree allein einzuschlafen, noch dazu im Februar.


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Kunkeleien eines Thoren
uceda, 01:55h
Herr Kunkel, Autor der mutmasslichen NS-Schmonzette "Endstufe" über sich zu seiner Verteidigung: "verheiratet mit einer Holländerin, deren Vater Widerstandskämpfer war"
Ein Chelm, der da von Persilschein sprechen will. Oder gar von Sippenhaftung für "verschämte geistige Gartenzwerge", um Kunkel zu bemühen. Der Grossvater eines guten Kumpels, mit dem ich mountainbiken gehe, war Obernazi. Ist das jetzt schlimm?
Und das alles nur, weil der Broder im Spiegel dem Thor die Meinung kunkelt, mit Material, das aus Kunkels eigener Feder stammt, ganz gleich, ob nun authorisiert oder nicht. Ist aber auch zu blöd, Verlagsmanuskripte mit meines erachtens geschmacklosen bis abartigen Zitaten so kursieren zu lassen, dass der Broder sie bekommt. Man kann solche Zitate natürlich Romanfiguren in den Mund legen. Nur darf man sich nicht wundern, wenn man dann eine inne Fresse kriegt.
Zumal, wenn man bei Eichborn landet, einem Verlag, der mit dem angeblichen Bericht der mutmasslichen Anonyma letztes Jahr schon mal ins Klo gegriffen hat, nachdem der zur AG gewandelte Laden knapp an der Pleite vorbeischrammte.
Wiederbetätigung, würde man das in Östrerreich nennen. Mal schaun, wann die Eichborner die Steckrüben einziehen und den Lebensborn für den Skandalroman dichtmachen...Also, sagt zumindest der Anti-Held Albrecht Vieselhuber in meinem neuen, gerade in Arbeit befindlichen Roman "Wo Thors Hammer hängt". Natürlich nicht authorisiert, das Zitat.
Ein Chelm, der da von Persilschein sprechen will. Oder gar von Sippenhaftung für "verschämte geistige Gartenzwerge", um Kunkel zu bemühen. Der Grossvater eines guten Kumpels, mit dem ich mountainbiken gehe, war Obernazi. Ist das jetzt schlimm?
Und das alles nur, weil der Broder im Spiegel dem Thor die Meinung kunkelt, mit Material, das aus Kunkels eigener Feder stammt, ganz gleich, ob nun authorisiert oder nicht. Ist aber auch zu blöd, Verlagsmanuskripte mit meines erachtens geschmacklosen bis abartigen Zitaten so kursieren zu lassen, dass der Broder sie bekommt. Man kann solche Zitate natürlich Romanfiguren in den Mund legen. Nur darf man sich nicht wundern, wenn man dann eine inne Fresse kriegt.
Zumal, wenn man bei Eichborn landet, einem Verlag, der mit dem angeblichen Bericht der mutmasslichen Anonyma letztes Jahr schon mal ins Klo gegriffen hat, nachdem der zur AG gewandelte Laden knapp an der Pleite vorbeischrammte.
Wiederbetätigung, würde man das in Östrerreich nennen. Mal schaun, wann die Eichborner die Steckrüben einziehen und den Lebensborn für den Skandalroman dichtmachen...Also, sagt zumindest der Anti-Held Albrecht Vieselhuber in meinem neuen, gerade in Arbeit befindlichen Roman "Wo Thors Hammer hängt". Natürlich nicht authorisiert, das Zitat.
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Dienstag, 10. Februar 2004
Übersehene Bücher 03, 1. Folge.
uceda, 00:57h
davon erstickt. Wir bestellen absichtlich wenig, weil es nicht genug Platz gibt. Es gibt jedes Jahr mehrere tausend Neuerscheinungen mit mehr oder jüdischen Themen und Autoren. Die meisten sind inzwischen Klops, weil sich das Publikum beim besten Willen nicht für noch eine Biographie erwärmen kann. Zumal viele vielleicht eine interessante Geschichte haben, die aber nicht gut erzählen können - oder Lektoren eine spannende Geschichte auf Marktkompatibilität umschleifen. Und als Rezensent sucht man ohnehin nur die Sachen raus, die auf den ersten Blick nach einer guten Story aussehen.
Von Eva Kollischs Buch "Mädchen in Bewegung" habe ich nur gehört. In die Hände ist es mir erst vorletzte Woche gefallen, als ich beim Aufbau das Bücherregal umgeschichtet habe. Hätte ich es letztes Frühjahr gesehen, mit dem kleinen jüdischen Pinup-Mädchen auf dem Cover, das mit wonderbra-Busen an einem Flogzeugmotor schraubt, hätte ich es bestellt.

Es hätte die Pinup-Erwarungen nicht erfüllt, aber es wäre trotzdem eine gute Story geworden. Eva Kollisch, die als, wie man damals sagte "Backfisch", 1940 aus Wien nach New York floh, hat einen wirklich netten autobiographischen Roman über das Leben im Amerika des 2. Weltkriegs geschrieben. Sie war damals in einer linksradikalen Bewegung und erzählt anschaulich, wie es sich so zwischen Flucht, Ausbeutung, Liebe, Sex und Aktivismus an der Heimatfront lebte. Nein, sie war nicht Stalins Botschafterin. Sie war keine entscheidende Akteurin der amerikanischen Politik. Aber sie war eine sehr genaue Beobachterin ihrer Zeit, und sie schildert dieses Leben zwischen jüdischem Elternhaus und der erhofften Weltrevolution mit viel Charme und Esprit. Ungefähr so, wie das Mädchen auf dem Cover aussieht.
Leider ist das Buch vollkommen untergegangen. Auch bei uns in der Sendung. Der Picus-Verlag hat ein besonderes Geschick, seine Bücher für den österreichischen Markt , wo de Gschichtn vun da Hitlazeit eh kaana mag, zu promoten, und Deutschland nicht zu erreichen. Schade drum. Zumal sie auch unterhaltsam und kurzweilig schreiben kann.
Von Eva Kollischs Buch "Mädchen in Bewegung" habe ich nur gehört. In die Hände ist es mir erst vorletzte Woche gefallen, als ich beim Aufbau das Bücherregal umgeschichtet habe. Hätte ich es letztes Frühjahr gesehen, mit dem kleinen jüdischen Pinup-Mädchen auf dem Cover, das mit wonderbra-Busen an einem Flogzeugmotor schraubt, hätte ich es bestellt.

Es hätte die Pinup-Erwarungen nicht erfüllt, aber es wäre trotzdem eine gute Story geworden. Eva Kollisch, die als, wie man damals sagte "Backfisch", 1940 aus Wien nach New York floh, hat einen wirklich netten autobiographischen Roman über das Leben im Amerika des 2. Weltkriegs geschrieben. Sie war damals in einer linksradikalen Bewegung und erzählt anschaulich, wie es sich so zwischen Flucht, Ausbeutung, Liebe, Sex und Aktivismus an der Heimatfront lebte. Nein, sie war nicht Stalins Botschafterin. Sie war keine entscheidende Akteurin der amerikanischen Politik. Aber sie war eine sehr genaue Beobachterin ihrer Zeit, und sie schildert dieses Leben zwischen jüdischem Elternhaus und der erhofften Weltrevolution mit viel Charme und Esprit. Ungefähr so, wie das Mädchen auf dem Cover aussieht.
Leider ist das Buch vollkommen untergegangen. Auch bei uns in der Sendung. Der Picus-Verlag hat ein besonderes Geschick, seine Bücher für den österreichischen Markt , wo de Gschichtn vun da Hitlazeit eh kaana mag, zu promoten, und Deutschland nicht zu erreichen. Schade drum. Zumal sie auch unterhaltsam und kurzweilig schreiben kann.
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Oops
uceda, 01:05h
Palästina als EU-Mitglied? - ahem - kleiner Kulturschock gefällig? Dann dürften sie ja keine Schwulen mehr lynchen, und die Todesstrafe wär dann auch nicht mehr ok...
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Sonntag, 8. Februar 2004
Funny
uceda, 22:13h
Aus der beliebten Serie "Jüdische Gemeinden in Deutschland und ihr nicht immer unproblematisches Verhältnis zum Internet", heute Folge 492:
"Jüdisches Berlin" heisst die offizielle Zeitschrift der jüdischen Gemeinde zu Berlin. Allerdings: http://juedisches-berlin.de/homepage.htm ist dagegen die Website einer (inzwischen) Privatperson, spassigerweise von jemandem, der mit den aktuellen Herausgebern des jüdischen Berlins in Clinch liegt. In einem Clinch, der nichts an Härte zu wünschen übrig lässt. Überall in den Medien.
Nur nicht auf der Website. Weil Online, selbst wenn man wie der Betreiber eine GmbH hat wegen online, ich mein, was ist schon online?
"Jüdisches Berlin" heisst die offizielle Zeitschrift der jüdischen Gemeinde zu Berlin. Allerdings: http://juedisches-berlin.de/homepage.htm ist dagegen die Website einer (inzwischen) Privatperson, spassigerweise von jemandem, der mit den aktuellen Herausgebern des jüdischen Berlins in Clinch liegt. In einem Clinch, der nichts an Härte zu wünschen übrig lässt. Überall in den Medien.
Nur nicht auf der Website. Weil Online, selbst wenn man wie der Betreiber eine GmbH hat wegen online, ich mein, was ist schon online?
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