Montag, 25. Juli 2005
Passt so einigermassen
uceda, 23:30h
You scored as atheism. You are... an atheist, though you probably already knew this. Also, you probably have several people praying daily for your soul. Instead of simply being "nonreligious," atheists strongly believe in the lack of existence of a higher being, or God.
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Which religion is the right one for you? (new version)
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Judentum auf Platz 3... Entspricht in etwa dem Mummar le chol ha Thora kulah (Vollidiot der nicht kapiert dass die gesamte Thora recht hat), der ich wohl auch irgendwo bin.
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Dienstag, 26. Juli 2005, 02:01
gelöscht
die S
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mark793,
Dienstag, 26. Juli 2005, 02:19
also ich kann da weder ne aufsteigende noch ne absteigende Linie erkennen. Das wär aber echt mal ne Aufgabe, aufzulisten, welche Religion (und da würde ich Atheismus im Gegensatz zu Agnostizismus dazuzählen) wieviele Opfer gefordert hat.
Wobei man freilich darüber streiten könnte, ob die Millionen Toten des Sowjetsystems dem Götzen namens Staatsatheismus geopfert wurden. Schwierig. Wollten Sie also nur kryptisch rumkläffen oder einen ernsthaft gemeinten Hinweis loswerden, Herr Zitta?
Wobei man freilich darüber streiten könnte, ob die Millionen Toten des Sowjetsystems dem Götzen namens Staatsatheismus geopfert wurden. Schwierig. Wollten Sie also nur kryptisch rumkläffen oder einen ernsthaft gemeinten Hinweis loswerden, Herr Zitta?
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goetzeclan,
Dienstag, 26. Juli 2005, 15:01
Religionen sind nicht gewalttätig,
sondern die Anhänger von Religionen. Möglicherweise fördern oder tolerieren einige Religionsgemeinschaften Gewalt in unterschiedlichem Maße. Letztendlich aber sind es immer Menschen, die Gewalt ausüben. Und wenn ich so krudes Dumpfzeug wie den Satanismus* auslasse, dann sehe ich keine Gewalttätige Religion in der Aufzählung. Wenn also Anhänger von Religionsgemeinschaften Gewalt gegen ander Menschen ausüben, tun sie dass gegen die Regeln der Religion, in dessen Namen sie vorgeben zu handeln. Oder sehe ich das Falsch?
*Welchen Knoten muss man im Bregen haben um Satan anzubeten, aber Gott zu ignorieren, der ja doch zu der ganzen Geschichte dazugehört wie der Berg zum Tal??
*Welchen Knoten muss man im Bregen haben um Satan anzubeten, aber Gott zu ignorieren, der ja doch zu der ganzen Geschichte dazugehört wie der Berg zum Tal??
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Dienstag, 26. Juli 2005, 19:35
also ich seh ja in der judenbibel die uceda für sich beansprucht
nur mord und todschlag. keine sauerei is ausgelassen.
der koran will da auch nicht hintenanstehen.
der koran will da auch nicht hintenanstehen.
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mark793,
Mittwoch, 27. Juli 2005, 00:08
Also Herr Goetze,
leider fehlt mir derzeit die Muße, um Ihnen alle Textstellen aus dem alten Testament rauszusuchen, in denen Jahwe explizit zu irgendwelchen Gemetzeln an Kanaanitern, Amalekitern und Philistern aufruft.
Wie man angesichts dieser gesammelten Abscheulichkeiten zu dem irrigen Schluss kommen kann, Satan wäre das kleinere Übel, finde ich gar nicht so unnachvollziehbar. Dass die meisten, die sich Satanisten nennen, ziemlich verblendete Schwachköpfe sind, steht indes außer Frage...
Wie man angesichts dieser gesammelten Abscheulichkeiten zu dem irrigen Schluss kommen kann, Satan wäre das kleinere Übel, finde ich gar nicht so unnachvollziehbar. Dass die meisten, die sich Satanisten nennen, ziemlich verblendete Schwachköpfe sind, steht indes außer Frage...
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Mittwoch, 27. Juli 2005, 01:50
Zitterwolf =Arschfalte als Gesicht, verpiss Dich, Du Aas- Uceda
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goetzeclan,
Mittwoch, 27. Juli 2005, 11:14
Toucher, Monsieur mark793 !
Jahwe hat denen, die sich gegen das auserwählte Volk wenden, zu denen sich auch der Gastgeber hier zählt, selbst wenn er dem agnostischen Atheismus (oder war es andersrum?) fröhnt und auch dem Satainsmus zumindest einem nicht näher bezeichneten Drittel (unten, mitte oben?) zugeneigt ist, nicht in der aktuell gültigen melchisedekischen Weise genähert, sondern in der aaronischen Weise, was bedeutet, nicht mit dem Geist, sondern mit der Hand.
Das war damals so. Das lag daran, dass die Auserwählten, zu denen sich auch der Gastgeber zugehörig fühlt -- aber ich wiederhole mich -- nun, sagen wir mal noch nicht so weit waren. Sie brauchten "handfeste" Gebote und benutzten dementsprechend handfeste Auseinandersetzungsmethoden, oder um es mit Madame Padme zu sagen: "Ich nenne das agressive Verhandlungen!" Im alten Testament ging es rauh zu, nicht immer mit Billigung Jahwes, eigentlich hauptsächlich nicht, das zu zählen überlasse ich aber anderen.
Irgendwann war Schluss mit dem Aaronischen Gehabe. Das auserwählte Volk (genau :-) sollte gefälligst den nächsten Schritt machen. Und hier trennen sich die Wege Jahwes und der Juden. Dem ganzen Kram mit Nächstenliebe konnten sie anscheinend nichts abgewinnen, und so haben sie Jahwe getötet/zugelassen das er getötet wird/zugesehen wie er getötet wird, na zumindest haben die meisten nicht zugehört was er gesagt hat, sich umgedreht und weitergeguckt, ob denn nicht doch noch ein Messias, da vielleicht am Horizont ...? Und die Messias-Geschichte schieben Sie immer noch vor sich her, denn der, den es gegeben hat, den wollten sie wohl irgendwie dann doch nicht. Aber selbst da wiederhole ich mich und darum schließe ich hier. Eins aber noch: Das Neue Testament, das zeigt, wie es gehen sollte, ja gehen muss. NY, Madrid, London: Das sind nur europäische Orte, die das beweisen. Aber wer ist bereit, die Gedanken aus diesem Buch in sich wirken zu lassen? Wer traut sich das?
Das war damals so. Das lag daran, dass die Auserwählten, zu denen sich auch der Gastgeber zugehörig fühlt -- aber ich wiederhole mich -- nun, sagen wir mal noch nicht so weit waren. Sie brauchten "handfeste" Gebote und benutzten dementsprechend handfeste Auseinandersetzungsmethoden, oder um es mit Madame Padme zu sagen: "Ich nenne das agressive Verhandlungen!" Im alten Testament ging es rauh zu, nicht immer mit Billigung Jahwes, eigentlich hauptsächlich nicht, das zu zählen überlasse ich aber anderen.
Irgendwann war Schluss mit dem Aaronischen Gehabe. Das auserwählte Volk (genau :-) sollte gefälligst den nächsten Schritt machen. Und hier trennen sich die Wege Jahwes und der Juden. Dem ganzen Kram mit Nächstenliebe konnten sie anscheinend nichts abgewinnen, und so haben sie Jahwe getötet/zugelassen das er getötet wird/zugesehen wie er getötet wird, na zumindest haben die meisten nicht zugehört was er gesagt hat, sich umgedreht und weitergeguckt, ob denn nicht doch noch ein Messias, da vielleicht am Horizont ...? Und die Messias-Geschichte schieben Sie immer noch vor sich her, denn der, den es gegeben hat, den wollten sie wohl irgendwie dann doch nicht. Aber selbst da wiederhole ich mich und darum schließe ich hier. Eins aber noch: Das Neue Testament, das zeigt, wie es gehen sollte, ja gehen muss. NY, Madrid, London: Das sind nur europäische Orte, die das beweisen. Aber wer ist bereit, die Gedanken aus diesem Buch in sich wirken zu lassen? Wer traut sich das?
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mark793,
Mittwoch, 27. Juli 2005, 12:27
Interessante Überlegungen
Den eigentlichen Paradigmenwechsel innerhalb des Judentums markiert aber nicht der Sohn des Zimmermanns. Sondern die Zeit der babylonischen Gefangenschaft, als Leute wie Esra daran gehen, neu zu definieren, was Judentum ausmacht und was nicht. Immerhin hält sich Jahwe seitdem ja auch zurück mit Forderungen, dass die Gläubigen ihm zu Ehren ständig irgendwelche Tauben, Ochsen und Widder schlachten und zu Brand- und Rauchopfern weiterverarbeiten.
Dass sich die Wege von Jahwe und den Juden getrennt hätten und Jahwe gar von den Juden getötet wurde ist eine sehr originelle und eigenwillige Interpretation, die mich etwas ratlos zurücklässt. Aber das geht mir mit anderen Sachen ja auch so, und daraus beziehen solche Diskussionen ja auch ihren Reiz. Vielleicht sollten wir in theologisches und interkonfessionelles Gemeinschaftsblog aufmachen, damit wir dem Herrn Uceda nicht immer die Kommentarspalten zuspammen müssen...
Dass sich die Wege von Jahwe und den Juden getrennt hätten und Jahwe gar von den Juden getötet wurde ist eine sehr originelle und eigenwillige Interpretation, die mich etwas ratlos zurücklässt. Aber das geht mir mit anderen Sachen ja auch so, und daraus beziehen solche Diskussionen ja auch ihren Reiz. Vielleicht sollten wir in theologisches und interkonfessionelles Gemeinschaftsblog aufmachen, damit wir dem Herrn Uceda nicht immer die Kommentarspalten zuspammen müssen...
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goetzeclan,
Mittwoch, 27. Juli 2005, 14:01
Interkonfessionelles Gemeinschaftsblog?
Hmm, klingt gut. Hat aber einen Nachteil: Uns fehlt der Trigger von aussen, der aus unsortierten Bemerkungen anregende erhellende Diskussionen macht. Haben Sie Vorschläge?
Und was das "zuspammen" angeht: hier gehts weiter ...
Und was das "zuspammen" angeht: hier gehts weiter ...
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uceda,
Donnerstag, 28. Juli 2005, 19:19
Spammen tut hier nur die dreckige Zittersau. Ich wünsche keinem was Schlechtes, aber wenn der Naziliedverbreiter mal unter einen Panzer geraten sollte, hälten sich meine Trauer in engen Grenzen.
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goetzeclan,
Freitag, 29. Juli 2005, 10:10
Ich kenne den Herrn zu wenig um da mitreden zu können. Übrigens ist der weiter unten angeregte Blog http://religionsfreiheit.blogger.de nun freigeschaltet. Herzlich willkommen.
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nicodemus,
Mittwoch, 27. Juli 2005, 22:40
Interessante Diskussion!
Religion und Gott (Götter) sind nur durch den Menschen existent und schwerlich umgekehrt. Also ist Religion und Gott ebenso human oder intolerant, liebend oder kriegerisch wie der Mensch. Die Perser, Griechen, Ägypter, Römer und, und waren sich dessen bewusst und schufen sich mehrere Götter die im Himmel Derer nach Menschenbilde liebten und auch hassten. Welch eine reife Einsicht!
Religion und Gott (Götter) sind nur durch den Menschen existent und schwerlich umgekehrt. Also ist Religion und Gott ebenso human oder intolerant, liebend oder kriegerisch wie der Mensch. Die Perser, Griechen, Ägypter, Römer und, und waren sich dessen bewusst und schufen sich mehrere Götter die im Himmel Derer nach Menschenbilde liebten und auch hassten. Welch eine reife Einsicht!
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mark793,
Mittwoch, 27. Juli 2005, 23:10
Wozu sollte ich Göttern,
die auch nicht besser sind als ich, das Weihrauchfass schwenken? Reife und Einsicht seh ich dahinter nicht. Der polytheistische Götterhimmel war womöglich immer nur ein Spektakel für die uninitiierten, die es nicht besser wußten.
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nicodemus,
Donnerstag, 28. Juli 2005, 00:01
Der Unterschied vom Poly- zum Monotheismus ist ja wohl nur die Übertragung aller Eigenschaften auf einen Punkt. Dadurch ließ sich das Volk leichter führen, da nur ein Gott bestrafte oder belohnte und der Mensch nicht flüchten konnte – zu einem anderen Gott, der seiner Überzeugung nach, ihm gesonnener wäre (goldenes Kalb versprach Speisen und Reichtum – Jahwe dagegen nicht außer einer entfernten Hoffnung). Und wenn man bedenkt dass die niedergeschriebene Religion auch ein gesetzgebendes Dogma war (und teils noch ist) hat das mit Ritualen wie Weihrauch und ähnlichem nur auf der spirituellen Ebene etwas zu tun.
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mark793,
Donnerstag, 28. Juli 2005, 00:59
Ich denke,
der Unterschied zwischen Mono- und Polytheismus hat noch ein paar Facetten mehr. Das Judentum hat mit seiner Form des Monotheismus die Abstraktion der Gottesidee von allen menschlichen Projektionsmechanismen weiter getrieben als irgendeine andere Religion zu dieser Zeit. Darin liegt der große geistesgeschichtliche Verdienst des auserwählten Volkes. Lenkbarer war das Volk dadurch bestimmt nicht, wie ein Blick ins alte Testament zeigt. Alle naslang haben doch Israeliten und Judäer gemacht was sie wollten und gegen die Gebote des HErrn verstoßen.
Das Stichwort "Hinduismus" haben Sie übrigens zu Recht aus diesem Kontext gelöscht. Kenner der Materie sagen, dass es bis zu 3 Millionen Götter im Hinduismus gibt. Da kann ich doch auch gleich zum Pantheisten oder Agnostiker werden...
Das Stichwort "Hinduismus" haben Sie übrigens zu Recht aus diesem Kontext gelöscht. Kenner der Materie sagen, dass es bis zu 3 Millionen Götter im Hinduismus gibt. Da kann ich doch auch gleich zum Pantheisten oder Agnostiker werden...
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goetzeclan,
Donnerstag, 28. Juli 2005, 11:04
Sie beide sprechen über Gott, als wäre er eine Erfindung der Menschen. Das ist eine legitime Schlussfolgerung, die allerdings in letzter Konsequenz ebensowenig beweisbar ist wie das Gegenteil. Es gibt mit Sicherheit vom Menschen erfundene "Götter", wahrscheinlich sogar viele, aber bedeutet das, dass Gott nicht existiert? Was, wenn es, neben den vielen selbstausgedachten, auch einen richtigen Gott gibt?
Nur eine kleine Nebenbemerkung dazu noch, bevor das hier wirklich im befürchteten Chuzpe-Kommentar-Spam ausartet: Wenn es einen Gott gibt (mal angenommen) dann gibt es auch einen Teufel. Dieser arbeitet gegen Gott. Wie könnte der Teufel diesen feindlichen Gott besser vor den Menschen verbergen, als unter Millionen anderer Götter, zudem noch ungerechte, brutale, dumme, hölzerne und als Vorwand verwendete, kurzum mit Göttern, die menschlichen Zielen dienen? Na? Irgendeiner eine bessere Idee? Oder anders ausgedrückt, wenn ichd as Licht schon nicht ausknipsen kann, mache ich es zu einem unter vielen. Es wird zu einer bloßen Alternative. Die Wahrheit erkennt dann nur noch, wer sich damit befasst.
Nur eine kleine Nebenbemerkung dazu noch, bevor das hier wirklich im befürchteten Chuzpe-Kommentar-Spam ausartet: Wenn es einen Gott gibt (mal angenommen) dann gibt es auch einen Teufel. Dieser arbeitet gegen Gott. Wie könnte der Teufel diesen feindlichen Gott besser vor den Menschen verbergen, als unter Millionen anderer Götter, zudem noch ungerechte, brutale, dumme, hölzerne und als Vorwand verwendete, kurzum mit Göttern, die menschlichen Zielen dienen? Na? Irgendeiner eine bessere Idee? Oder anders ausgedrückt, wenn ichd as Licht schon nicht ausknipsen kann, mache ich es zu einem unter vielen. Es wird zu einer bloßen Alternative. Die Wahrheit erkennt dann nur noch, wer sich damit befasst.
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nicodemus,
Donnerstag, 28. Juli 2005, 20:27
diesbezüglich erkennt auch der nicht die endgültige Wahrheit, der sich sich damit sehr viel beschäftigt. Ein anderes mal gehe ich gerne auf den Teufel ein, und zwar als das was existieren muss - damit Gott SEIN kann.
...wie schon erwähnt - es ist nicht die Theorie sondern der Glaube der berge versetzt.
...wie schon erwähnt - es ist nicht die Theorie sondern der Glaube der berge versetzt.
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