Sonntag, 26. September 2004

No Nazi in NRW,
nur die Möllewelles & Nachfahren haben es über 5% geschafft. Aber da traut sich ja keiner mehr aus den antisemitischen Löchern.

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Donnerstag, 23. September 2004

Support your local vandal
Ein Tritt und ein Splittern am Morgen, und schon geht es abreagiert in den Tag.



Am Abend dann Marx, oder etwas Antifa. Oder so.

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Dienstag, 21. September 2004

f. d.
Man könnte fragen, was bei diesem Schild wichtiger ist. Was und Wer dominiert, und was da eher eine, das Ego bestätigende Marginalie ist.



f. d. lebenden Autor dieses Blogs ist das nicht unbedingt überraschend. Eine Trennung zwischen Person, Gmbh und Verein ist nicht wirklich ersichtlich. Alles eins, alles zusammengepappt und mit ein paar Abkürzungen und monumentalen Logos und viel Designschlunz vorne drangepappt.

So ist das hier am Eingang, so wird das auch als Loch mit Steinen sein. Und ganz gross wird Lea Rosh drauf stehen. f. d. ist es ja auch wichtig. Und nichts wird hoffentlich an den alten namen erinnern, der irgendwie so gar nicht jüdisch klingt, f. d. Initiatorin.

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Sonntag, 19. September 2004

And now for the Good News:
Manche Nazis rechtsextreme Parteien bekommen auch böse Haue. Über die Hälfte der Stimmen in Vorarlberg hat die FPÖ verloren, von 27,5% auf 13& abgestürzt. Nochmal 13% weniger, und Österreich könnte mir wirklich gefallen.

Da wird der Haider aber wieder toben...

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Rechtsextremes Zentrum
Der Ort war eine "national befreite Zone", das heisst, tagsüber halten Neonazis fremd aussehende Menschen vom Betreten des Marktplatzes ab. Bis sie es dann zu weit getrieben haben, mehrere Brandanschläge und eine heftige Strafe gegen den Boss wegen schwerer Körperverletzung. Seitdem hat man sie zurückgedrängt.



Zurükgedrängt heisst: Sie haben sich andere Freiräume gesucht. Im Ort gibt es eine ganze Strasse, an der sich eine aufgegeben Fabrik an die andere reiht. Die werden jetzt teilweise abgerissen, aber manchmal dauert das dauert noch, wegen uingeklärter Vermögensfragen. Hier, in einem erst "arisierten" und dann enteigeneten Betrieb haben sie sich eingerichtet, halten ihre Treffen ab, feiern ihre Feste inmitten der Trümmer dieses alten VEBs. Offiziell weiss man nichts davon. Aber die Grafitti sind eindeutig.

Nachts sollte man sich hier besser nicht allein rumtreiben.

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jetzt wäre die Mauer echt gut.
Da bauen sie in Israel diese Mauer zu den palästinensischen Gebieten, die angeblich ganz sicher eind - das wäre doch wirklich ein guter Moment, um die nach israel gereiste katholische Hupfdohle Madonna mitsamt ihrer Gefolgschaft und ihrem Talmi-Judentum über dieselbige Mauer zu kippen, da, wo die Hamas besonders viele Anhänger hat, Tulkarem zum Beispiel.

Wenn die Mauer dann 20 Jahre hält, wäre das echt eine gute Sache für die jüdische Welt und die Popkultur.

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Donnerstag, 2. September 2004

Immer mitten in die Fresse rein
Man darf natürlich die Judenmission unterstützen. Das hier ist ein freies Land. Man darf auch gegen Synagogen demonstrieren. Denn es ist ein freies Land. In beiden Fällen sollen die Juden verschwinden. Natürlich darf man sich solchen Leuten bei ihren Aufmärschen auch in den Weg stellen.

Am 11.09.2004 ist Jesus-Tag in Berlin. Da sind die ersteren nachweislich auch dabei. Da sollte ich mal vorbeischauen. Aber zumindest eine fiese Meldung in der Sendung machen.

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Mittwoch, 1. September 2004

Aus der Abteilung Schmalspurjournaille
Spannend: Die FAZ simuliert journalistische Arbeit, indem sie 2 in Amerika erschienene Artikel zusammenfasst. Früher nannte man das Abschreiben, aber was bleibt der Hochburg des rechtsgerichteten Denkguts denn anderes übrig? Fragen stellen und denken ist so schwer, und für jüdische Themen haben sie halt niemand. Warum auch. FAZ-Leser schätzen wohl mehr Interviews mit Möllemann, in denen der Verständnis für die Hamas hatte.

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Dienstag, 31. August 2004

Heute schon diskriminiert?
Nicht ohne: Jahrelang brüllten die "Liberalen", vulgo Union für progressives Judentum, wie am Spiess über ihre Diskriminierung durch die orthodoxen Gemeinden. Tatsächlich war der Umgang mit ihrer grauen Eminenz Walter Homolka nicht immer zart - was aber niemand wundern sollte, wenn so ein Typ nach seiner Konversion die Orthodoxie im Fernsehen als verschnarchten, frauenfeindlichen Laden präsentiert. Aber inzwischen haben sich die Liberalen mit dem Zentralrat geeinigt, an der Front herrscht Stille - und was macht so ein Homolka, in so einer Situation?

Jetzt geht es gegen Liberale, die eben nicht in Homolkas Union sind. Auf 2 Seiten im Gemeindeblättchen "Keschet" zieht er gegen zwei namentlich nicht genannte Rabbinerinnen zu Felde und zieht Vergleiche zu gefälschten Heiligsprechungen obskurer christlicher Kirchen - da kann ich ihm nicht widersprechen, da müsste er sich als Konvertit ja eigentlich gut auskennen. However, Homolka fordert Standards, und diese Standards erfülle nur er mit seinem, offen gesagt etwas obskuren, Abraham Geiger College in Potsdam. Die Message ist klar: Wer hierzulande liberaler Rabbiner ohne Psychoterror werden will, muss das bei ihm machen, und nicht etwa in einem Fernstudium mit monatelanger Praxis im Ausland.

Und so kommt es zu der spannenden Situation, dass eine liberale Rabbinerin von Vertretern des angeblich orthodoxen Zentralrats beglückwünscht wird - und liberale Rabbiner gegen sie hetzen und versuchen, ihr jede legitimation abzusprechen. Das haben sie gut gelernt, als sie angeblich die Opfer waren.

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Donnerstag, 26. August 2004

Das sind Good News
und die travellen bekanntlich schnell. Natürlich ist der Anlass für das Scheitern der Bande trivial: Vergleichbar einem Terroristen, der eingelocht wird, weil er sein Auto zu oft im Parkverbot hat stehen lassen, und die Rechnung nicht zahlen kann.

Solche Luschen. But hey, wir haben damit ein weiteres Thema für die nächste Chuzpe-Sendung!

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