Montag, 18. Oktober 2004

Ne geht gar nicht
Man könnte, wenn man die Managerin einer C-Berühmtheit, also ungefähr Dschungelcamp-Niveau ist, auch sagen: "Bedaure, im Moment sind die Termine von X. zu eng." Oder: "Ich fürchte, dass ich Ihnen eine verbindliche Zusage erst gegen Ende der Woche erteilen kann." Nett wäre auch: "Moment, ich schaue kurz in seinen Kalender -also, da ginge es zwar, aber ich denke, wenn Sie ihn ausgeruht und frisch sprechen wollen, sollten wir lieber nächste Woche ins Auge fessen."

Aber so braucht sich der jüdische Herr nicht wundern, wenn sein viel zu oft durch die Presse gejagtes Buch kaum Awareness bei einer Kernzielgruppe bekommt. Nicht seine Schuld, nicht meine, aber so läuft nun mal das Spiel.

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Mittwoch, 13. Oktober 2004

Und dann
ging es raus aus Frankfurt. Zurück blieben die Sektierer, die Spinner, die Demonstranten und die Gesinnungsschnüffler. Traurig, was für Leute sich manchmal rund um das Thema Buch und Information einfinden.



Es gibt eine Chance, dagegen vorzugehen. Zu schreiben. Nicht nur in Zeitungen, das ist ja normal, sondern auch im Radio. Und im Buch. Man muss sie vorführen, lächerlich machen, verhöhnen. Öffentlich machen. Sie sind nur dort gross, wo es keine Information gibt.

Zurück bleiben auch ein paar liebe Menschen, aber die können schon auf sich aufpassen. Jetzt erst mal wieder Berlin. Für ein paar Wochen am Stück. Ich mag eigentlich nicht, aber es geht nichtb anders.

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Mittwoch, 6. Oktober 2004

He Maz!
Ich bin ja morgen im schwarz regierten Frankfurt, und da würde ich jemanden mit Affinität zu schwarzen Koffern und jüdischen Vermächtnissen gerne "fickt Euch doch ins Knie" auf türkisch sagen. Wie heisst das bei Euch?

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Mittwoch, 6. Oktober 2004

Road to FFM
He, ihr antideutschen Hohlköppe, ASTA-Antifa- und sonstige pseudolinke Rechtsnachfolger des Politbüros, ihre hirnscheissigen Ungesauberten zwischen Rhein und Main, ich komme zurück, um Euch nachmal was einzuschenken.



Ich mein, Buchmesse ist traditionell die Stunde der Abrechnung, und wenn die schon ihren nackten linken Podexhälften so aus dem Fenster hängen, weil sie nach Publicity gieren, dann sollen die sie auch haben! Ihr findet die arabischen Staaten übel? Glaubt ihr, dass ihr einen Jota besser seid?

Ausserdem erwarten Euch, liebe nicht-antideutsche Leser, hier einige an der Borderline angesiedelte Gonzo-Stories darüber, wie das so ist, wann man als mies gelaunter, jüdischer Redaktionsleiter in FFM Verlage abklappert, die einen auf judenfreundlich und engagiert machen und mit Produkten über das Judenumbringen Schuld sind, dass das Judentum als so verdammt uncoole Sache erscheint. Aber das lässt sich ja ändern. Ab Donnerstag wird zurückgesudelt .

Aber jetzt erst mal: Ruhe und Genesung. Der Grippe was reinwürgen. Wenn ich krank bin, hab ich echt miese Laune, den idealen Geisteszustand für diese BOD-Fatzkes, PR-Tussen, Buchabstauber und Wichtigtuer in FFM. Wie sagt Duffy Duck nichtso schön?

This means war!

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Dienstag, 5. Oktober 2004

Aha.
Feiertag und Sonntag gleichzeitig, und die Software der Tür im Sender fängt an zu spinnen.

Ich kannte mal einen Spinner Investment Manager, der glaubte, irgendwann würde alles im Haus vom Computer geregelt. Das vernetzte Haus, und so. Dummerweise glaubte er das bei einer börsennotierten Venture Capital Gesellschaft, die dann irgendwann pleite ging.

Vielleicht haben wir daher ja unsere Technik.

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Montag, 4. Oktober 2004

Auch am Nachmittag
ging die Karte nicht. Immerhin lernt man so die Studenten kennen, die in dem Komplex wohnen - ein Klimmzug hoch in ihre Privatsphäre, hoffen, dass sie gerade nicht mastu Marihua mp3 brennen, und fragen, ob sie einen reinlassen.

Aber natürlich ist erst eine Sicherheitslösung, die auch die Mitarbeiter draussen hält, wirklich sicher. Gut, wir haben ein eigenes Studio, brauchen nicht deren Kapazitäten und haben sogar schon mal Kopfhörer gespendet. und die Studentin, die mir heute nachmittag aufgemacht hat, war wirklich nett. Was nicht heisst, dass ich da morgen nicht anrufen und kritisch nachfragen werde, was zum Schejtan das soll.

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Und ausserdem
wäre es super, wirklich super gewesen, wenn die Magnetkarte für das Studio funktioniert hätte, und ich nicht eine halbe Stunde lang an irgendwelche Fenster hätte klopfen müssen.

ICH HASSE ES [tm]

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Samstag, 2. Oktober 2004

Fehler,
die man in einer jüdischen Sendung nicht machen sollte, Folge 1.358:

Es geht nicht gegen "philosophische 68er", sondern gegen "philosemitische 68er".



Na gut, das würde sich versenden...

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Fehler,
die man in einer jüdischen Sendung nicht machen sollte, Folge 1.357:

Nicht erst Nachts um 11 den Hinweis ins Netz stellen, dass morgen um 11 und um 16 Uhr Sendung ist.

Nennen wir es mal "unglückliche Umstände". Klingt in dieser Hinsicht doch besser als "Übermüdet nach exzessivem Weggehen/jemand mit nach Hause bringen/sich vornehem, nicht mit ihr zu schlafen/glauben, dass man das schafft".

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Fehler,
die man in einer jüdischen Sendung nicht machen sollte, Folge 1.356:

Sage nie "israelitischer Terror", wenn Du "islamistischer Terror" sagen willst. "Israelitisch" sind Kultusgemeinden, sonst nicht.

Und ich bin sowas von froh, dass das nicht live on Air ging...

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