Donnerstag, 17. Juni 2004
Ab sofort
uceda, 03:16h
spielen wir keine Musik von Major Labeln oder der IFPI angeschlossenen Firmen mehr. Macht Euren Dreck alleine.
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 16. Juni 2004
Beobachtung
uceda, 15:32h
Gleich im Haus neben dem jüdischen Friedhof ab der Schönhausener Allee (Berlin) ist, kein Zweifel möglich, ein Bordell.
Sollte ich je einen Roman über deutsches Judentum schreiben, würde dort wohl ein Kapitel spielen. Auch, um Pathosfeministinnen wie Frau Roggenkamp und ihrer weichgespülten Philokamarilla eins reinzuwürgen.
Nein, ich war nicht drinnen. Spielt aber auch keine Rolle. Ich weiss, wie so ein Bordell direkt neben dem jüdischen Friedhof aussehen müsste: Sehr plüschig, ein umgearbeitetes Bodoir aus der Gründerzeit, mit hohen Doppeltüren und einem ochsenblutroten Dielenboden. damit sich die Rezensenten viele Gedanken über die tiefen Metaphern machen können, die gar nicht beabsichtigt sind.
Sollte ich je einen Roman über deutsches Judentum schreiben, würde dort wohl ein Kapitel spielen. Auch, um Pathosfeministinnen wie Frau Roggenkamp und ihrer weichgespülten Philokamarilla eins reinzuwürgen.
Nein, ich war nicht drinnen. Spielt aber auch keine Rolle. Ich weiss, wie so ein Bordell direkt neben dem jüdischen Friedhof aussehen müsste: Sehr plüschig, ein umgearbeitetes Bodoir aus der Gründerzeit, mit hohen Doppeltüren und einem ochsenblutroten Dielenboden. damit sich die Rezensenten viele Gedanken über die tiefen Metaphern machen können, die gar nicht beabsichtigt sind.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 13. Juni 2004
desto länger ich der Merkel ins Gesicht schaue
uceda, 23:57h
desto mehr fällt mit ihre Ähnlichkeit mit Ariel Sharon auf.
... link (6 Kommentare) ... comment
Freitag, 11. Juni 2004
Shabbat shalom, und er wird diesmal richtig ruhig,
uceda, 23:05h
kein Glockenbimmeln oder das Schmettern einer Abrissbirne, denn mittlerweile ist diese Kirche ein Stück Kirchengeschichte.
Ausserdem ist sie nur noch ein planiertes Grundstück, eine Wüstenei. Siehe, G´tt macht die Erde leer und wüst und wirft um, was auf ihr ist, und zerstreut ihre Bewohner. Steht so bei Jeshajahu geschrieben.
Und junge Türken werden kommen, um inmitten der Ödnis Fussball zu spielen, und was früher hier war, wird sie nicht anrühren, solang das Leder in den Kasten geht. Schreibe ich hinzu.
Edit: Deutschland fliegt in der 1. Runde raus. Yeah.
Ausserdem ist sie nur noch ein planiertes Grundstück, eine Wüstenei. Siehe, G´tt macht die Erde leer und wüst und wirft um, was auf ihr ist, und zerstreut ihre Bewohner. Steht so bei Jeshajahu geschrieben.
Und junge Türken werden kommen, um inmitten der Ödnis Fussball zu spielen, und was früher hier war, wird sie nicht anrühren, solang das Leder in den Kasten geht. Schreibe ich hinzu.
Edit: Deutschland fliegt in der 1. Runde raus. Yeah.
... link (2 Kommentare) ... comment
Montag, 7. Juni 2004
Loustalblau
uceda, 19:11h
Der Tag nach der Sendung ist Urlaub. Immer. Zumal man nach 2 durchgemachten Nächten sowieso nichts richtiges zustandebringt, als rumhängen, mailen, rauszugehen und den irrsinnig blauen Himmel anzuschauen.
Und Ecken zu finden, wo dieses reiche, korrupte, feige München, diese Munich Area mit ihrer Lebensqualität und ihren frisch gewaschenen Menschen wirkt wie ein Bild von Loustal, mit all diesem Blau, das so sehr nach Provence aussieht und nach Italien riecht, dass man am liebsten nach Süden fahren möchte. Oder sich zumindest was zum Anziehen kaufen, vielleicht mal wieder einen hellbraunen Anzug, wie man ihn hier trug, als es die New Economy noch gab. Irgendetwas katholisch, ja, ich sagte katholisch Barockes tun, das immer auch den Konsum und den Hedonismus beinhaltet.
Und nicht nach protestantisch Norden fahren, nach Berlin. Einen Tag habe ich schon herausgeschunden. Mittwochs muss ich aber dann spätestens oben sein.
Und Ecken zu finden, wo dieses reiche, korrupte, feige München, diese Munich Area mit ihrer Lebensqualität und ihren frisch gewaschenen Menschen wirkt wie ein Bild von Loustal, mit all diesem Blau, das so sehr nach Provence aussieht und nach Italien riecht, dass man am liebsten nach Süden fahren möchte. Oder sich zumindest was zum Anziehen kaufen, vielleicht mal wieder einen hellbraunen Anzug, wie man ihn hier trug, als es die New Economy noch gab. Irgendetwas katholisch, ja, ich sagte katholisch Barockes tun, das immer auch den Konsum und den Hedonismus beinhaltet.
Und nicht nach protestantisch Norden fahren, nach Berlin. Einen Tag habe ich schon herausgeschunden. Mittwochs muss ich aber dann spätestens oben sein.
... link (4 Kommentare) ... comment
Montag, 7. Juni 2004
Ready 2 take off
uceda, 01:46h
Hardcore Mics. Sennheiser MD 421. So alt, wie sie aussehen. Man kann sie auch als Schlagstock nutzen oder Nägel in die Wand schlagen. Eines werde ich nach Berlin mitnehmen.
Nach der Sendung habe ich mit meinen netten Nachfolgern geplaudert. Sie würden nie nach Berlin gehen. Sie hassen Berlin. Ausserdem geht es in München wieder aufwärts mit den Journalisten. Heute wird nicht mehr jedem pauschal abgesagt. Die Studienabbrecher bekommen zu hören, dass es ohne Studium nicht geht, und die Absolventen bekommen zu hören, dass sie zu wenig Praxiserfahrung haben.
Der Aufschwung kommt. Ganz sicher. Und in München wird er losgehen, während irgendeiner Powerpoint-Präsi; jemand wird erleuchtet sein und alle werden sie ihm folgen - ganz zum Schluss auch in Mitte.
Nach der Sendung habe ich mit meinen netten Nachfolgern geplaudert. Sie würden nie nach Berlin gehen. Sie hassen Berlin. Ausserdem geht es in München wieder aufwärts mit den Journalisten. Heute wird nicht mehr jedem pauschal abgesagt. Die Studienabbrecher bekommen zu hören, dass es ohne Studium nicht geht, und die Absolventen bekommen zu hören, dass sie zu wenig Praxiserfahrung haben.
Der Aufschwung kommt. Ganz sicher. Und in München wird er losgehen, während irgendeiner Powerpoint-Präsi; jemand wird erleuchtet sein und alle werden sie ihm folgen - ganz zum Schluss auch in Mitte.
... link (0 Kommentare) ... comment
Moderne Zeiten
uceda, 16:59h
Aus Dublin eine SMS bekommen, die besagt, dass jemand dort angerufen hat, um mitzuteilen, dass es in München heute wohl eine Störung gab. ich fühle mich so alt wie die Musik von Charles Wilp, die ich nachher als Rausschmeisser spielen werde.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 6. Juni 2004
Thinkpadding
uceda, 01:37h
gerade jetzt, kurz vor Mitternacht.
Petie: "Ach, da kommt ja doch ein Pornoskandal"
Uceca: "Ja, und am Ende wird´s noch richtig schwul, mit Karnickeln und so."
*Gacker*
Petie: "Ach, da kommt ja doch ein Pornoskandal"
Uceca: "Ja, und am Ende wird´s noch richtig schwul, mit Karnickeln und so."
*Gacker*
... link (0 Kommentare) ... comment
Du weisst, es ist Produktions-Shabbat,
uceda, 21:05h
wenn Dich jemand panisch zu erreichen sucht, um Dir mitzuteilen, dass das angedachte Thema leider, leider gerade in Deinen Händen zu Staub zerfällt...
Please insert F-Word, here.
Please insert F-Word, here.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 4. Juni 2004
Shabbat Shalom? Nicht wirklich...
uceda, 21:16h
Schliesslich läuft heute Abend auf Kabel1 "Der längste Tag", unter anderem mit Robert Mitchum. Pflichttermin.
Ein Pflichttermin wäre es eigentlich auch, manche Politiker der CDU körperlich zu züchtigen. Das Rumgedisse am Kanzler und seinem Besuchsprogramm ist eine Frechheit und eine Verunglimpfung dieses meines Landes. Dass Schröder dabei sein kann, ist eine grossartige Sache - und sicher auch der Tatsache geschuldet, dass Schröder kein Ernst-Jünger-Freak und Bitburg-Tourist wie "im deutschen Namen"-Kohl ist.
Ich verstehe ja, wenn die schwarzen Battalione aus Befehlsnotstand gegenüber ihrer Kernklientel zusammen mit den Altnazis in den Kriegervereinen Jammerstunden und Betroffenheitsparaden machen. Aber das dann bitte so, dass die Welt nicht mitbekommt, welche braun gedünsteten Schwachköpfe da in den Parteien sind, die drohen, demnächst die Macht zu übernehmen.
Hmmm....
He! ich glaube, das endgültige Zielobjekt für den Kommentar ist auf meinem Radar aufgetaucht!
Ein Pflichttermin wäre es eigentlich auch, manche Politiker der CDU körperlich zu züchtigen. Das Rumgedisse am Kanzler und seinem Besuchsprogramm ist eine Frechheit und eine Verunglimpfung dieses meines Landes. Dass Schröder dabei sein kann, ist eine grossartige Sache - und sicher auch der Tatsache geschuldet, dass Schröder kein Ernst-Jünger-Freak und Bitburg-Tourist wie "im deutschen Namen"-Kohl ist.
Ich verstehe ja, wenn die schwarzen Battalione aus Befehlsnotstand gegenüber ihrer Kernklientel zusammen mit den Altnazis in den Kriegervereinen Jammerstunden und Betroffenheitsparaden machen. Aber das dann bitte so, dass die Welt nicht mitbekommt, welche braun gedünsteten Schwachköpfe da in den Parteien sind, die drohen, demnächst die Macht zu übernehmen.
Hmmm....
He! ich glaube, das endgültige Zielobjekt für den Kommentar ist auf meinem Radar aufgetaucht!
... link (0 Kommentare) ... comment
... nächste Seite