Freitag, 20. Februar 2004

Hintergetürt
Eigentlich war er nie so richtig weg, aber um ein paar Dinge hat er immer noch einen Bogen gemacht. M.F., Ex-Fernsehmoderator, lässt es wieder krachen, mit einem hübsch hochgehängten Portrait in der Süddeutschen, bei dem man sich fragt, was man eigentlich dem Autoren verabreicht hat, dass der so devot schreibt. Oder zahlt die Ex-Tagesschausprecherin, deren Ex mutmasslich in den Isionskandal verwickelt ist, die Apanage für diese Lobpreisungen? Und wieso gibt sich die SZ nach all den Jahren als Premiere-Disser No.1 jetzt als verlängerte Programmzeitschrift?

Nun ist es nicht die Aufgabe dieses Blogs, das Verhalten von Privatbetäubungsmittelgesetzverstossern (PBMGV)und ihrer Medienkamarilla zu beurteilen. Was aber schon etwas dreist ist, ist das Verhalten des österreichischen Gemeindevorsitzenden Ariel Muzicant. Der hat den PBMGV prompt als seine Vertretung zum Schaulaufen vor die europäischen Kameras geschickt. Beim Antisemitismus-Gipfel zwischen EU und World Jewish Congress und European Jewish Congress durfte er gleich mal probieren, ob man ihm die Rolle als Mahner wieder abkauft. Nichts dazu gelernt, der PBMV, was man aus Brüssel so hört. Der Event war ohnehin eher Show denn besonders ernst gemeint, da kann man dann auch gleich lackmustesten, Hände schütteln und wieder da sein. Noch nicht voll, aber auf Raten. Dann schnell mit Zigarre ins Adlon, Presse bequatschen.

Und entsetzt sein, wenn andere die Schnauze von einem voll haben.

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Blue skies from now on...
nothing but blue skies all day long



wenn sich dieser Himmel nur nicht in dieser Architektur spiegeln müsste. Immerhin hat der Rechner sein vorshabbatliches Ruhen dank einer neuen Festplatte und eines neuen IDE-Kabels beendet.

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