Sonntag, 19. September 2004

And now for the Good News:
Manche Nazis rechtsextreme Parteien bekommen auch böse Haue. Über die Hälfte der Stimmen in Vorarlberg hat die FPÖ verloren, von 27,5% auf 13& abgestürzt. Nochmal 13% weniger, und Österreich könnte mir wirklich gefallen.

Da wird der Haider aber wieder toben...

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5 mal gmail zu vergeben
Entweder hier die email hinterlassen, oder eine Mail an radiojew | at| gmail.com schicken. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

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Rechtsextremes Zentrum
Der Ort war eine "national befreite Zone", das heisst, tagsüber halten Neonazis fremd aussehende Menschen vom Betreten des Marktplatzes ab. Bis sie es dann zu weit getrieben haben, mehrere Brandanschläge und eine heftige Strafe gegen den Boss wegen schwerer Körperverletzung. Seitdem hat man sie zurückgedrängt.



Zurükgedrängt heisst: Sie haben sich andere Freiräume gesucht. Im Ort gibt es eine ganze Strasse, an der sich eine aufgegeben Fabrik an die andere reiht. Die werden jetzt teilweise abgerissen, aber manchmal dauert das dauert noch, wegen uingeklärter Vermögensfragen. Hier, in einem erst "arisierten" und dann enteigeneten Betrieb haben sie sich eingerichtet, halten ihre Treffen ab, feiern ihre Feste inmitten der Trümmer dieses alten VEBs. Offiziell weiss man nichts davon. Aber die Grafitti sind eindeutig.

Nachts sollte man sich hier besser nicht allein rumtreiben.

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jetzt wäre die Mauer echt gut.
Da bauen sie in Israel diese Mauer zu den palästinensischen Gebieten, die angeblich ganz sicher eind - das wäre doch wirklich ein guter Moment, um die nach israel gereiste katholische Hupfdohle Madonna mitsamt ihrer Gefolgschaft und ihrem Talmi-Judentum über dieselbige Mauer zu kippen, da, wo die Hamas besonders viele Anhänger hat, Tulkarem zum Beispiel.

Wenn die Mauer dann 20 Jahre hält, wäre das echt eine gute Sache für die jüdische Welt und die Popkultur.

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Samstag, 18. September 2004

No way to say no
GET IN YOUR FUCKING CAR AND DO IT!, sagte der Mensch auf der anderen Seite der Leitung. Was soll so ein Mensch wie ich dann schon tun?

Also, wenn das schon so kommt - schlimmstenfalls kann ich es vor mir ja damit begründen, dass es der Völkerverunständung zugute kommt, wenn ich mich Montags auf eine kleine Phototour durch die kaputtesten Ecken Brandenburgs machen. Angeblich haben die Agenturen nichts Passendes.

Na schön, ich war schon so vieles in diesem leben, also werd ich auch noch Photograph. Zum Glück muss man ja die naziverseuchten Ecken nicht lang suchen.

Hm, vielleicht tut´s ja auch ein Screenshot vom Zittawolf ;-) (wenn der unten drunter was schreibt, nicht antworten, wird alles gelöscht)

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Freitag, 17. September 2004

Shabbat shalom, und so was will ich auch.
Ein Denkmal, auf das man stolz sein kann. Ein Denkmal, vor dem man sich photografieren lassen kann. Wo man gerne raufklettert. Das daheim vorzeigbar ist. Ein Denkmal, das sagt: Das nächste mal zahlt ihr gründlich. Das haben sie gut gemacht, die Russen.



Nicht diese Weichei-Trauerstätte, die sich ja nur so ein Kohl gewünscht haben kann, im fauligen Atem der Zahnruine namens deutsche Geschichte.

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Telefonat (einseitig)
Ja guten Tag, Schreibwalding mein Name, Nordsüd-Kurier, haben Sie einen Moment Zeit?
Also, es ist so, wir hätten Interesse an einem Stück über die Wahlerfolge der NPD....
Aber die werden ganz sicher kommen, also das ist ja wohl ein-deu-tig, die prognosen lassen keinen zweifel zu. Also, was uns natürlich interessieren würde, ist der jüdische Blick auf dieses Thema.
Nein, eben genau nicht der deutsche Blick, ich mein, klar sind Sie Deutscher, aber was eben die Juden sagen, also, wandern sie nach Israel aus, haben sie Angst, machen sie Sicherheitsvorkehrungen, redet man in der Synagoge darüber, so Sachen halt, ein Stimmungsbild, das können Sie sicher machen, nachdem Sie ja mitten in der Materie sind.
Tja, also, ja, natürlich ist es eine deutsche Sache, aber
Also, können Sie nicht einfach, sagen wir, 5000 Zeichen, und falls es über, sagen wir 10% sind, das Doppelte? 10-12.000 Zeichen?
Und wie wär´s wenn Sie uns was über die Frage machen, ob wir wieder Zustände wie in Weimar haben?
Na gut, dann nicht.

Aus der Serie: Deutsche Verlagshäuser auf der Suche nach jüdischen Stimmen während der Hohen Feiertage, wenn die NPD Wahlen zu gewinnen droht.

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Freitag, 17. September 2004

Die schönste Jüdin des letzten Jahrhunderts
wird heute 80: Lauren Bacall alias Betty J.Perske, Gattin von Humhrey Bogart und grandioseste Femme Fatal der Filmgeschichte, alles Gute!

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I did it
1 Tag gefastet, wie verlangt. Nicht aus Prinzip, aber probeweise. War ok. Aber deshalb ist auch der Eintrag so dünn. Fettes Schwein schreibt mehr, ich weiss.

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Es ist Rosch ha Schana
und Belle de Jour beendet ihr Weblog. Schade.

If I could add one thing, it would be this - don't ever turn down pleasure because you were afraid of what other people might say.

Damn right. Und wegen der Frage, ob das überhaupt wahr war: Se no e vero, e ben trovato.

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Es ist so:
An Rosch ha Schana, einem der wichtigsten Feiertage, soll man fasten, vergeben und nicht im Netz surfen. Nun, Punkt 3 hat nicht wirklich geklappt, und vergeben, hm...

Es hat schon eine besondere Note, wenn die angeblichen Nutzniesser jüdischer Vermächtnisse ausgerechnet an diesem Tag vor dem Verfassungsgericht guten Grund zur Reue bekommen: 23 Millionen in den Klingeltopf des Bundestagspräsidenten. Der es in jeder Hinsicht besser verwenden wird, als Hohmann-Rechtfertiger Roland Koch. Dem man heute auch vergeben sollte. Eigentlich. Wenn er einem über den Weg läuft.

Ich glaub, ich bleib zu Hause.

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Der 3. von 4 Akkorden
Es hat immer so was seltsam sybolisches, wenn Juden an Rosch ha Schana sterben. Johnny Ramone, der Gittarist der Ramones und eines der wenigen jüdischen Leitbilder, das man als Teenager ohne Bedenken haben konnte, Gründer der einzigen guten jüdischen Partyband vor den Beasty Boys, ist gestern Nachmittag gestorben.

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Mittwoch, 15. September 2004

Aus der beliebten Serie:
Was Sie an Erev Rosch ha Schana besser NICHT tun sollten, wenn Sie von ihrer Frau Mama keine auf die Pratzn kriegen wollen:

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Le’shana Tovah Tikatevu!
Möget ihr auch nächstes Jahr im Blog des Lebens eingelogt sein :-)



Festmahlbeschaffung für nachher gerade abgeschlossen -Gut Rosch 5765!

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War on Terror!
Bush hat geantwortet (oder haben meine Freunde einen Clown gefrühstückt?)

Die Staatsoberhäupter der Welt bitten um Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus und fordern uns dazu auf, am kommenden Freitag ab 11:00 Uhr, dagegen zu demonstrieren.

Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, dass die Taliban gegen jeglichen Alkoholkonsum sind und das Anschauen nackter Frauen für eine Sünde halten.

Aus diesem Grund sollen am kommenden Freitag ab 11:00 Uhr alle Frauen nackt durch die Büros laufen, während die Männer dabei zuschauen und Bier trinken.

Auf diese Weise wird unsere Abscheu gegen die Taliban am Besten zum Ausdruck gebracht und hilft gleichzeitig Terroristen unter uns zu entdecken - jeder, der/die sich nicht an dieser Aktion beteiligt, entlarvt sich automatisch als Terrorist!

Ihre Anstrengungen werden im Namen der gesamten freien, demokratischen Welt gewürdigt.

Danke!

Note: heute beginnt Rosch ha Schana, und ich bin schon im Probefasten, da braucht man was Luschtiges.

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Dienstag, 14. September 2004

Peace!
Das haben mir meine amerikanischen Freunde geschickt.

IMPORTANT COMMUNIQUE RE: UPCOMING ELECTIONS

There are less than two months until the election, an election that will decide the next President of the United States.

The man elected will be president of ALL Americans, not just the Democrats or the Republicans

To show our solidarity as Americans, let's all get together and show each other our support for the candidate of our choice.

It's time we came together, Democrats and Republicans alike.

If you support the policies and character of John Kerry, please drive with you headlights "ON" during the day.

If you support President George W. Bush, please drive with your headlights "OFF" at night.

Thank you, and please VOTE!

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Montag, 13. September 2004

Unseres!
Immerhin ist die Baugrube für das neue Gemeindezentrum in München schon fertig.



Und wenn es mal zu klein werden sollte - dann kann das Parkhaus links hintenn auch noch abgerissen und der Platz bebaut werden. Juden machen jede Stadt weitaus schöner als Parkhäuser.

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