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Montag, 27. September 2004
Snuff Video
uceda, 01:53h
jetzt noch schnell einen Euro aus der Leiche rausschneiden, das Soli-Plakat ins Fenster, Kill Russ, fas! fast!
Russ in Berlin Mitte, dem Tal der Ultra-Vermarkter.
Russ in Berlin Mitte, dem Tal der Ultra-Vermarkter.
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No Nazi in NRW,
uceda, 22:01h
nur die Möllewelles & Nachfahren haben es über 5% geschafft. Aber da traut sich ja keiner mehr aus den antisemitischen Löchern.
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Ansonsten: Hangover.
uceda, 21:54h
Ich hatte die Wahl zwischen einem Festmahl und anschliessender Party intern oder Party extern - habe mich für die party extern entschieden. Irgendwie war das etwas viel Judentum die letzten 10 Tage, und ausserdem, wenn das wieder so eine Kuppelei wird, wie das manchmal eben so ist bei solchen Feiern, dann ist es doch mal ganz ok, aus dem Ganzen rauszukommen und zu sehen, das sich die Welt anderswo immer noch im gleichen, öden Morast dreht. Yom Kippur? Nooene gives a damn, actually.
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Hat der Anschlag in Syrien jemand überrascht?
uceda, 18:15h
Die hohen Feiertage sind vorbei, und wie das mal so ist, wollten Hamas und Co. zeigen, was sie trotz schärfster Sicherheitsvorkehrungen so drauf haben. Dafür haben die Israelis jetzt gezeigt, dass sie auch trotz allerlei Sicherheitsgarantien und staatlicher Terrorunterstützer auch zuschlagen können.
Es ist pervers, aber: Auch Autobomben sind eine Kommunikationsstrategie.
Es ist pervers, aber: Auch Autobomben sind eine Kommunikationsstrategie.
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Sonntag, 26. September 2004
Naziler Defolun!
uceda, 00:32h
Heute wollten sie also kommen, die Herrenmenschen aus dem braunen Sumpf. Letzte Woche war ich berufsmässig praktisch bei ihnen zu Besuch, in einer der angeblich "national befreiten Zonen", genauer in einer, wo sie inzwischen was inne Fresse bekommen haben. Im tiefsten Thüringen, nach 4 Jahren harter Arbeit, sind sie inzwischen aus dem Ort abgedrängt worden - nur läuft gerade der Förderung aus, und die verantwortliche Stiftung kann nur noch Förderanträge anbieten - wer jetzt beantragt, kriegt 2006 vielleicht was, aber im Momnent wird alles für Folgekosten bisheriger Projekte verbraten. Ganz toll.
Diesen Samstag, also bei uns. Bei mir, im Wedding.Und an Yom Kippur. Nun ist Yom Kippur ein Tag, an dem man sich laut Halacha nun wirklich jeder nichtreligiösen Beschäftigung enthalten sollte, noch dazu, wenn es auf den Shabbat fällt. Nur sagt die Halacha, grob gesagt: Wenn Dir jemand inne Fresse geben will, darfste zurückgeben. Immer. Auch an Yom Kippur. Wenn deine türkichen Freunde sagen:
Dann sollst Du gefälligst auch raus auf die Strasse und den Braunen zeigem, dass es Deine Strasse ist. Ausserdem, hier ist roter Wedding, hier ist immer noch der Ernst Busch Bezirk, hier brauchen die gar nicht anfangen, sich irgendwie heimisch zu fühlen. Die sollen zurück in die Sächsische Schweiz und durch einen Hartz IV Sondertarif für blöde Glatzen die volle Härte des geringsten Beihilfesatzes zu spüren bekommen. Wenn die die Kohle haben, nach Berlin zu fahren, ist irgendwas falsch gelaufen.
However, heute vormittag kamen etwa 600 Leute zusammen, auch eine ganze Latte von Leuten, die die Halacha wie ich ausgelegt hatten. Allerdings hatte das Verfassungsgericht schon das besorgt, was wohl die Mehrheit bei der Demonstration auch besorgt hätte: Den Aufmarsch der NPD verboten.
Was dagegen stattfand, war ein sehr schönes, sehr friedliches türkisches Strassenfest bei mir in der Wohnanlage. Sehr angenehm, dieser Wedding.
Ach so, ja, ob Halacha den Besuch eines türkischen Strassenfestes an Yom Kippur erlaubt? Hm. Interpretationsfrage. Sagen wir mal so, als die Halacha geschrieben wurde, gab es noch keine Türken, wie könnte sie das also verbieten? ;-)
However, Yom Kippur ist rum, Fasten ist vorbei, heute Abend fliegt die Kuh.
Diesen Samstag, also bei uns. Bei mir, im Wedding.Und an Yom Kippur. Nun ist Yom Kippur ein Tag, an dem man sich laut Halacha nun wirklich jeder nichtreligiösen Beschäftigung enthalten sollte, noch dazu, wenn es auf den Shabbat fällt. Nur sagt die Halacha, grob gesagt: Wenn Dir jemand inne Fresse geben will, darfste zurückgeben. Immer. Auch an Yom Kippur. Wenn deine türkichen Freunde sagen:
Dann sollst Du gefälligst auch raus auf die Strasse und den Braunen zeigem, dass es Deine Strasse ist. Ausserdem, hier ist roter Wedding, hier ist immer noch der Ernst Busch Bezirk, hier brauchen die gar nicht anfangen, sich irgendwie heimisch zu fühlen. Die sollen zurück in die Sächsische Schweiz und durch einen Hartz IV Sondertarif für blöde Glatzen die volle Härte des geringsten Beihilfesatzes zu spüren bekommen. Wenn die die Kohle haben, nach Berlin zu fahren, ist irgendwas falsch gelaufen.
However, heute vormittag kamen etwa 600 Leute zusammen, auch eine ganze Latte von Leuten, die die Halacha wie ich ausgelegt hatten. Allerdings hatte das Verfassungsgericht schon das besorgt, was wohl die Mehrheit bei der Demonstration auch besorgt hätte: Den Aufmarsch der NPD verboten.
Was dagegen stattfand, war ein sehr schönes, sehr friedliches türkisches Strassenfest bei mir in der Wohnanlage. Sehr angenehm, dieser Wedding.
Ach so, ja, ob Halacha den Besuch eines türkischen Strassenfestes an Yom Kippur erlaubt? Hm. Interpretationsfrage. Sagen wir mal so, als die Halacha geschrieben wurde, gab es noch keine Türken, wie könnte sie das also verbieten? ;-)
However, Yom Kippur ist rum, Fasten ist vorbei, heute Abend fliegt die Kuh.
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Freitag, 24. September 2004
Shabbat Shalom
uceda, 17:38h
entfällt heute ersatzlos, denn heute Abend beginnt überall auf der Welt Yom Kippur, das Ende der hohen Feiertage. Noch einmal wird man zusammenkommen, beten, das Kol Nidre singen, bereuen, in sich gehen und sich vornehmen, es dieses Jahr besser zu machen. Einen Moment lang herrscht Frieden in der jüdischen Welt -
ausser natürlich in Litauen, wo die Chabad-Sekte dabei ist, einen Putsch zu insezenieren. Es geht um Immobilien, Erpressung, religiöse Intoleranz und Extremismus, die sind, offen gesagt, a Schand für die Gojm, wenn man sowas liestm aht man plötzlich keine Lust mehr, auf die christlichen Religionsführer zu schimpfen. Zweck heiligt auch bei uns die Mittel, und Uceda geht heute Abend in eine Synagoge, wo solche Typoen garantiert nicht sind, weil sonst wird das nichts mit dem Besinnen. However, da deutet sich an, wie gewisse Typen sich nächstes Jahr vorstellen; früher oder später werden die sowas auch hierzulande machen.
Wem Du´s zu Yom Kippur nicht kannst besorgen,
dem besorg es eben übermorgen.
Immerhin noch ein Thema für die Sendung.
ausser natürlich in Litauen, wo die Chabad-Sekte dabei ist, einen Putsch zu insezenieren. Es geht um Immobilien, Erpressung, religiöse Intoleranz und Extremismus, die sind, offen gesagt, a Schand für die Gojm, wenn man sowas liestm aht man plötzlich keine Lust mehr, auf die christlichen Religionsführer zu schimpfen. Zweck heiligt auch bei uns die Mittel, und Uceda geht heute Abend in eine Synagoge, wo solche Typoen garantiert nicht sind, weil sonst wird das nichts mit dem Besinnen. However, da deutet sich an, wie gewisse Typen sich nächstes Jahr vorstellen; früher oder später werden die sowas auch hierzulande machen.
Wem Du´s zu Yom Kippur nicht kannst besorgen,
dem besorg es eben übermorgen.
Immerhin noch ein Thema für die Sendung.
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Donnerstag, 23. September 2004
Support your local vandal
uceda, 23:10h
Ein Tritt und ein Splittern am Morgen, und schon geht es abreagiert in den Tag.
Am Abend dann Marx, oder etwas Antifa. Oder so.
Am Abend dann Marx, oder etwas Antifa. Oder so.
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Post aus München
uceda, 22:57h
mit dickem Zeigefinger: Zu wenig Münchner Themen, kein Wunder bei einem Team, das in Basel, Berlin und Dublin/Athen ist. Da müssen wir was Beschwichtigendes in der nächsten Sendung machen.... aber der Russ Meyer Nachruf wird so oder so kommen.
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Verdammt hartknäckig
uceda, 22:55h
Vor 500 jahren wurden die juden aus der süditalienischen Stadt Trani vertrieben - jetzt sind sie wieder da. Dieses jahr feiern sie zum ersten mal nach einem halben Jahrtausend im neuen Gemeindehaus Yom Kippur.
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Machen Sie doch
uceda, 04:35h
mal ein jüdisches Buch, sagte R., eine alte Bekannte aus Münchner Tagen, die es auch auf diesen Event über dem frühwinterlich eingesudelten Slum Berlin verschlagen hatte. Um uns herum Vertreter der Lüge und des Schmutzes, der Abschaum der deutschen Medienindustrie. Nicht nur, aber auch. Ich bin gut angezogen unter Hyänen, als sie mich anspricht. Wir reden über die miesen Neuerscheinungen, über das drittklassige, immer gleiche Repertoire der Verlagszene, all die Nullen und Nieten, die der Betrieb ausspuckt.
Heute kam ausnahmesweise mal ein gutes Buch, sage ich. Und welches, will sie wissen. Mustafa Danesch, der Krieg gegen den Westen. Ist aber kein Jude, meint sie. Eben, sage ich. Drum mein ich ja: Gutes Buch.
Machen Sie doch auch eines, betont R., und wenn ich wüsste, mit welchem coolen Stoff man so ein jüdisches Buch füllen könnte, würde ich es sogar machen. Nur habe ich im Moment viel mehr Spass an Artikeln zur Transformation von Videospielen, die ich nie gespielt habe, in Filme, die ich nie gesehen habe. Moment, wie wär´s mit einem Buch über jüdische Hochstapler?
Heute kam ausnahmesweise mal ein gutes Buch, sage ich. Und welches, will sie wissen. Mustafa Danesch, der Krieg gegen den Westen. Ist aber kein Jude, meint sie. Eben, sage ich. Drum mein ich ja: Gutes Buch.
Machen Sie doch auch eines, betont R., und wenn ich wüsste, mit welchem coolen Stoff man so ein jüdisches Buch füllen könnte, würde ich es sogar machen. Nur habe ich im Moment viel mehr Spass an Artikeln zur Transformation von Videospielen, die ich nie gespielt habe, in Filme, die ich nie gesehen habe. Moment, wie wär´s mit einem Buch über jüdische Hochstapler?
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Mittwoch, 22. September 2004
No more faster Pussycat
uceda, 15:44h
One more jewish Legend gone: Der Filmemacher und erklärtes Vorbild unseres Medienbegriffs Russ Meyer, ja genau der mit den Monstertitten, mit den Superhexen und all den anderen Klassikern des Untergrundfilms, ist tot.
Damals, in den späten 80ern, auf dieser Party auf dem Land, da habe ich das zum ersten Mal gesehen, und es war einfach nur krass. Gut, heute würde man sagen, Kinderkram, aber trotzdem: Meilensteine der Filmgeschichte.
Hey Russ, jetzt kommt die Zeit, dass sie Dich in den Gemeindezentren als Held feiern werden, als unseren Filmheroen, sie werden Retrospektiven machen, und man wird Dein Schaffen als Audsdruck Deines Judentums interpretieren, es in Bezug zu Deinen Filmen und Erlebnissen im 2. Weltkrieg setzen, Professoren werden Einführungen in Dein Werk halten, kurz: Sie werden Dich plötzlich lieben.
Und Du weisst ja: Wenn sie Dich Dein Leben lang verachtet haben, und nach deinem Tod lieben und verehren, kannst Du Dir sicher sein, dass Du alles in deinem Leben richtig gemacht hast. Schliesslich haben sie auch Spinoza damals verbrannt.
Damals, in den späten 80ern, auf dieser Party auf dem Land, da habe ich das zum ersten Mal gesehen, und es war einfach nur krass. Gut, heute würde man sagen, Kinderkram, aber trotzdem: Meilensteine der Filmgeschichte.
Hey Russ, jetzt kommt die Zeit, dass sie Dich in den Gemeindezentren als Held feiern werden, als unseren Filmheroen, sie werden Retrospektiven machen, und man wird Dein Schaffen als Audsdruck Deines Judentums interpretieren, es in Bezug zu Deinen Filmen und Erlebnissen im 2. Weltkrieg setzen, Professoren werden Einführungen in Dein Werk halten, kurz: Sie werden Dich plötzlich lieben.
Und Du weisst ja: Wenn sie Dich Dein Leben lang verachtet haben, und nach deinem Tod lieben und verehren, kannst Du Dir sicher sein, dass Du alles in deinem Leben richtig gemacht hast. Schliesslich haben sie auch Spinoza damals verbrannt.
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Dienstag, 21. September 2004
f. d.
uceda, 20:20h
Man könnte fragen, was bei diesem Schild wichtiger ist. Was und Wer dominiert, und was da eher eine, das Ego bestätigende Marginalie ist.
f. d. lebenden Autor dieses Blogs ist das nicht unbedingt überraschend. Eine Trennung zwischen Person, Gmbh und Verein ist nicht wirklich ersichtlich. Alles eins, alles zusammengepappt und mit ein paar Abkürzungen und monumentalen Logos und viel Designschlunz vorne drangepappt.
So ist das hier am Eingang, so wird das auch als Loch mit Steinen sein. Und ganz gross wird Lea Rosh drauf stehen. f. d. ist es ja auch wichtig. Und nichts wird hoffentlich an den alten namen erinnern, der irgendwie so gar nicht jüdisch klingt, f. d. Initiatorin.
f. d. lebenden Autor dieses Blogs ist das nicht unbedingt überraschend. Eine Trennung zwischen Person, Gmbh und Verein ist nicht wirklich ersichtlich. Alles eins, alles zusammengepappt und mit ein paar Abkürzungen und monumentalen Logos und viel Designschlunz vorne drangepappt.
So ist das hier am Eingang, so wird das auch als Loch mit Steinen sein. Und ganz gross wird Lea Rosh drauf stehen. f. d. ist es ja auch wichtig. Und nichts wird hoffentlich an den alten namen erinnern, der irgendwie so gar nicht jüdisch klingt, f. d. Initiatorin.
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Montag, 20. September 2004
Cui bono?
uceda, 23:19h
Wegen dieser Debatte: ich war mal auf einem Seminar zu Cyberkrieg und Cyberterrorismus, wo genau solche Strategien diskutiert wurden, in diesem Fall gegen die Hamas.
Nun hatte die Hamas damals eine absolut lausige Website, mit Audiofiles, die offensichtlich am Plattenspieler aufgenommen worden waren, zumindest hörte man am Anfang der Lieder das Knistern und Knacken. Dieser statische, kaum aktuakisierte HTML-Müllhaufen wurde dann tatsächlich abgeräumt, als die 2. Intifada auf dem Höhepunkt war. Und? Hat´s was geändert?
Die psychisch labilen Personen, die zu Selbstmordattentätern gemacht werden, werden durch ein komplexes System von Hamasführern ausgesucht, angesprochen, indokriniert, ausgebildet, eingeschleust und losgeschickt. Die Website spielt absolut keine Rolle dabei. Die einzige Lösung, die die Israelis für die richtige halten, ist die Zerschlagung der Infrastruktur, und das geschieht mit der gezielten Tötung der lokalen Führer der Hamas. Wahrscheinlich ist diese Strategie für den Moment erfolgreich. Ich finde sie nicht richtig, aber ich lebe hier in Sicherheit, nicht in Israel mit seinen 40 Anschlägen am Tag, von denen es nur ein paar überhaupt in die Haaretz schaffen, in den Lokalteil. Ich habe eine vorsichtige Meinung, noch nicht mal eine Überzeugung.
Aber was ich weiss: So eine Site abschiessen ist vielleicht ein Placebo für Wichtugtuer oder wütende Menschen. Ändert aber nichts. Nicht Websites sind das Problem, Menschen sind das Problem. Kein Nazi, keine Nazi-Website. Keine Wähler, kein Geld. Das zu ändern, ist der lange, harte Weg, aber einen anderen gibt es nicht.
Leider.
Nun hatte die Hamas damals eine absolut lausige Website, mit Audiofiles, die offensichtlich am Plattenspieler aufgenommen worden waren, zumindest hörte man am Anfang der Lieder das Knistern und Knacken. Dieser statische, kaum aktuakisierte HTML-Müllhaufen wurde dann tatsächlich abgeräumt, als die 2. Intifada auf dem Höhepunkt war. Und? Hat´s was geändert?
Die psychisch labilen Personen, die zu Selbstmordattentätern gemacht werden, werden durch ein komplexes System von Hamasführern ausgesucht, angesprochen, indokriniert, ausgebildet, eingeschleust und losgeschickt. Die Website spielt absolut keine Rolle dabei. Die einzige Lösung, die die Israelis für die richtige halten, ist die Zerschlagung der Infrastruktur, und das geschieht mit der gezielten Tötung der lokalen Führer der Hamas. Wahrscheinlich ist diese Strategie für den Moment erfolgreich. Ich finde sie nicht richtig, aber ich lebe hier in Sicherheit, nicht in Israel mit seinen 40 Anschlägen am Tag, von denen es nur ein paar überhaupt in die Haaretz schaffen, in den Lokalteil. Ich habe eine vorsichtige Meinung, noch nicht mal eine Überzeugung.
Aber was ich weiss: So eine Site abschiessen ist vielleicht ein Placebo für Wichtugtuer oder wütende Menschen. Ändert aber nichts. Nicht Websites sind das Problem, Menschen sind das Problem. Kein Nazi, keine Nazi-Website. Keine Wähler, kein Geld. Das zu ändern, ist der lange, harte Weg, aber einen anderen gibt es nicht.
Leider.
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Sybille Berg
uceda, 18:32h
geht nach Israel und bloggt schreibt für die Frankfurter All- und immergemeine Zeitung, das Fettleib- und Magensäureblatt deutscher Vertriebenen-Funktionäre.
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Feiertags-Skandal!
uceda, 18:28h
Der Hase, wie auch das Schwein, fühlt sich bekanntlich bei observanten Juden sicher -beide Tiere sind nicht koscher und dürfen nicht gegessen werden. Bei Gilad Sharon, dem skandalumwitterten Sohn des israelischen Ministerpräsidenten, ist diese Sicherheit vorbei: Wie die Haaretz aufdeckte, züchtet Gilad in der Negev-Wüste Karnickel zur Weiterverarbeitung in einer Fleischfabrik. Kein Kommentar von Gilad dazu. Erstes Prinzip der israelischen Politik unter dem GodfatherSharon-Clan: Reden ist Silber, Verschweigen wird vergoldet.
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