Sonntag, 25. April 2004

I hob goar nie nix genga de Öxxxxeicher gsagt,
zumindest, bis sie das nächste mal wieder auf die blauschwarzbraunen Landsverderber reinfallen.

Und das mit dem Presslufthammer eingestanzte Rigor-Mortis-Grinsen der Verliererin und der verkniffene Maulsprung in der Schüssel ist echt ein paar Alpendollar wert.

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Samstag, 24. April 2004

Ja, wenn sie den Haider eingeknastet hätten, dann...
aber so:

Just got this from CNN Osama Bin Laden has just been captured! A video and some pictures have been released. Goto the link below for pictures, I will update the page with the video as soon as I can:
http://xxx.95.231.xx/pics/ God Bless America!

So hilft auch die jüdisch klingende Absenderin mit Hotmail-Account nichts. Ist aber schion heftig, was die von der Dialervront so einfallen lassen.

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Mittwoch, 21. April 2004

Die Ruhe vor dem Sturm
Komisch -alle reden heute über den Streit zwischen Zentralrat, der Bundesregierung und den Liberalen - nur einer nicht: Das führende Printprodukt Spiegel, wobei doch Spiegel.de sonst immer so schnell ist. Noch nicht mal der verehrte Henryk Broder will sich zur Posse äussern.

Mir scheint, die haben was mit Judentum in der Hinterhand - irgeneine grosse Story, voll in den Lauf der nächsten Woche geballert, denn dann ist auch gleich die grosse Antisemitismus-Konferenz in Berlin. Das wäre dann mal wieder typisch Spiegel.

Vielleicht täusche ich mich auch. Mal sehen.

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Dienstag, 20. April 2004

Die gute Meldung
zum Yom ha Shoa:

Die NPD braucht einen neuen Anwalt - Horts Mahler hat seine Zulassung verloren. Damit wird der politische Niedergang endlich auch von einem beruflichen Absturz begleitet.

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Samstag, 17. April 2004

Neu neubauhaus
In Berlin, am Landwehrkanal im Westen, läuft gerade eine sehr feine Ausstellung über das New bauhaus in Chicago, und seine oft jüdischen Protagonisten.



Auf der anderen Seite, im Osten an der Spree, verrotten die Gebäude, die in der DDR von jüdischen Architekten nach der Idee des bauhauses entworfen wurden.

Schade drum.

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Mittwoch, 7. April 2004

Schadenfreude gegenüber
beim einkaufen. Der gemeine Berliner nichtorientalischer Abstammung fühlt sich richtig gut. Das hätten die Amerikaner verdient. Sie würden sich ja auch wehren, wenn man sie besetzen würde. Die hätten im Irak nichts verloren. Man soll den Leuten da doch ihr Land einfach lassen.

Komischerweise haben sie sich nicht gewehrt, als die Amerikaner hier 1945ff hier waren, um zu verhindern, dass sie treue SED-Anhänger wurden.

Als eine alte Schlampe dann noch was über den nächtlichen Bombenterror derAmis im Krieg sagt, platzt mir der Kragen. Nachteinsätze flogen nur die Briten, fauche ich sie an. Mit guten Gründen.

Man darf Amerika natürlich kritisieren. Es gibt gute Gründe dafür, selbst wenn man eine feige Sau ist und lieber jahrelang Schlächtereien wie auf dem Balkan zuschaut, und vielleicht noch eine Friedensdemo macht, wenn die UN eingreift. Für den Frieden sein ist immer leicht, wenn man weit weg von allem ist.

Aber ich für meinen Teil bin verdammt froh, dass es ein Land gibt, das in den Augen europäischer Arroganzlinge vielleicht ungebildet ist, und noch nicht mal weiss, wo die Länder sind, wo es seine Soldaten hinschickt - solange das Land es tut, wenn es nötig ist. Für mich persönlich ist diese Eigenheit der Amerikaner der kleine, feine Unterschied in der Frage, ob es mich gibt, oder nicht.

So einfach?

So einfach.

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Donnerstag, 1. April 2004

Irre im Nahen Osten
Jihad Aktivisten versteckten sich in der Psychiatrie. Wo sie jetzt nach einem stundenlangen Feuergefecht festgenommen wurden.

Eigentlich hätte man sie gleich wieder einweisen sollen.

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Sonntag, 28. März 2004

Lieber Suhrkamp-Verlag
redet doch mal mit jemandem, der Euch das Internet erklären kann. Fakt ist, dass dieses Blog hier bei Google in Sachen Ohnehin von Rabinovici ganz oben steht. Ihr nicht.

Ihr macht da was falsch. Dass es leider nicht bei meinem Verriss über Katharina Hackers Israelschmonzette Eine Art Liebe - geht, ist dagegen wohl eher meine Unfähigkeit.

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Mittwoch, 24. März 2004

Mel oder Monty?
Diese Frage ist leicht zu beantworten. Ich hätte vielleicht gerne noch ein Celebrity Death Match in der Sache.

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Montag, 15. März 2004

Das neue Buch von Doron Rabinovici ist da
Ein Roman. Über Wien. Genauer, über den Naschmarkt und die Erinnerung. Zumindest das Cover ist sehr fein. Das Autorenphoto ist dagegen sehr bedächtig. Passt eher nicht zum realen, hibbeligen Menschen. Naja.

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