Sonntag, 25. April 2004

I hob goar nie nix genga de Öxxxxeicher gsagt,
zumindest, bis sie das nächste mal wieder auf die blauschwarzbraunen Landsverderber reinfallen.

Und das mit dem Presslufthammer eingestanzte Rigor-Mortis-Grinsen der Verliererin und der verkniffene Maulsprung in der Schüssel ist echt ein paar Alpendollar wert.

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Bereitet einem unglaubliche Genugtuung...
Als Tansu Ciller Ministerpräsidentin der Türkei wurde, freute sich das Land. Wir konnten der ganzen Welt endlich zeigen, wie modern wir doch waren.
Diese Frau, die unsere Minderwertigkeitskomplexe abbauen sollte, war sogar für die türkischen Verhältnisse zu korrupt. Man jagte die US-Amerikanerin bald aus dem Amt. Ihr aber war das ziemlich egal. Sie hatte während ihrer Regierungszeit ihrem Mann und ihren sonstigen Verwandten über die neue Masche der Inhaber der Bananenrepubliken, die Privatisierung von staatlichen Betrieben, zu obszön vielen Millionen Dollars verholfen, die religiösen Fanatiker, mit denen sie koalierte - gegen ihr Versprechen - an die Macht gebracht und so weiter.
Irgendwann werden Frauen kommen, die die Macht an sich reißen. Ohne Frage.
Dennoch, jedes Miststück an die Macht zu bringen, nur weil dieses ins ideale Weltbild passt ist genauso beknackt wie, Schäuble das Amt des Bundespräsidenten zu zutragen, weil er körperlich behindert , Özdemir zum Außenminister zu ernennen, weil er Türke oder gar Kohl zum Bundeskanzler zu wählen, weil er dick ist...

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