Freitag, 17. Juni 2005

Bild der Heimat
Das ganz leise Knarzen des Hoftors, wenn man es öffnet, und dann dahinter das Weiss und das Grün der Waschküche...



So, Heimat genug gestreichelt, mal wieder etwas Negativ-Content hier ;-)

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Montag, 13. Juni 2005

Klein, eigentlich.
Wenn man davor steht, ist es gar nicht so gross, wie es auf den Photos wirkt, das Bauhaus in Dessau:



Vielleicht scheint es nur so, weil man die folgende Geschichte kennt und denkt, dass auch der Urgrund des Neuen Bauens monumental gewesen sein muss.

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Montag, 28. März 2005

Comment-Spammer killen...
...immer wieder ein Vergnügen...

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And now for something
completely different - Frühlingsgefühle!



Spätestens nach der letzten Nacht, meine lieben Leser, halte ich alle, die die Mauer um die alte DDR und ihre BürgerInnen wieder haben wollen, für impotente kleine Stinker. Mauern bringen gar nichts. Und in 10 Jahren ist das alles eh kein Thema mehr. Hey, die 30-jährigen werden sich dann gar nicht mehr dran erinnern!

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Sonntag, 6. März 2005

Andererseits...
vielleicht war es doch ganz gut, in Berlin geblieben zu sein. Denn um frische Luft zu schnappen, bin ich auf den Flohmarkt, um Berlin ordentlich zur Ader zu lassen, und was sehen meine gierigen Äuglein? Das hier:



Ghoum, wenn das jemand was sagt, Seide, ein sog. Mogulteppich, 2,50 mal 1,85. Die Dinger sind in der Grösse ungefähr so häufig wie das Kommen des Mess ein unbestechlicher Politiker der Shas-Partei, und in der Regel fast genauso teuer, sagen wir mal 3000 Euro aufwärts für die schlechteren Exemplare, und das hier ist kein Schlechter, sondern 1a-Qualität.

Kaum hatte ich ihn gesehen und meine Schwester, die sowas immer brauchen kann, per Handy verständigt, kamen auch schon die Geier: Älteres Ehepaar in Loden (mit Hut!) und Mops, Typus die Stoibers, und machten sich daran zu schaffen. Der Händler mass ihn für sie aus, nannte einen mal eben 200 Euro höheren Preis, als den Wir-Semiten.unter-uns-Preis, den der Ismaelit dem Israeliten zugesteht, und der Stoiber-Clon zückte schon seine Brieftasche ... als meine Schwester meinte, ok, nimm ihn, ich die Hand hochriss und rief: GEKAUFT!

Nein, nicht die feine Art. Aber so bekommt er ein gutes Zuhause, und Stoibers sollen sich halt einen Ikea-teppich holen. Oder die Bude mit Stroh auslegen. Am Ende versuchten sie dann noch, mir den Teppich abzuukaufen. Tse... Was ich mal habe....

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Freitag, 18. Februar 2005

Das musste
wirklich mal gesagt werden:



Hoffen wir mal, dass die Einbrecher lesen können.

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Mittwoch, 9. Februar 2005

Musikfragen
Randgruppen halten zusammen, was, Maz? Ok, da isses.

1. Wieviele gigantische Bytes an Musik sind auf deinem Computer gespeichert?

Nur ein paar hundert Megabyte. Normalerweise wird das irgendwann unübersichtlich, dann brenne ich das alles auf CD, beschrifte die nicht und vergesse sie, und lade dann wieder runter. Legal natürlich, Thinnerism und so Zeug. Kazaa hab ich noch nie gehört, davon weiss ich gar nichts. Ehrlich. Bitte nicht verklagen, liebe Musikindustrie.

2. Die letzte CD, die du gekauft hast...

Best of the Sweet. Ging nicht in meinem Laufwerk, weil kopiergeschützt Du verdammte Drecks liebe Musikindustrie.

3. Welches Lied hast du gerade gehört, als dich der Ruf ereilte?

Das existenzialistisch-monotonoe Klappern der Tastatur eines Sony Vaio PCG-F707

4. Fünf Lieder, die mir viel bedeuten oder die ich oft höre.

Rimsky-Korsakov, Scheherazade. Ein wenig platt? Das kann nur sagen, wer noch nie am frühen morgen über das gehämmerte Silber des Meeres geglitten ist....

Louis Armstrong, St. James Infarmery. In 4 Minuten mehr Gefühl als in allen Wagner-Opern zusammen. OK, das sagt nicht viel. In jedem Küblböck-Song ist mehr Gefühl als in dem Germanen-Schmarrn dieses Drecksnazis.

Depeche Mode, Route 66: Durch den Fleischwolf, neu erschaffen, ein Frankensteins Monster der Extraklasse.

The Doors, The End. Gehört an dem Tag, als die Frau starb, wegen der ich Louis Armstrong liebe.

Bohren und the Club of Gore, Sunset Mission. Musik, die in ihrer Langsamkeit schwer zu ertragen ist. Musik, die jede Inspiration erlaubt, und die bei aller Fragilität so brutal ist, dass Rammstein dagegen als die Gartenzwerghitparade wirken, die sie sind.


5. Wem wirfst du dieses Stöckchen zu (3 Personen) und warum?

"Ich sehe das Stöckchen, das Sie mir hinhalten, aber ich springe nicht", sagte mir the late Jürgen W. Möllemann in einem seiner letzten Interviews (vielleicht sogar das allerletzte). Wie wir alle wissen, hat er sich nicht daran gehalten, was bewies, dass sein Rat klug, aber sein Verhalten dumm war. Insofern habe ich seitdem eine gewisse Aversion gegen Stöckchen, und in der Blogosphäre hasse ich niemanden genug, um ihn zu sowas zu verleiten...Obwohl, kann ich mir das nochmal eine Nacht überlegen?

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Freitag, 26. November 2004

Transatlantic
Bei dem Dollarkurs hat das wirklich was für sich, da kommt fast alles in finanzielle Reichweite, zumal Digicams da drüben sowieso billiger sind - Chanukka 2004 wird wohl das Fest, an dem meine amerikanischen Freunde ein dickes Paket schicken werden. Nikon 8700, Minolta Dimage A2, Pentax 750Z oder Canon EOS 300 D? Ich persönlich halte Spiegelreflex bei Digicams für eher verzichtbar. Grübel.



Die sonstigen Photos hier sind mit einer Dimage S414 gemacht, Ergebnis siehe oben, unter 6 MP lohnt sich der Umstieg eigentlich nicht.

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Dienstag, 16. November 2004

Ich habe ja
seit einem traumatischen Erlebnis so eine gewisse Aufmerksamkeit für den Umgang der Berliner Ureinwohner mit ihren Betten, die irgendein Idiot in dem Glauben, hier etwas Lebenskultur verbreiten zu können, anstelle der Strohballen eingeführt hat. Und was machen sie damit? Werfen.

Nun ist natürlich die Frage, was mit geworfenen Betten passiert. Lange dachte ich, dass sie jemand abholt, bei Ebay vertickt oder seine Wände damit tapeziert, was auch immer. Aber dem ist nicht so. Nein, was ein Berliner Bett ist, endet so:



Schlicht verrottet in irgendeinem grünen Ruinengrundstück. Das Laub fällt darauf, vermodert, und in 30 Jahren wird eine Humusschicht die Reste überdecken. Ruhe in Frieden - und ja, es ist scheisse, in Berlin begraben zu sein. Ich kann´s auch nicht ändern.

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Samstag, 6. November 2004

Für die derbe
Lu ein hoffentlich etwas ruhigerer Hafen mit blauem Schiff in Richtung Zukunft.



Leinen los ;-)

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