Sonntag, 12. Juni 2005

Am Freitag tritt der Rabbi äh der Vorstand zurück
2003 ist Andras Heisler in Ungarn angetreten, um den dortigen Zentralverband zu reformieren, der bis dahin, vorsichtig gesagt, eine bürokratische, unregierbare Katastrophe war. Heisler galt als Liberaler, der neuen Schwung bringen wollte - aber jetzt gibt er zermürbt auf. Grund: DerKleinkrieg mit der Bürokratie im eigenen Verein.

Das Problem war und wird wohl auch weiterhin sein, dass der bürokratische Wasserkopf sich wenig um das schert, was die mit 100.000 Mitgliedern viertgrösste europäische Gemeinschaft eigentlich will. "Oben" wird nur über die Religion gesprochen, "unten" haben die Leute auch noch andere Bedürfnisse. Mal schaun, wer in den nächsten zwei Monaten der Nachfolger wird - und ob er oder sie die Probleme bewältigt.

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