Mittwoch, 8. März 2006

Ein paar Extremisten weniger
Es ist mir persönlich wirklich egal, wenn die Hasser und Hetzer dieser Welt weniger werden, sei es nun durch Erkenntnis, oder dass man ihnen die Mittel entzieht, andere zu indoktrinieren. Ich habe auch absolut nichts dagegen, wenn ein Irving ein paar Monate bis zur vorzeitigen Entlassung im Knast landet. Genauso freut es mich zu hören, wenn extreme christliche Gruppen aus dem Netz verschwinden. Es ist mir dabei übrigens vollkommen egal, wer gerade auf deren Abschussliste steht, ob das nun Leute wie meine Liebste sind, die Abtreibung befürwortet, Leute wie ich, die erklärtermassen für eine strikte Trennung zwischen Religion (insbesondere der Kirchen) und Staat eintreten, oder alles und jeder, der sich zum Islam bekennt und damit automatisch zum Kombattanten in einem zusammenphantasierten "Krieg der Kulturen" wird.

Ich bin so frei zu sagen, dass die Abschaltung der Hetzseite "Euroislam.info" durch den Provider deshalb eine prima Sache ist. Wer partout christlicherseits einen Krieg gegen muslimische Extremisten führen will, bitte, Flüge in den Libanon kosten keine 300 Tacken, AK47 gibt´s in den Käffern ab 200, und die gleichen Idioten mit anderer Religion findet man in der Beka´a-Ebene, auch wenn die inzwischen mehr Interesse am Drogenhandel mit als am Kampf gegen Israel haben.

Wer etwas tun will: Amnesty International kümmert sich um Menschenrechtsverletzungen im Nahen und Mittleren Osten, BEVOR es Tote gibt, die dann den deutschen Extremisten als neue Grundlage für ihre Hasspropaganda dienen. Ich mein, wieso stellen sich all die Cretins dieser Fraktion nicht hin und fordern ihre Leser auf, in der Sache etwas zu unternehmen? Weil es nicht in ihr Konzept passt, und weil Amnesty eben keine Propagandaschleuder ist, sondern eine Organisation, die für die Menschen ist.

Und gegen den Hass.

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Mittwoch, 1. März 2006

Einzelpersonen und die jüdische Gemeinde
In einem Kommentar stellte einer die Frage, ob Henryk Broder "eine Zierde für die jüdische Gemeinde" sei. Puh.

Die jüdische Gemeinde gibt es nicht, dazu ist der Haufen viel zu laut, kontrovers und von Animositäten geprägt. Und mutmasslich wollen die wenigsten mit anderen so pauschal in einen Topf geworfen werden. Noch dazu, wenn einer dauernd Sachen mit dem Verweis auf sein Judentum von sich gibt, die nicht wirklich überlegt sind. Oder reine Provokation, wie Broders Einlassung zu Freislers Erben. Sagen wir mal so: Unverständnis war nich die geringste Reaktion derer, mit denen ich darüber gesprochen habe.

Für mich ist das insofern relevant, als ich mal wegen einer Aussage von Broder am Rand dessen war, was sich unsere Sendung so leistet - und das ist einiges. Anlässlich seines Buches auf die deutschen Reaktionen zu 9/11 gab es ein paar wirklich harte Zitate, die durch die Meinungsfreiheit gedeckt, aber nicht wirklich nett waren. Wir haben lange darüber debattiert, ob wir derartige Injurien bringen sollten, und haben es dann letztlich getan - als es dann on Air ging, wusste ich, dass es falsch war. Es gibt auch andere Leute, die harte Sachen vom Stapel lassen, der WJC ist berüchtigt für unsensible Sager, und es ist peinlich, weil man dort so tut, als sei man tatsächlich die Weltorganistation und nicht nur eun Haufen Honoratioren mit mieser Buchhaltung.

Insofern - keine Zierde ist der, der sich anmasst, für andere zu sprechen oder sie zu vertreten. Sollten Border oder andere so wahrgenommen werden, ist das keine gute Sache; ab er man sollte sich klar machen: Er ist auch nur ein Jude, der für sich selbst spricht. Wie ich auch - nur weil ich nach Kräften die deutsche Neoconaziszene angeht, heisst das nicht, dass jeder diese Typen als neue rechtsextreme Gefahr begreift. Rückschlüsse auf andere sind nicht möglich.

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Dienstag, 28. Februar 2006

Milchmädchenrechnung mit der Hamas
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Die US-Administration, die kein Geld für die neue palästinensische Regierung der Hamas ausgeben wird, lobt Europa, weil die EU 143 Millionen Dollar unter anderem zur Bezahlung der palästinensischen Beamten und sonstigen Angestellten der Autonomiebehörde überweist. Die EU, der Partner für die dreckigen Jobs. Wenn das Geld nicht in den gesundheitsbereich, sondern in Waffen geht, kriegt die EU dafür was in die Fresse. So schaut´s aus.

Mich persönlich ärgert es enorm, wenn auch meine Steuern diesmal nicht nur für inkompetente Berater, Atomkommissionen und die Überfischung des Mittelmeers, sondern jetzt auch noch für diese Regierung ausgegeben wird. Ich glaube zwar, dass die Hamas in Sachen Friedensprozess ganz schnell in die Puschen kommen wird, aber das heisst noch lange nicht, dass ich ihre Rechnung zahlen will. Oder die Rechnung für Arafats korrupte Gefolgsleute.

Zumal die EU jetzt die machthaber in Palästina am Sack hat, um es mal salopp zu sagen. Die USA zahlen nicht, die Israelis blockieren die Steuereinnahmen, die arabischen Länder unterstützen lieber mit Worten denn mit Geld. Wer zahlt, schafft an. Jetzt könnte man der Hamas mal deutlich sagen, was man von ihr erwartet.

Und noch was wäre gut: Eine Milestone-Finanzierung. Vorher Ziele festlegen, und nur, wenn die erreicht sind, überweisen. Ziele könnten sein: Waffen einsammeln, Raketenbeschuss unterbinden. Der dauerhadt drohende Staatsbankrott ist nicht nett, könnte aber den nicht ganz so durchgeknallten Hamasleuten helfen, ihre komplett vernagelten Extremisten in Zaum zu halten. Um ihren Ruf als soziale Einrichtung zu wahren, braucht die Hamas das Geld. Also, wenn man schon zahlt, dann bitte so, dass mehr dabei rauskommt als neue Geldflüsse zu anderen Institutionen. Nicht einfach so das Zuckerbrot verfüttern und hoffen, dass sie schon irgendwie nett reagieren.

Hamas hat Jahrzehnte des Terrorkriegs hinter sich. Sie haben umgedacht, sie haben an einer Wahl teilgenommen und sie gewonnen. Aber die Vergangenheit mit den Selbstmordattentätern ist in manchen Köpfen noch nicht vorbei, noch immer müsste Israel bedingungslos weg, wenn es denn ginge, und vermutlich haben manche längst verstanden, dass Terror Israels Wirtschaft enorm schadet. Diese Leute kann nur die Hamas selbst komplett bremsen. Wenn sie das tut, sind die Millionen ordentlich investiert.

Wenn nicht, sollte man keinen Cent überweisen.

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Sonntag, 26. Februar 2006

Nach dem Pulverdampf
Ich schreibe gerade ein grösseres Stück über jüdische Organisationen. (Kunstpause)

Normalerweise geht es in solchen Fällen über peinliche Eitelkeiten, dumme Sager und Repräsentanten, die nicht denken, bevor sie reden. Und über die miserable Pressearbeit der Institutionen. Bei kritischen Fragen wird einfach nicht zurückgerufen. Oder gleich mit dem Anwalt gedroht. Und danach werden die Leserbriefbattalione losgeschickt, die den Beitrag nicht kennen, aber trotzdem maulen. Es gibt schlimmeres, etwa den christlichen Endzeitmob von "Honsestly Concerned" mit seinen eingestandenen Überreaktionen. Aber man braucht schon ein dickes Fell und einen mutigen Chefredakteur, um sich bei jedem zweiten Beitrag mit jemandem anzulegen, der keinen echten Konflikt mit den Medien gewohnt ist.

Nur diesmal liegt der Fall anders. Der Zentralrat und andere haben sich beim Karikaturenkonflikt ganz vorzüglich verhalten, genau das richtige gesagt und getan, auch wenn dann die Hasser am rechten Rand gewinselt haben, weil sie als selbsternannte Judenfreunde plötzlich nicht mehr mit den Juden argumentieren konnten - um solche Leute wird es ebenfalls gehen. Die ausgewogene Haltung gegen Provokationen wie die dänischen Karikaturen und die Solidarität mit den Muslimen machten es dann aber glaubwürdig, wenn der Zentralrat kurz darauf ausgewogen, aber bestimmt, gegen den Film "Tal der Wölfe" argumentiert. Wobei es auch in den türkischen Gemeinden viele Äusserungen gab, die den Film kritsch beurteilten.

Das war richtig gut gemacht. Jüdische Positionen wurden da intelligent und nachvollziehbar vertreten, selbst wenn die Aufregung gross und das Geschrei der Medien laut ist. Und das muss man auch mal sagen dürfen - der nächste Konflikt kommt bestimmt.

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Musik für das nächste Mal
ist teilweise aus dem Netz besorgt, und zwar von Coldcut und Dr. Israel. Das nette ist, dass der Download legal ist, Dr Israel bekommt man hier, besonders gut ist der Track Sodom. Und da gibt es den sehr lyrischen Track Man In A Garage von Coldcut. Wenn nicht immer diese Hektik wäre, würde ich mir die Musik für die Sendung komplett aus solchen Quellen zusammensuchen.

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Montag, 20. Februar 2006

Wahlblog
Während die Wahlblogs in Deutschland samt und sonders eher drittklassig waren, leistet sich die Haaretz ein Blog, für das man die ganze Zeitung wegschmeissen kann, und das Gesülze deutscher Quatschköpfe der ZEIT und des Tagesspiegels gleich mit. Bradley Burston schreibt wahnsinnig provokative, exzellente Texte ohne Rücksicht auf politische lagem, wie den aktuellen Beitrag über die Frage, warum man in Israel die Hamas hasst, wie man damit umgehen soll, und was es für die gegenseitigen Vernichtungswünsche bedeutet:

There are those among us who hate those among us who even think about this. They want us to fight the Palestinians to the death, all of them, once and for all, in that blissful illusion that such a thing were even possible. Many of those who urge the fight to the death, incidentally, live six to eight time zones away."

Der Mann ist ganz grosse Klasse, scharfzüngig, hervorragend informiert und jenseits aller Dogmen. Wer sein Blog nicht kennt, braucht beim Thema Israel eigentlich nicht mitreden.

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Fuck off Iran!
Bekanntlich kommen die bösesten judenfeindlichen Witze von unsereins. Also zum beispiel: Warum werden jüdische Männer beschni... Aber lassen wir das, schliesslich geht es um Politik, genauer, um den Wusch des Irans, die besten antisemitischen Cartoons ever zu publizieren.

Pah! kann man da nur sagen, und zwar am besten mit Amitai Sandy, der einen eigenen nur für Juden offenen Wettbewerb ins Leben gerufen hat, mit dem Claim: "No Iranian will beat us on our home turf". Und dazu gibt es inzwischen auch ein Blog, das hier zu besichtigen ist.

Demnächst sollen die Galerien online gehen - mal schauen, was daraus wird.

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Samstag, 18. Februar 2006

Der angebliche Freund Israels in Bett mit der Faschistenbraut
Uh-oh, das wird Abe Foxman, den Chef der Anti Defamation Legue aber gar nicht gefallen: Der von der ADL auf seine Initiative hin für seine Israelfreundschaft so hoch ausgezeichnete Silvio Berlusconi geht ein Wahlbündnis mit der rechtsradikalen Partei der Enkelin des Duce Alessandra Mussolini ein. Die ja eigentlich erst mit dem Lager Silvio Mussoli Berlusconis gebrochen hatte, als der Boss der Neofaschisten in Israel Abbitte für die Judenverfolgung während des Faschismus leistete.

So traurig das ist, ein klein wenig Schadenfreude kann man sich kaum verkneifen: Wegen einiger unsäglicher Äusserungen wie dem "KZ-Wärter"-Vergleich hatten sich jüdische Verbände aus Europa gerade auf Berlusconi eingeschossen, da kam Foxman als Deus ex Machina und verkündete der Welt, wie toll der Italiener doch sein. Das war feinste argumentative Meuchelarbeit für den Italiener, manchem hier blieb ob dieser Dreistigkeit der Mund offen stehen. Seitdem ist es für die ADL in Europa nicht wirklich leichter geworden. Und jetzt dürfen sich alle bestätigt fühlen, die Foxman schon länger auf dem falschen Kurs vermuten.

Man könnte jetzt sagen, dass der Medienduce momentan sein wahres Gesicht zeigt, aber - ich denke, der hat sowas gar nicht. Der Mann tut alles, um an der Macht zu bleiben und nicht in den Knast zu wandern. Warum also kein Bündnis mit dem braunen Sumpf, machen andere in Europa doch auch, Schüssel mit dem Haider, die CDU und FDP in Deutschland mit den NeocoNazis, um gewissen Leuten den Begriff mal wieder in Erinnerung zu rufen. Forderungen wie "Ein paar Monate Zwangsarbeit für das Gesindel wäre doch wohl das Mindeste. " oder Bezeichnungen wie "Vogelscheuchen" für Muslime kommen schliesslich nicht nur aus Italiens Lega Nord oder Alternativa Sociale, sondern hier von deutschen Webseiten, unter anderem von einem FDP-Mandatsträger aus Baden-Württemberg. (Danke für die Info an das Team vom שירות ביטחון כללי für Neocons)

Aber ob ihm die Enkelin des Diktators noch helfen kann, ist eine andere Frage, denn ausserhalb der Politik bricht der Frühling an, und da beginnen manche Vögel zu singen. Unter anderem hört man auch das Krächzen eines Galgenvogels, und der teilt nun mit, dass er für eine nette Aussage zugunsten Berlusconis 600.000 Dollar bekommen hat. Es geht um die mutmassliche Bestechung beim Zusammenraffen von Silvios Imperium. Und die Aussage ist ein gar nicht so unwichtiger Stein in der Mauer, die in Mailand von den Staatsanwälten langsam um den Glotzenduce und seine Famiglia errichtet wird.

Manche sagen ja, dass Israel sich seine Freunde nicht aussuchen kann. In dem Fall wäre es aber durchaus sinnvoll gewesen, den Mann konsequent bei all seiner Heuchelei zu schneiden. Wenn man nicht aufpasst, ist man irgendwann nichts anderes als ein billiges Alibi für einen ganz gewöhnlichen Verbrecher.

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Freitag, 17. Februar 2006

Shabbat Shalom - mit Nation Building, Terror und Todesschwadronen
In meiner Zeit als Auslandskorrespondent in Berlin wurde ich nach kurzem Beschnuppern Gast bei einigen regelmässigen Treffen, die man gerne als "Think Tanks" beeichnet. Nachdem ich aber auch die amerikanischen und britischen Vorbilder kenne, halte ich diese Beschreibung für ähnlich überzogen wie den beliebten "MBA" der Betriebswirtschaftler, der angeblich jetzt auch in Deutschland angeboten wird: Eine Worthülse, der jede Tradition und jedes Verständnis des Inhalts abgeht.

Eines dieser Treffen, monatlich abgehalten unter den Linden, hatte sich auf transatlantische Arbeit gegen den Terror spezialisiert. Unabhängig von den Wechseln der Tagespolitik trafen hier deutsche und amerikanische Politiker und "Execs" zu Hintergrundgesprächen aufeinander, vom Journalisten über Politikberater und Wissenschaftler bishin zu den Entscheidungsträgern der Ministerien und Botschaften. Und unabhängig von den geopolitischen Übereugungen war man sich einig, dass das zentrale Ziel gerade im Irak mit seiner grossen Bedeutung als potentielles Vorbild für den Nahen und Mittleren Osten das Nation Building sein muss. In etwa so, wie es in Deutschland nach dem Nationalsozialismus gelungen war. Das war die Aufgabe, und es herrschte Zuversicht, dass die Amerikaner es auch diesmal packen.

Die amerikanische Seite präsentierte dabei gerne - bis zur Selbstaufopferung, wenn es um die "dirty Jobs" ging - die Arbeit der irakischen Polizei als Rückgrat einer neuen, besseren Gesellschaft in schwierigen Zeiten. Tatsächlich taucht die irakische Polizei kaum in den Medien auf, es sei denn, sie wird angegriffen, oder sie unterstützt die Amerikaner mit kleineren Aktionen wie Absperrungen. Alle kritischen Fragen wegen der recht kurzen Ausbildungszeit und der fraglichen staatsrechtlichen Gesinnung wich man aus, Probleme seien allein logistischer Natur. Der an sich bekannte Umstand, dass im Irak Leute verschwinden und irgendwo tot und gefoltert aufgefunden werden, wurde mit lokalen Bandenkriegen, ethnischen Differenzen und Kriminellen begründet.

So wie es ausschaut, haben sich die Amerikaner was in die Tasche gelogen, die von ihnen ausgebildeten Polizisten stehen hinter irakischen Todesschwadronen, die in der sunnitischen Bevölkerung für Angst und Schrecken sorgen. An einer Strassensperre wurde eine Gruppe erwischt, die einen Sunniten "hinrichten" wollte, ohne Prozess und Urteil. Das waren Leute, die mutmasslich die Ausbildung durch Amerikaner hinter sich hatten, inklusive Unterweisung in Menschenrechten.

Wenn das Nation Building so ausieht, dann wird der Irak nach dem Abzug der Amerikaner in einen Bürgerkrieg rutschen, der leicht die Ausmasse von Somalia oder Afghanistan vor den Taliban übertreffen kann. Wenn das Rückgrat der neuen Geselllschaft auch nur zu kleinen Teilen bereit ist, derartige Schwadronen zu bilden, wird es keinen Rechtsstaat geben, sondern nur eine Fortsetzung des Terrors unter Hussein mit anderen Namen, aber gleichen Mitteln, und mutmasslich schiitischen Auftraggebern, und eventuell mit Hintermännern im Iran. Für die Amerikaner wäre das der absolute Alptraum - sage nicht ist, sondern die Leute, die von den Amerikanern in den Think Tank geschickt wurden.

Und eigennützig gesagt: Wenn das die herrschenden Zustände im Irak bleiben, kann man sich jeden Friedensvertrag mit Israel abschminken. Dann entseht dort ein neuer Hort des Terrorismus, geboren aus fehlender Rechtsstaatlichkeit, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis dann wieder der Sündenbock Israel für jede Form von Propaganda herhalten muss. Abgesehen davon, dass ein Vertrag mit einem derartigen Regime, das schon in seiner jetigen Form locker die "Standards" von Syrien erreicht, immer ein unsicherer Partner bleiben wird.

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