Dienstag, 11. Mai 2004

Do da turntaibl Rogga!
Drecksblog, verdammtes: Couldn't complete transaction due to heavy object traffic (tried 8 times) Du kannst mich auch. 8 mal.

Die Kurzfassung nach 2 Abstürzen und verlorenen Texten: Best Virtual DJ-Turntable-Freeware ever von OTS-Turntables.

Haben alles, was man braucht: Geile Scratches in unterschiedlichen Einstellungen. Unterschiedliche Turntable-Antriebe. Und als Höhepunkt: Ein EQ, ein Kompressor und ein Limiter in der Mastersektion. Vergesst alles, was ihr in dem Bereich kennt.



Das Teil rockt. Definitiv.

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Ich liebe Euch,
wenn ihr mir eine Pressemitteilung per Fax schickt. Wenn daran noch ein dämliches Ach-Gott-bin-ich-wichtig-Anmeldeformular für die Pressekonferenz hängt, obwohl Ihr genau wisst, dass hier niemand dafür 600 Kilometer fahren wird. Wenn Ihr hintendran nochmal das Programm Eurer Veranstaltung auf drei Seiten hängt, das ich schon 5 Mal aus unterschiedlichen Quellen, davon 2 mal von Euch, bekommen habe.

Und wenn ich dann noch feststelle, dass Ihr Veranstalter im Hauptberuf eine Kommunikationsklitsche habt, und das Ding noch nicht mal mailen könnt, dann freue ich mich schon auf den Tag, da ihr Bekanntschaft mit Dotcomtod macht.

Teil 540 der beliebten Serie: Internetkompetenz des real existierenden deutschen Judentums.

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Samstag, 8. Mai 2004

8. Mai
Spasibo.
Thank you.
Merci.



Wir werden das nie vergessen.

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Sonntag, 2. Mai 2004

Und der Radiomacher brennt
Hi, sagte mein Brenner heute morgen um 7. Schön, Dich mal wieder zu sehen. Naja, Du bist schon etwas runtergeschlampt von Berlin. Deine Hose könnte mal wieder gebügelt werden.
Hallo Brenner, sagte ich, hört nicht weiter auf sein Gemaule und legte ihm eine frisch gepflückte CD-Rom ins Mundwerk.
Nur dass wir uns gleich richtig verstehen, sagte der Brenner. So einfach alle 4 Wochen mal reinschauen, ne Runde brennen und so, und wieder abhauen, das geht gleich gaaar nicht.
Hör auf, das new Economy Ideal nachzuäffen, schnauzte ich ihn an. Brenne, verdammt, tu einfach Deinen Job. Bitte? OK?
Nö, meinte der Brenner. Keine Lust. Du lässt die ganze nacht die Festplatte zusauen mit Deinen Wavs, die letzte Säuberung war vor 1448 Tagen, und dann willste, dass ich um 7 Uhr morgens den Grill anschmeisse? Vergiss es.
He, fragte ich entsetzt. Wie soll ich denn die Sendung in den Sender bringen?
Na ganz einfach, meinte der Brenner. Die Jingles sind ja alle irgendwo auf CD, Mukke ist frisch auf dem Thinkpad,



und die paar 300 MB Wav-Files kriegste doch locker mit 6 mal CF-Karte rüber. Denn musste nur noch zusammenbauen. Ich mein, wer von uns beiden tut immer so gross mit seinem 2000er Berater-Laptop der 5000-Euro-Luxusklasse? Da haste jetzt mal die Gelegenheit, den Kids zu zeigen, was für ein dolles Notebook Du hast. Und jetzt, knisterte der Brenner, gute Nacht und viel Spass in Berlin.

Nur falls sich jemand fragen sollte, wieso heute morgen jemand panisch seinen Laptop im Studio an den Minidisc-Recorder stöpselte.

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Andere Musik
Gerade all die alten Sachen von der Festplatte geworfen: Moloko, Chemical Brothers, Korn, Propellerheads, Sterne...weil diesmal alles im Mix von Thinnerism und Textone kommt. "Klingt wie Zeug aus einer Münchner Szenebar", meinte das mittlerweile nach Berlin verzogene New Economy Ideal.

Wer also in der Sendung sowas typisches wie White Stripes will, muss sich entweder



die weissgestreifte Aufmachung unserer Moderatorin anschauen, oder, falls katzenbildresistent, sich die Punk Kittens von Rathergood reinziehen.

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Samstag, 1. Mai 2004

Mood: exhausted
Feiertage saugen, aber gewaltig. Das normale Last-Day-of-Production-Feeling will sich nicht einstellen, weil etwas fehlt.



Was fehlt, ist die Möglichkeit, gegen 6 nochmal schnell zum Einkaufen zu gehen, mit den Trillionen von Studenten, die wie ich früher und heute immer auf den allerletzten Drücker gehen. An der Kasse stauen sie sich dann, die Männer mit Bier und Chips, die Frauen mit Tiefkühlpizza, Ruccola und Magermilchyogurth. Dazwischen ich, mit der immer fehlenden Dose Kidney-Bohnen für das übliche, vegetarische, last-night-Chuzpe-Chili (extra hot). Nachdem gestern schon alles zu hatte und heute nichts mehr aufmacht, muss diese Tradition heute Nacht um 12 ersatzlos entfallen.

Dabei grübelt es sich beim Kochen so gut über die Beiträge. Zumindest ist das Nougat für Helena da...

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Nur die üblichen Katastrophen
Eineinhalb Stunden Stau hinter Leipzig, wo ein PKW bei einer Baustelle liegen geblieben ist, ein Kontakt in Nürnberg, der nicht zustande kam, dann noch ein Stau kurz vor meinem Elternhaus, weil die gesamte Stadt wegen einer Autoshow gesperrt war - und so entstand das Manuskript für einen kompletten Beitrag im Stau auf dem Thinkpad. Smells like New Economy.



Überflüssig zu sagen, dass der Anschluss in München nicht klappte, weshalb Herr Falk dann erst spät nachts zur Aufnahme erschien. Ein Beitrag ist wohl inzwischen endgültig weggebrochen, aber das macht auch nichts: 1 Kommentar, 3 mal OSZE-Konferenz, dann noch ein schnell reingeschobenes Interview zu einem Event in München. Und Buchtipps. Macht 6 Beiträge. Dazu noch der übliche Krempel, Tratsch etc. - dsie Sendung wird mal wieder übervoll. Und es gibt neue Jingles, falls ich es zeitlich schaffe, aus unserem Gegacker(O-Ton folgt) was ordentliches zu machen.

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Freitag, 30. April 2004

Neues Format testen
am Sonntag - ich hab es den verantwortlichen zwar lecker verkauft (die haben dieses Blog übrigens noch immer nicht gelesen), aber ob das neue Sunding was wird? Puh - für München vielleicht etwas zu puristisch, so ganz ohne Extrajingles...

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Interview um 8.15 Uhr
und einer Interviewpartnerin, die sich als "komatös" bezeichnete - was sie nicht davon abhielt, in 6:44 Minuten über alle Fragen vorsorglich hinwegzudonnern, die ich eigentlich stellen wollte.

Wehe, wenn die mal aus dem Koma erwacht...

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Donnerstag, 29. April 2004

These Boots are made for walking
Nachdem ich ja sonst immer so eine komplexe Trine bin, ging es mit den vorzeigbaren Schuhen jetzt ganz schnell:



Damit habe ich jetzt keine Ausrede mehr, nicht hinzugehen. Jetzt müsste ich mich ganz bewusst verweigern. Ich könnte höchstens noch weltanschauliche Gründe vorbringen, dass ich ein Terrain ablehne, an dem sich die Schlappschwanzliteraten der Tristesse Royal zusammengefunden haben - aber die haben ja nur eine billige Dachkammer gemietet, geht die Fama.

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