Freitag, 13. Mai 2005

Schmeisst endlich die Lea Rosh raus,
oder wie immer die Frau sonst heissen mag, Edith Renate Ursula Rosh, ist völlig egal, nur bitte endlich Schluss mit dem Dauerskandal.

Als dann endlich bekannt wurde, dass die Oberpeinlichkeitsverwalterin Rosh offensichtlich schon recht früh über die Verwendung der Imprägnierung von Degussa Bescheid wusste, hätte man sie eigentlich sofort entlassen sollen. Sie hat damals schlichtweg unehrlich gehandelt. Die Frau hat schon davor so ziemlich jedes Fettnäpfchen erwischt, das man nur kriegen konnte, angefangen vom ersten Wettbewerb über ihre Streitereien mit Eisenmann und der Geschäftsführerin bishin zu ihrer Klagefreudigkeit. Sie ist die Hölle für den Ruf der Juden in Deutschland, denn leider wird ausgerchnet diese überidentifizierte Rechthaberin von vielen für eine Sprecherin der Juden gehalten. Und jedes Mal dachte man sich: Schlimmer kann es nicht kommen.

Offensichtlich hat niemand mal einen Blick in die Broschüren getan, mit denen Rosh die Medien überschwemmte. Ein kleines Thema, das Mahnmal, ein noch kleineres, dass es dabei um die toten Juden geht, gar keines über irgendwelche lebenden Juden, aber ganz viel über Lea Rosh. Wer allen Ernstes mit derartiger Ego-Scheisse bei den Medien vorstellig wird, hat einfach jede Bodenhaftung verloren. Die Frau wäre in jeder anderen Position eine Lachnummer, oder, wenn es um Wirtschaft ginge, ohne Abfindung gefeuert, angesichts des Image-Schadens, den sie mit ihrer impertinenten Selbstdarstellung auf Kosten eines ernsten, wichtigen Themas angerichtet hat.

Es ging noch jedes mal schlimmer. Lea Rosh kümmert sich um Juden nur dann, wenn sie tot sind und nicht widersprechen können, oder sich dagegen wehren, dass Leichenteile neben Lippenstift und Handy im Täschchen spazierengetragen werden. Wie krank ist sowas eigentlich? Judentum ist kein g´ttverdammter Schrumpfkopfkult, sondern eine Religion, bei der die Achtung der Totenruhe ganz weit oben in der Bedeutung steht. Der Friedhof ist ein Heim für immer, die Synagoge ist dagegen bedeutungslos. Dass die Frau das einfach so negiert und dann auch noch behaupten, Juden hätten sie darin bekträftigt, und sie hätte mit Orthodoxen darüber gesprochen, zeigt schlichtweg, dass die Frau mit allen legalen Mitteln von allem, was das Judentum angeht, entfernt werden muss. So schnell wie irgend möglich, und am besten so abschreckend, dass anderen Philos das Rechthaber-Ego schrumpft.

Für mich. Für uns Juden. Und für das Ansehen Deutschlands in der Welt, das das Gedenken nicht in die Hände von Leuten legen darf, die nur ihr eigenes Ego, ihre Karriere und durchgeknallte Aktionen für die Medien im Kopf haben. Wenn sie schon nicht das Eghrgefühl hat, selbst zurückzutreten, dann muss man sie eben zwingen.

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Jenen Zahn in ihrer Handtasche neben Lippenstift und Taschentuch, genau das habe ich mir heute früh auch vorgestellt, als ich von ihrer abstrusen Idee las. (Dass sie den Zahn seinerzeit überhaupt eingesteckt hat wie ein Souvenir, auf sowas muss man auch erst einmal kommen.)
Und mich im Übrigen gefragt, wie wohl die Öffentlichkeit reagieren würde, wollte man einen Backenzahn von Bonhoeffer in das Denkmal an der Zionskirche einlassen. Oder meinetwegen auch einen Schneidezahn von Sophie Scholl in der "Denkstätte Weiße Rose".

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Zahn um Zahn
Nachtrag: Woher weiß sie eigentlich so genau, dass das der Zahn eines jüdischen Häftlings ist und nicht von einem, sagen wir mal, Zeugen Jehova? Sieht sie das dem Zahn etwa an?

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gelöscht (Red.)
Bitte nicht unter diesem rechten Gesocks Zitterwolf kommentieren.

danke, uceda

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Ich versuche mit Verzweiflung die Gemeinsamkeiten der (möglicherweise hohlen) Stelen, von mir aus auch angefüllt mit Springerstiefelnblättern, und dem mir bisher von Dir selber vermittelnden Bild über deine Person zu vermeiden.

Es gelingt mir nicht. Ich bin zu schwach. Bitte verzeihe mir.

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:-) ich habe aus Versehen einen Kommentar von Rainald gelöscht, sorry...

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Hm, wie finde ich das.... Leider reicht mein Gedächtnis nicht um es zu rekonstuieren...

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