Freitag, 1. Juli 2005

Das hat noch gefehlt
Gewissermassen ein pseudojüdisches Arschgeweih:



Oder werde ich nur langsam zu alt für diese Form der Jugendkultur?

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Ja, wirst Du. Ich auch. Das gehört hier zu: http://naidoo.de/ (für den Fall, dass Du es wirklich nicht erkannt hast)

Es sind sechs "X", kreisförmig angeordnet. X, wie Xavier Naidoo. Ob die Ähnlichkeit mit dem doppeldreieck gewollt ist? Wer weiß.

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Ich hörte gerade the Clash, als ich das schrieb. Man kan von mir viel, aber nicht alles erwarten. Was für eine Heulboje...

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Über gewollte Ähnlichkeiten kann man übrigens viel schöner spekulieren, wenn man weiß, dass die letzten beiden Alben von Naidoos Band "Söhne Mannheims" "Zion" (2000) und "Noiz" (2004) heißen ...

Ich halte mich da besser raus, nicht meine Baustelle ,)

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Antisemitisch?
Oder nur besondere Sysmbolik.
Der davidsstern setzt sich aus 2 Dreiecken zusammen. Das eine zeigt nach obeb und Symbolisiert das Männliche. Das andere zeigt nach unten und symbolisiert das Weibliche. Hie dann kombiniert und übereinandergelegt (wir denken uns nichts bei dieser Wortwahl) zeigt es doch die menschliche Sexualität.
Oder habe ich alles nur falsch verstanden?

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Zum Davidstern gibt es eine Menge komischer Theorien. Fakt ist, dass er im Mittelalter weniger ein Zeichen der Juden als vielmehr ein Zeichen der Brauer war. Gsuffa ;-)

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Ah ja,
die Pfungstadter Brauerei hat zumindest noch nen sechszackigen Stern im Logo. Könnte was dran sein.

Ansonsten machts beim Siegel Salomos für Kenner angeblich auch nen Unterschied, ob die beiden Dreiecke (eins schwarz, eins weiß) Dreiecke ineinander verwoben sind.

Man kann ja jedes Symbol auch in seine Umkehrung verwandeln. So haben die Nazis das universelle Lebenssymbol der Swastika durch die Änderung des Drehsinns pervertiert...

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Früher tendierte man im Judentum eher zu den üblichen Leuchtern oder Löwen und noch einigem anderen, bisweilen schlecht zweisbaren Krimskrams. Jüdische Buchmalerei des Mittelalters ist nicht allzu weit weg von dem, was im Christentum üblich war.

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Stand der Löwe
nicht für den Stamm Juda?

Vieles ist ja auch mit Vorsicht zu genießen - etwa die angebliche symbolische Verbindung des Namens Rothschild zur roten Flagge der Kommunisten und dergleichen mehr.

Der sechszackige Stern stand mit seinen 18 (3x6 = 666) Ecken auch nicht in bestem Ruf kirchlicherseits - und zwar schon bevor er zum Symbol des Judentums wurde...

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Das wilde Tier
666. Das wilde Tier, Satan, der Antichrist

Da ich nicht kirchlich gebunden bin, bin ich auch nicht Anti. Aber vor einigen Jahren war ich in einem guten Theaterstück. Eine illustre Rund in der Hölle (übrigens eine Erfindung der Christen im Mittelalter), diskutiert mit Satan über das Löeben in der Hölle und auf der Erde.
Jeder erzählte von seinem Leben, dass ihn in die hölle brachte. Und es hörte sich an, als hätten sie viel Spaß in Ihrem Leben gehabt. Hinzu kam noch einer aus der grünen Diskothek, sprich aus der Gegenveranstaltung da oben. Da er dort so leben müsste wie erauf der Erdelebte, um in den himmel zu kommen, bräuchte er jetzt eine Auszeit. Die Langeweile wäre nicht mehr auszuhalten.
Irgendwie war dies für mich nachvollziehbar.

P.S. was droht eigentlich das Judentum für unbotmässiges Verhalten an.

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(übrigens eine Erfindung der Christen im Mittelalter)

Ich würde mich darauf nur verlassen, wenn ich wirklich sicher über diesen Sachverhalt bin. Einfach ignorieren ist was für Lemminge :-)
Oh, und wegdiskutieren, es zu einer Sache der Dialektik zu machen, gilt es nicht. Beweise mir dass es keine Hölle gibt.

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Was ist schon
wirklich sicher im Zusammenhang mit Glaubensfragen? Oder gar zu beweisen? Man glaubt es oder man glaubt es nicht, zu beweisen ist da gar nix. Ende der Durchsage.

Die christlichen Vorstellungen der Hölle wurden nicht aus dem luftleeren Raum heraus entwickelt, sondern basieren zunächst schon auf ein paar einschlägigen Bibelstellen. Später hinzugekommen (und ohne biblische Text-Grundlage) ist hingegen das Konzept vom Fegefeuer und den zeitlichen Sündenstrafen, die dann dem Ablasshandel Tür und Tor geöffnet haben.

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mark793: Genau darum geht es mir. Vieles wird abgelehnt, oder ignoriert, weil Menschen es sich zu nutzen gemacht haben und sich ihren persönlichen Bedürfnissen anpassten. Es gibt aber Dinge, die lassen sich nicht ablehnen. Ich kann, als krasses Beispiel, den Tod nicht ablehnen. Er ist existent, egal, wie weit wir ihn aus unserem Leben aussperren.

Der Tod ist beweisbar. Nur weil die Hölle nicht beweisbar ist, kann sie aber nicht einfach abgelehnt werden und verschwindet daraufhin. Das gilt ebenso für Gott und Anderes in diesem Zusammenhang.

Anstatt aber Gott abzulehnen, weil Menschen in seinem Namen falsch handeln, sollte man eher die Menschen ablehnen, die das tun, und sich Gedanken machen, ob die Essenz dahinter nicht vielleicht doch ...

Aber das ist manchen zu viel. Ablehnen ist bequemer. Hat ja nur wenig Konsequenzen, jetzt, hier auf der Erde. Gelle? ;-)

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