Sonntag, 1. August 2004
No time for confessions
uceda, 03:02h
Eigentlich habe ich ja das beichtblog mitgegründet, um mal die Dinge zu schreiben, die hier thematisch nicht reinpassen, da nicht dezidiert jüdisch und der Sache nicht angemessen. So war die Idee. Statt dessen schlage ich mich mit einer übervollen Festplatte rum, um die Sendung noch draufzuquetschen.
Grad eben haben wir die Mods gemacht, mit einem wunderbaren Wort-zum-Sonntag-Intro. Denn eigentlich beneide ich ja die Katholiken, die haben Sexskandale, Cultural Clashes, Bösewichter wie Krenn mit dem Aussehen eines oo7-Schurken, Sexismus, alles im Kern superspannende Themen - und was haben wir? Ein aufgeklärtes, fast schon langweilig-banales Judentum. Hier passiert doch eh nichts. Und die jungen Leute wandern aus zu anderen Blogs, um mal richtig was zu erleben. So sieht´s doch aus.
Grad eben haben wir die Mods gemacht, mit einem wunderbaren Wort-zum-Sonntag-Intro. Denn eigentlich beneide ich ja die Katholiken, die haben Sexskandale, Cultural Clashes, Bösewichter wie Krenn mit dem Aussehen eines oo7-Schurken, Sexismus, alles im Kern superspannende Themen - und was haben wir? Ein aufgeklärtes, fast schon langweilig-banales Judentum. Hier passiert doch eh nichts. Und die jungen Leute wandern aus zu anderen Blogs, um mal richtig was zu erleben. So sieht´s doch aus.
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Samstag, 31. Juli 2004
Das Thema, das aus dem Briefkasten kam
uceda, 21:23h
Es gibt in Augsburg ein sehr engagiertes jüdisches Museum. Immer Anfang September feiern die den eiuropäischen Tag der jüdischen Kultur mit einer Reihe von Veranstaltungen in Bayerisch Schwaben.
Dazu gibt es auch ein Programm. Das landete letztes Jahr 1 Tag vor der Sendung im Briefkasten, und dieses Jahr ist es genau das gleiche. Man könnte es Punktlandung nennen, oder auch last minute topic. Oder auch "Wo hab ich nochmal die Handynummer der Museumsleiterin gespeichert". Aber nachdem diesmal so ziemlich der ganze Planet mit dabei ist, sollte doch zumindest 1 Thema mal aus der Heimat kommen.
Dazu gibt es auch ein Programm. Das landete letztes Jahr 1 Tag vor der Sendung im Briefkasten, und dieses Jahr ist es genau das gleiche. Man könnte es Punktlandung nennen, oder auch last minute topic. Oder auch "Wo hab ich nochmal die Handynummer der Museumsleiterin gespeichert". Aber nachdem diesmal so ziemlich der ganze Planet mit dabei ist, sollte doch zumindest 1 Thema mal aus der Heimat kommen.
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Das typische Chuzpe-Feeling
uceda, 13:14h
wenn man bis um 5 Uhr an Outlook schraubt, nachdem einem ein Deppminderintelligenter Bekannter satte 20 MB Attachments geschickt hat.
Weiss wer, wie man bei Outlook den Download solcher Mails überspringt?
Weiss wer, wie man bei Outlook den Download solcher Mails überspringt?
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Freitag, 30. Juli 2004
Extrem Interviewanleiering
uceda, 17:25h
Ich hab ja jemanden in Israel - aber die ist wahrscheinlich gerade dort, wo jeder vernünftige Mensch ist: Am Strand. Hoffentlich ruft die ihre Email ab... hoffentlich sagt sie zu... hoffentlich hat sie Zeit.
Nur darum, dass sie den Shabbat nicht hält, brauche ich mir bei ihr keine Sorgen zu machen.
Nur darum, dass sie den Shabbat nicht hält, brauche ich mir bei ihr keine Sorgen zu machen.
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Donnerstag, 29. Juli 2004
Ich sass am Steuer und muss zugeben:
uceda, 18:12h
Ich hätte beinahe eine Vollbremsung reingelegt, als ich davon gehört habe. Damit ist es höchstrichterlich erlaubt, gegen den Bau von Synagogen zu demonstrieren.
Naja, wenigstens haben wir damit ein weiteres Thema.... *würg*
Naja, wenigstens haben wir damit ein weiteres Thema.... *würg*
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Mittwoch, 28. Juli 2004
Off it goes
uceda, 21:08h
Morgen wird mal wieder ein Transfertag Richtung Süden. Das Ankommen in Bayern ist grossartig.
Das Fahren durch alles davor ist die Hölle.
Das Fahren durch alles davor ist die Hölle.
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Montag, 26. Juli 2004
Noch 6 Tage
uceda, 23:23h
bis zur nächsten Sendung. Und wie überall, herrscht auch im Judentum Sommerloch.
Ja. Präsidentschaftswahlkampf in den USA (gähn), ne junge Autorin aus Israel mit ordentlichem Buch, naja, noch ne Meldung zum AStA FFM vielleicht, ein Kommentar über die Einigung zwischen Zentralrat und Liberalen, puh...
Bin ich so uninspiriert oder ist die Themenlage im Moment wirklich so lau...
Ja. Präsidentschaftswahlkampf in den USA (gähn), ne junge Autorin aus Israel mit ordentlichem Buch, naja, noch ne Meldung zum AStA FFM vielleicht, ein Kommentar über die Einigung zwischen Zentralrat und Liberalen, puh...
Bin ich so uninspiriert oder ist die Themenlage im Moment wirklich so lau...
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Sonntag, 25. Juli 2004
Meine lieben schwul-lesbischen Freunde,
uceda, 22:03h
ein paar Worte.
Ich und diese Sendung, wir verdanken Euch viel. Hätte ich ganz zu Beginn meiner journalistischen Betätigung nicht mal als Nachrichtensprecher bei einem schwulen Format einspringen müssen, weil der normale Sprecher sich immer mit einem "Shabbat shalom" verabschiedete, und die Crew meinte, ob ich deshalb das nicht machen könnte - hätte es diesen Zufall nicht gegeben, wäre dieses Format hier vielleicht nie entstanden. Denn von da an wurde ich ein begeisterter Hörer Eurer Sendung, und die Open-Mindness, der lockere Umgang mit dem nicht-Mehrheit-sein, der Charme und der Witz und der Stolz der Randgruppe war genau das, was mir am Judentum immer gefehlt hat.
Ich habe mir ein Judentum gewünscht, in dessen Sendungen blöde Witze gerissen werden können, das unernst sein darf und einfach nur eine gute Stunde mit guter Laune für gute Zuhörer ist. Ich wollte eine Sendung für alle, so wie es Euch gelungen ist, eine Randgruppe zu werden, die auch für Heteros interessant ist. Um das zu erreichen, habe ich Euer Konzept mitsamt Comedy udn knalligen Jingles schamlos kopiert, und als dann unsere Oberen meinten, naja, schon etwas Revoluzzer-Radio, aber auch witzig, da habe ich ganz offen gesagt: It ain´t jewish, it´s gay. Aber auch das war für unsere Oberen in Ordnung; es gab ja auch Schlimmeres in unserer sendung- Androhung einer Beschneidung mit der Kettensäge zum Beispiel.
Auch sowas wie den CSD hätte ich gern auf jüdisch gesehen. ich dachte mir, von Euch kann man was lernen. 1945 haben uns die Siegermächte in Deutschland und danach die heuchlerische Bundesrepublik zu einer, böse gesagt, Luxusrandgruppe gemacht, und ihr, die ihr oft auch im KZ wart, mit dem Rosa Winkel, Euch haben sie weiterhin verfolgt und ausgegrenzt. Ihr habt es trotzdem geschafft. Das ist etwas, wovon man als Randgruppe, egal wie luxuriös, lernen muss. Ihr wart Ende der 90er verdammt cool, und Judentum war, und ist bis heute, über weite Strecken wahnsinnig uncool. Ich war, offen gesagt: Neidisch.
Bis letzte Woche. Die Hamburger Ulla war noch ein Ausrutscher, ich mein, ich sah auch schon strange Typen beim Wettbügeln auf dem Hans-Sachs-Strassenfest, so ne schwarze Ulla kann´s da schon mal geben. Ich persönlich finde rosa 50cm-Frisuren immer noch besser, aber ich bin ja auch kein CDU-Wähler in Hamburg.
Aber jetzt das. Ananas-Gesicht Westerwelle Bild-tauglich nettestens geoutet UND ein gewisses Verständnis für Homosexualität bei Bischof Krenn.
Ich sag Euch was: Damit habt Ihr Euer Core Assets, Eure Kernkompetenzen verloren.
Das ist nämlich nicht mehr cool.
Und es ist keine Randgruppe mehr.
Ihr seid gerade dabei, Teil des Systems zu werden. NORMAL. Ihr habt plötzlich an Orten Mitglieder und Fürsprecher, wo ich eigentlich nur Kotzkrämpfe haben möchte. Wir haben zwar auch unsere seltsamen Heiligen, aber die gehen den anderen Weg: Von uns in ein system hinein, wo sie dann Mist bauen. Bei Euch kommen sie aus dem System, werden ein Teil von Euch, nehmen Euch quasi von hinten, und sorry, das narbige Gesicht von Westerwelle wird dann eben die Fratze der Homosexualität. Bald wird man nicht mehr schwul sein, sondern westerwellig. Und wenn der Stoiber seine Krachlederne auf dem CSUD zeigt, sagt man: Krennig.
Hey Leute. Ihr wart die Besten. Aber jetzt tut ihr mir Leid.
Euer
Ex-Aushilfsnachrichten-Jude
Uceda
Ich und diese Sendung, wir verdanken Euch viel. Hätte ich ganz zu Beginn meiner journalistischen Betätigung nicht mal als Nachrichtensprecher bei einem schwulen Format einspringen müssen, weil der normale Sprecher sich immer mit einem "Shabbat shalom" verabschiedete, und die Crew meinte, ob ich deshalb das nicht machen könnte - hätte es diesen Zufall nicht gegeben, wäre dieses Format hier vielleicht nie entstanden. Denn von da an wurde ich ein begeisterter Hörer Eurer Sendung, und die Open-Mindness, der lockere Umgang mit dem nicht-Mehrheit-sein, der Charme und der Witz und der Stolz der Randgruppe war genau das, was mir am Judentum immer gefehlt hat.
Ich habe mir ein Judentum gewünscht, in dessen Sendungen blöde Witze gerissen werden können, das unernst sein darf und einfach nur eine gute Stunde mit guter Laune für gute Zuhörer ist. Ich wollte eine Sendung für alle, so wie es Euch gelungen ist, eine Randgruppe zu werden, die auch für Heteros interessant ist. Um das zu erreichen, habe ich Euer Konzept mitsamt Comedy udn knalligen Jingles schamlos kopiert, und als dann unsere Oberen meinten, naja, schon etwas Revoluzzer-Radio, aber auch witzig, da habe ich ganz offen gesagt: It ain´t jewish, it´s gay. Aber auch das war für unsere Oberen in Ordnung; es gab ja auch Schlimmeres in unserer sendung- Androhung einer Beschneidung mit der Kettensäge zum Beispiel.
Auch sowas wie den CSD hätte ich gern auf jüdisch gesehen. ich dachte mir, von Euch kann man was lernen. 1945 haben uns die Siegermächte in Deutschland und danach die heuchlerische Bundesrepublik zu einer, böse gesagt, Luxusrandgruppe gemacht, und ihr, die ihr oft auch im KZ wart, mit dem Rosa Winkel, Euch haben sie weiterhin verfolgt und ausgegrenzt. Ihr habt es trotzdem geschafft. Das ist etwas, wovon man als Randgruppe, egal wie luxuriös, lernen muss. Ihr wart Ende der 90er verdammt cool, und Judentum war, und ist bis heute, über weite Strecken wahnsinnig uncool. Ich war, offen gesagt: Neidisch.
Bis letzte Woche. Die Hamburger Ulla war noch ein Ausrutscher, ich mein, ich sah auch schon strange Typen beim Wettbügeln auf dem Hans-Sachs-Strassenfest, so ne schwarze Ulla kann´s da schon mal geben. Ich persönlich finde rosa 50cm-Frisuren immer noch besser, aber ich bin ja auch kein CDU-Wähler in Hamburg.
Aber jetzt das. Ananas-Gesicht Westerwelle Bild-tauglich nettestens geoutet UND ein gewisses Verständnis für Homosexualität bei Bischof Krenn.
Ich sag Euch was: Damit habt Ihr Euer Core Assets, Eure Kernkompetenzen verloren.
Das ist nämlich nicht mehr cool.
Und es ist keine Randgruppe mehr.
Ihr seid gerade dabei, Teil des Systems zu werden. NORMAL. Ihr habt plötzlich an Orten Mitglieder und Fürsprecher, wo ich eigentlich nur Kotzkrämpfe haben möchte. Wir haben zwar auch unsere seltsamen Heiligen, aber die gehen den anderen Weg: Von uns in ein system hinein, wo sie dann Mist bauen. Bei Euch kommen sie aus dem System, werden ein Teil von Euch, nehmen Euch quasi von hinten, und sorry, das narbige Gesicht von Westerwelle wird dann eben die Fratze der Homosexualität. Bald wird man nicht mehr schwul sein, sondern westerwellig. Und wenn der Stoiber seine Krachlederne auf dem CSUD zeigt, sagt man: Krennig.
Hey Leute. Ihr wart die Besten. Aber jetzt tut ihr mir Leid.
Euer
Ex-Aushilfsnachrichten-Jude
Uceda
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Freitag, 23. Juli 2004
shabbat shalom und dazu einen Tee
uceda, 18:16h
mit Minze und Zucker, und dann einen Silberlöffel zum Umrühren. Einen ganz besonderen Löffel. Ein Löffel mit Wappen, aus einem "adligen" Haushalt, was angesichts der weststelbischen Junkernhaftigkeit des Hauses fast zu viel der Ehre wäre. Darunter steht auch noch der Name des Besitzers, der augenscheinlich recht stolz auf diesen Besitz war.
Dieser Besitzer gehörte zur "Lost Generation" nach dem 1. Weltkrieg. Der Besitz des Klans war nicht viel wert, aber er blieb dabei und studierte auf Landwirtschaft mit dem Schwerpunkt Kolonisation - und das Anfang der dreissiger Jahre, als Deutschland keine Kolonien hatte. Aber das sollte sich dann schnell ändern.
Der Besitzer des Löffels stieg noch vor 33 in "die Partei" ein, und machte dort und in der Wehrmacht schnell Karriere. Für seinen Klan, der jahrhundertelang Offiziere ausgespuckt hatte, war das nichts ungewöhnliches - auch nicht, dass es 1939 gegen Polen ging. Der Besitzer war dann in der Etappe und beschäftigte sich mit der Ansiedlung von Reichsdeutschen - und im Gegenzug mit der Vertreibung der alteingesessenen Bewohner, die Slawen und Juden waren.
Andere Juden und Slawen liessen sich nicht so einfach vertreiben, und standen irgendwann in erst Form von Partisanen und dann in Form der Roten Armee vor seiner Tür. Er wurde wieder Soldat und gab sich alle Mühe, der "Herrenrasse" zum Sieg zu verhelfen, und die Gegner auszurotten. Ende des Krieges machte ein russisches Geschütz seinen Anstrengungen ein definitives Ende. Seine Familie wurde enteignet, und auf diese Weise geriet wohl auch der Löffel in den Handel, in dem er mir vor kurzem in die Augen stach.
Ich bin Jude. Ich glaube nicht an Jesus und den Gott der Christen und all das Zeug von Himmel und Hölle. Aber falls ich mich irren sollte und es wirklich eine Hölle gibt, dann sitzt jetzt der Teufel irgendwo im Eck des Raumes, macht ein Photo, geht in die Hölle und zeigt dem früheren Besitzer, was aus seinem stolzen Besitz wurde: Ein Jude sitzt in Berlin und rührt seelenruhig seinen Minztee damit um, und beginnt einen friedlichen Shabbat.
Dieser Besitzer gehörte zur "Lost Generation" nach dem 1. Weltkrieg. Der Besitz des Klans war nicht viel wert, aber er blieb dabei und studierte auf Landwirtschaft mit dem Schwerpunkt Kolonisation - und das Anfang der dreissiger Jahre, als Deutschland keine Kolonien hatte. Aber das sollte sich dann schnell ändern.
Der Besitzer des Löffels stieg noch vor 33 in "die Partei" ein, und machte dort und in der Wehrmacht schnell Karriere. Für seinen Klan, der jahrhundertelang Offiziere ausgespuckt hatte, war das nichts ungewöhnliches - auch nicht, dass es 1939 gegen Polen ging. Der Besitzer war dann in der Etappe und beschäftigte sich mit der Ansiedlung von Reichsdeutschen - und im Gegenzug mit der Vertreibung der alteingesessenen Bewohner, die Slawen und Juden waren.
Andere Juden und Slawen liessen sich nicht so einfach vertreiben, und standen irgendwann in erst Form von Partisanen und dann in Form der Roten Armee vor seiner Tür. Er wurde wieder Soldat und gab sich alle Mühe, der "Herrenrasse" zum Sieg zu verhelfen, und die Gegner auszurotten. Ende des Krieges machte ein russisches Geschütz seinen Anstrengungen ein definitives Ende. Seine Familie wurde enteignet, und auf diese Weise geriet wohl auch der Löffel in den Handel, in dem er mir vor kurzem in die Augen stach.
Ich bin Jude. Ich glaube nicht an Jesus und den Gott der Christen und all das Zeug von Himmel und Hölle. Aber falls ich mich irren sollte und es wirklich eine Hölle gibt, dann sitzt jetzt der Teufel irgendwo im Eck des Raumes, macht ein Photo, geht in die Hölle und zeigt dem früheren Besitzer, was aus seinem stolzen Besitz wurde: Ein Jude sitzt in Berlin und rührt seelenruhig seinen Minztee damit um, und beginnt einen friedlichen Shabbat.
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This made my day
uceda, 05:31h
An solchen Bildschirmbildern kann ich mich gar nicht satt genug sehen, ich fernsehloser Radio/Print/Internet-Junkie, ich.
Nur um Tom & Jerry wär´s schade, um den Roadrunner und Bugs Bunny.
Nur um Tom & Jerry wär´s schade, um den Roadrunner und Bugs Bunny.
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