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Donnerstag, 2. Februar 2006
Hagalil wurde gehackt
uceda, 21:51h
Uh-oh, das zentrale private jüdische Webmagazin Hagalil und alle seine Unterseiten sind weg, laut Aussage von Telepolis durch einen ungeklärten Hackerangriff. Hoffen wir mal, dass sie ein Backup haben; es wäre schlimm, wenn es nach dem Ausfall des recht offenen Hagalil nur noch andere - vorsichtig gesagt - recht parteiische jüdische Seiten im Netz finden würden.
Von der Politik verlassen, jetzt gehackt - gar nicht schön, das. Wenn das so weiter geht, bleibt nur noch der Rückgriff auf die Jüdische Allgemeine - und die ist leider auch erheblich von gewissen Leuten aus dem Broder-Umfeld beeinflusst. Es ist halt nicht mehr journalistisch ausgewogen, wenn ausgerechnet Leon de Winter über Broder schreibt, oder gewisse Themen über das Achsen-des-Guten-Mitglied Kaufmann einen, na, sagen wir mal, achsentypischen Drall bekommen.
Manche Sachen waren ja auch bei Hagalil etwas grenzwertig - hier zum Beispiel assistierte Broder dem "Antideutschen" Ralf Schröder, gegen den der Journalist Igal Avidan rechtlich vorgeht; wer lässt sich schon von einem dahergelaufenen Aktivisten gern unflätig beschimpfen. Delikat an der Sache ist, dass Ralf Schröder wiederum im Umfeld von Broder auftaucht, wenn der seine - inzwischen weitgehend gerichtlich untersagten - Vorwürfe gegen den Verleger Abraham Melzer formuliert. Genauer, bei der Veranstaltung in Leipzig, die der Aufhänger von Broders Einlassungen war. (Das alles steht übrigens auch in der jüdischen Schweizer Zeitschrift Tachles, man kann sich also fragen, wann auch mich der Vorwurf des jüdischen Selbsthasses aus einem gewissen Umfeld ereilt ;-))
Wie auch immer, man konnte das alles bei Hagalil im Forum diskutieren. Ist ja auch lustig. Also, mehr oder weniger. Wenn das Forum da ist. Hoffen wir mal.
Von der Politik verlassen, jetzt gehackt - gar nicht schön, das. Wenn das so weiter geht, bleibt nur noch der Rückgriff auf die Jüdische Allgemeine - und die ist leider auch erheblich von gewissen Leuten aus dem Broder-Umfeld beeinflusst. Es ist halt nicht mehr journalistisch ausgewogen, wenn ausgerechnet Leon de Winter über Broder schreibt, oder gewisse Themen über das Achsen-des-Guten-Mitglied Kaufmann einen, na, sagen wir mal, achsentypischen Drall bekommen.
Manche Sachen waren ja auch bei Hagalil etwas grenzwertig - hier zum Beispiel assistierte Broder dem "Antideutschen" Ralf Schröder, gegen den der Journalist Igal Avidan rechtlich vorgeht; wer lässt sich schon von einem dahergelaufenen Aktivisten gern unflätig beschimpfen. Delikat an der Sache ist, dass Ralf Schröder wiederum im Umfeld von Broder auftaucht, wenn der seine - inzwischen weitgehend gerichtlich untersagten - Vorwürfe gegen den Verleger Abraham Melzer formuliert. Genauer, bei der Veranstaltung in Leipzig, die der Aufhänger von Broders Einlassungen war. (Das alles steht übrigens auch in der jüdischen Schweizer Zeitschrift Tachles, man kann sich also fragen, wann auch mich der Vorwurf des jüdischen Selbsthasses aus einem gewissen Umfeld ereilt ;-))
Wie auch immer, man konnte das alles bei Hagalil im Forum diskutieren. Ist ja auch lustig. Also, mehr oder weniger. Wenn das Forum da ist. Hoffen wir mal.
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250 Verletzte bei Amona
uceda, 02:53h
Na, dagegen sind irgendwelche Witzbildchen in Dänemark belanglos. In den letzten Wochen war schon in Hebron einiges an Kämpfen zwischen Siedlern und israelischer Armee zu vermelden, aber das ist jetzt doch eine neue Qualiät. Offensichtlich sehen auch die Sieler den wahlkampf und machen wegen 9 Häusern und einer bescheuerten illegalen Siedlung einen auf Bürgerkrieg. Wenn das so weiter geht, dann gibt es bald die ersten Toten. Und Israel braucht einen Waffenstillstand mit der Hamas, um mit den eigenen Idioten im Westjordanland fertig zu werden.
Wenn die Siedler sich hinter Stacheldraht und Barrikaden verschanzen und die Armee mit Steinen bewerfen, bekommt die Behauptung, dass sie ein Hindernis auf dem Weg zum Frieden sind, eine ganz neue Bedeutung.
Wenn die Siedler sich hinter Stacheldraht und Barrikaden verschanzen und die Armee mit Steinen bewerfen, bekommt die Behauptung, dass sie ein Hindernis auf dem Weg zum Frieden sind, eine ganz neue Bedeutung.
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