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Donnerstag, 16. Februar 2006
Berlin: RV-Prsident Julius Schoeps zurückgetreten
uceda, 16:21h
Im ewigen Konflikt der Berliner Gemeinde hat Julius Schoeps das Handtuch als Vorsitzender der Repräsentantenversammlung geworfen. Eigentlich keine Überraschung. Damit ist die Gemeinde komplett in "russischer" Hand, genauer, in der Hand des Kreises um den Personalreferenten Arkadi Schneidermann. Manche werden sagen: Damit ist die Gemeinde unter die Räuber gefallen.
Vermutlich wird jetzt wieder der Ruf nach einer Konkurrenzgründung laut. Wäre vielleicht nicht das Dümmste. Und vielleicht sollte man auch überlegen, ob man derartig kaputten, zerstrittenen Läden wie der Gemeinde Berlin wirklich noch das Privileg einer Körperschaft des öffentlichen Rechts gewährt. Solange sich jeder hinter dieser Rechtsform verstecken kann und seinen Trieben freien Lauf lässt, fehlt das disziplinierende Element. Man muss ja nicht immer zuwarten, bis sich eine Gemeinde mit Nepotismus in die Pleite gewirtschaftet hat.
Vermutlich wird jetzt wieder der Ruf nach einer Konkurrenzgründung laut. Wäre vielleicht nicht das Dümmste. Und vielleicht sollte man auch überlegen, ob man derartig kaputten, zerstrittenen Läden wie der Gemeinde Berlin wirklich noch das Privileg einer Körperschaft des öffentlichen Rechts gewährt. Solange sich jeder hinter dieser Rechtsform verstecken kann und seinen Trieben freien Lauf lässt, fehlt das disziplinierende Element. Man muss ja nicht immer zuwarten, bis sich eine Gemeinde mit Nepotismus in die Pleite gewirtschaftet hat.
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Na also: Die Hamas bewegt sich.
uceda, 16:08h
Und zwar nicht mit den Militanten in Syrien, sondern mit denen, die in Palästina das Sagen haben:
"Duaik said Wednesday that once the new government was formed, Hamas would formulate its own peace plan, with a long-term truce with Israel at its center."
Das klingt schon etwas anders als das übliche Gebrüll vom Vernichten und Blut trinken. Den Namen Duaik wird man noch öfters hören: Er wird palstinensischer Parlamentspräsident. Bei alles Skepsis muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass die Hamas einen Teil ihrer Terroristen im Gazastreifen an der Grenze zu Israel entwaffnet hat. Da redet zwar kaum jemand offen drüber, ist aber so.
Es scheint also tatschlich ein paar Leute zu geben, denen die politische Macht erst mal wichtiger ist als die Fortsetzung des Terrors. Das ist, angesichts dessen, was war und lange Zeit verkündet wurde, schon eine Menge. Es wird Zeit, dass die Hamas an ihrer Charta anfängt zu feilen. Weil, seien wir ehrlich, von Friedensplänen mit Israel steht da noch nichts drin.
"Duaik said Wednesday that once the new government was formed, Hamas would formulate its own peace plan, with a long-term truce with Israel at its center."
Das klingt schon etwas anders als das übliche Gebrüll vom Vernichten und Blut trinken. Den Namen Duaik wird man noch öfters hören: Er wird palstinensischer Parlamentspräsident. Bei alles Skepsis muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass die Hamas einen Teil ihrer Terroristen im Gazastreifen an der Grenze zu Israel entwaffnet hat. Da redet zwar kaum jemand offen drüber, ist aber so.
Es scheint also tatschlich ein paar Leute zu geben, denen die politische Macht erst mal wichtiger ist als die Fortsetzung des Terrors. Das ist, angesichts dessen, was war und lange Zeit verkündet wurde, schon eine Menge. Es wird Zeit, dass die Hamas an ihrer Charta anfängt zu feilen. Weil, seien wir ehrlich, von Friedensplänen mit Israel steht da noch nichts drin.
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