Freitag, 21. Januar 2005

Nachts unter der Steinernen Brücke
prügeln sich die Juden: In Prag wurde die erst letztes Jahr neu gewählte Gemeindeleitung weggeputscht. Der neue Präsident galt als säkular, und er räumte mit einer Reihe von alten Persönlichkeiten auf, unter anderem auch mit dem Oberrabbiner und Vertretern amerikanisch-jüdischer Religionsstiftungen. Kurz, er vollzog mit seiner Mehrheit im Parlament einen Linksruck. Jetzt sind die alten Machthaber am Drücker; durch ein Verfahren, das nicht wirklich ein gutes Beispiel für faire Gemeindearbeit ist - die Langversion ist hier.

Wenn in Prag im April gewählt wird, haben wir für Mai ein gutes Thema - gut im Sinne von spannend.

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