Freitag, 9. Juli 2004

Shabbat shalom heute schon etwas früher,
denn eigentlich ist dazu Zeit bei Sonnenuntergang, und ich möchte fragen: Welche Sonne bitte? Da draussen ist nichts mehr, was untergehen könnte. Ausser meinem frisch gepflanzten Basilikum vielleicht.



Ein paar hundert Kilometer weiter südlich entwickeln sich dafür wenigstens meine Weinstöcke prächtig. Ende September ist es so weit...

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Walls tumbling down
Noch nicht. Weil sich Israel nichts sagen lässt. So sind sie halt mal; nachdem man ihnen über die Jahrzehnte einfach zu viele UN-Resolutionen um die Ohren geprügelt hat, sind sie auf dem Ohr etwas schwerhörig. Das Problem: Die Mehrheit der Israelis steht hinter der Sicherheitsmauer, da hilft kein Argumentieren und kein Urteil im Ausland.

Was helfen könnte, kommt gerade reingetickert: Sharon (alter absteigender Politiker) will sich mit Peres (dito) treffen, um eine nationale Einheitsregierung zu bilden. Jaaaa, was die Palästinenser nicht geschafft haben, ist den Ultraorthodoxen mit ihren durchgeknallten Forderungen gelungen: Sharon weichzuklopfen.

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Tale of two Cities
Berlin hat immer noch die sichtbaren Kriegsschäden von den in Wien immer noch sichtbaren Nazis.

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