Dienstag, 13. Juli 2004

Der AStA FFM
hat es jetzt auch in den Spiegel geschafft. Und wird auch gleich an den eigenen Splittern zu kauen haben. Mit solchem Engagement tut ein AStA was für seine Studenten. So wird die Sinnhaftigkeit dieses Unterfangens deutlich. Klasse.

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Poser
an der Siegessäule.



Es gibt Schlimmeres. Typen, die glauben, sie hätten irgendein Recht wegen ihrer Linksheit, sich auf die Seite das Opfer zu stellen, zum Beispiel. So Typen halt, die hoffentlich dafür ein paar unangenehme Fragen bekommen. Bald. Sehr bald. Sehr unangenehm.

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Ich habe geschwänzt.
Ich sass seelenruhig in einem Cafe, trank eine heisse Zitrone und bestellte mir das wirklich vorzügliche Club Sandwich. Ich tippte in den Psion eine Email an eine Frau ein, die ich noch nicht jenseits des Internets kenne, die aber sehr anregend zu sein verspricht und die ich bald treffen werde. Sie erinnert mich an jemanden, den ich mal kannte...

Draussen ist es grau in grau. Ich trage heute ein Herbstjacket und einen Trenchcoat. Es geht mir gut. Besonders, wenn ich an die Typen denke, die jetzt grade in der Nässe stehen...

Nachher ein Anruf bei einem Bekannten, mittelhohes Tier im deutschen bewusstsein zum Judentum. warste dort? Ich?Ne. Und Du? Beiderseitiges Amusement. Wir doch nicht.

Und dann fragen wir uns, wie man für ein Loch mit Steinen am Brandenburger Tor überhaupt ein Richtfest machen kann und finden es mal wieder wenig erbaulich, vorsichtig gesagt, dass es quasi eine Zwischendrin-Plattform für eine gewisse Lea ist, von der wir echt irgendwie nichts mehr hören wollen, weil es immer so peinlich ist, was sie sagt: "Wichtig ist aber, dass die Menschen in diesem Land das Denkmal annehmen." Wir denken ja eher, dass es wichtig ist, ein paar ordentliche Lehren aus der Geschichte zu ziehen, und desto weniger Löcher mit Steinen man dafür braucht, desto besser.

Prinzipiell halte ich übrigens den Nachweis, dass Löcher mit Steinen den Verklugungsvorgang der Völker und namentlich dr Deutschen fördern, für noch nicht erbracht. Aber wenigstens sass ich im Cafe, und satnd nicht am Loch. Auch schon was.

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Und passend dazu
wird gerade bekannt, dass der Infrastrukturminister der säkularen Shinui-Partei zurückgetreten ist. Der Grund - er wollte einen Konkurrenten wegen bestechlichkeit anschwärzen.

Das Amt soll unbesetzt bleiben, falls die Arbeiterpartei in die Koaltition von Sharon einsteigt. Infrastruktur heisst auch: Zuständigkeiten für Siedlungen und Strassenprojekte in den besetzten Gebieten.

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Here we go again
Warum bitte konnten sie nicht schon vor 3 Jahren auf diese Idee kommen?

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