Freitag, 22. Oktober 2004

Shabbat Shalom

und dabei bleibt es hoffentlich auch im Ramadan. Weil Ramadan mit Anschlägen, Krieg, Terror und Gewalt nichts zu tun hat, auch wenn das manche behaupten. Hier die Strasse runter wird aufgefordert, für die Waisen zu spenden, Kinder zu beschenken, Lebensmittel für den Bedürftigen kaufen. In den Läden ist jetzt schonvoller Betrieb, wobei sich zeigt, dass das mit dem Fasten ähnlich gesehen wird wie im Judentum an den hohen Feiertagen. Doch, das wird schon halten, mit dem Shalom, zumindest hier in Deutschland.

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Brookweddlyn
Big Caddies for da Chile-Gang in da Hood



Fast schon New York, aber noch Prinzenallee/Wedding.

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Es kann der Beste nicht in Frieden konvertieren
wenn der Oberrabbiner mal wieder ausrastet: Eigentlich sollte das Amt des israelischen Ministerpräsidenten die Konversionen vor allem, russischer Einwanderer leiten, und das Oberrabbinat wäre nur Ausführender. Jetzt hat Oberrabbiner Shlomo Amar hinter Sharons Rücken neue Erlässe veröffentlicht, die ihm, so sie Rechtskraft hätten, ganz allein alle Funktionen und Autoritäten übertragen, die Auswahl des Personals und natürlich auch die Entscheidung, wer konvertieren darf, und wer nicht.

Peinlich für den wegen Wirtschafts- und Koalitionskrise schwer gebeutelten Sharon - eigentlich müsste er jetzt Amar kräftig runterputzen, damit der nicht nochmal auf den Trichter kommt. Andererseits drohen manche Ultraorthodoxen sowieso mit der Ermordung Sharons, weil der Siedungen aufgeben will. Das wird alles noch recht heftig, die nächsten Wochen.

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