Montag, 18. Oktober 2004

Heisser Scheiss
Interview, heute Abend. Jungapparatschik Uceda vs. Altapparatschik. Nettes Gespräch, erst ganz normal, warum sich seine Organisation diese Aktion macht, warum der und jener mit an Bord ist? Nette Leute, sehr engagiert. Ob er schon mal das hier gelesen hat? Nö. und das? Nö. Ob er das weiss? Äh, nein, davon hat er noch nichts gehört, stimmt das denn?



Irgendwie können sie einem Leid tun. Da glauben sie, endlich mal jemanden gefunden zu haben, der ihr Anliegen versteht, schauen nicht genau hin, und dann merken sie erst viel zu spät, wen sie sich da an Bord geholt haben. Abgewrackte Psychopathen, die sich dann als Chefvertreter ihrer neuen jüdischen Freunde aufführen.

Aber was soll´s, auch so eine Gestalt wie Moritz Hunzinger hat im Streit mit Bolko Hoffmann um seine Firma behauptet, er würde das auch für seine jüdischen Partner und Kunden tun. Überall die gleiche Metghode. Bäh.

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2400 Schekel
umgerechnet 475 Euro, bekommt jeder israelische Siedler für jedes Janhr, das er in den besetzten Gebieten war - wenn es nach dem Willen von Sharon geht. Für den israelischen Staat ist das ein guter Deal - erheblich weniger Schutzaufwand etwa, weniger Infrastruktur und weniger Irre, die potentielle Bombenschmeisser werden.

Umgekehrt muss man aber schon mal fragen, was das eigentlich für Knilche in den Gebieten sind, die ihre angebliche Überzeugung jetzt einfach so verkaufen. Kleiner Tip, auch für die Gesundung der israelischen Volkswirtschaft: 240.000 Schekel bieten - und dann, wenn der letzte gekommen ist, die Schecks platzen lassen.

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Was
nacht der Hessen-Koch aus einer Merkel?
Ein braungebranntes, schweinetotes Spanferkel.
Vor der nächsten Wahl wird es gefressen.
Und Koch wird sich mit Schröder messen.

Anders gesagt: Intrige gegen Merkel? Natürlich! All die machtgeilen alten Kerle in der CDU/CSU werden sich nie mit einer Frau, noch dazu aus dem Osten abfinden. Wer einmal einen bayerischen Biertisch oder eine hessische Herrenrunde erlebt hat, weiss, dass die jede Gelegenheit nutzen werden - oder, wenn es der Gelegenheiten mangelt, sich selbst eine solche schnitzen.

Mitleid für Merkel? Nicht die Bohne. Nur ein flaues Gefühl im Magen beim Gedanken an Roland "jüdische Vermächtnisse" Koch. Dass man den bei der Affaire nicht gnadenlos abgeschossen hat, wird nochmal zum Anfang eines gigantischen Betriebsunfalles in der bundesrepublikanischen Geschichte. Hoffentlich bleiben Schröder und Joschka gesund...

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