Sonntag, 31. Oktober 2004

Ein Tag am Schnittprogramm
Den ganzen Tag gepfriemelt, gesprochen, geschoben und gebrannt, aber nicht für die Sendung, sondern für ein unjüdisches Nebenprojekt. Produktion einer Art, na sagen wir mal, Literatur-CD als MP3.



Trotzdem, die innere Chuzpe-Uhr steht dadurch auf "die halbe Sendung ist fertig". Vielleicht sagt morgen wieder irgend ein Idiot wieder was doofes, sowas motiviert dann ungemein, sich nochmal ans Mikro zu setzen. Dafür schuf G´tt wohl die Baptisten, die Frankfurter AStAs und den Ratzinger. Immerhin, am Dienstag bin ich bei der US-Botschaft und schau mir die Wahlen an. Ein Thema ist damit schon gebongt, eigentlich zwei, genau genommen.

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Die Security wird es lieben
Iris Berben ist doch ein Hascherl: Klar gibt es Drohbriefe, auch entsprechende Anrufe, und natürlich gibt es manchmal die Leute von der Polizei oder, wenn´s ganz hart kommt, auch vom Verfassungsschutz, aber das dann noch rauszuposaunen, ist, vorsichtig gesagt, blöd. Weil es für die Sicherheitsleute problematisch ist (Wer hat denn den Stöpsel im Ohr?), weil es absolut banal und keine News ist, und weil es eher abschreckt, denn Leute in die Lesungen bringt. Wobei das Programm sowieso nicht der grosse Bringer ist. Hitlers Tischgespräche nach dem Untergang, also, sorry, könnte man mal langsam ausnahmsweise was über lebendiges Judentum machen? Zum Beispiel über die Frage, wie sich Juden anWeihnachten fühlen etwa. ob man da gutr aufreissen gehen kann, und die Frage, warum es eigentlich noch immer keine jüdischen Leitfiguren wie Ali G. in Deutschland gibt?

Dessen Countrysänger-Einlage als Borat, die in Amerika wegen des Liedtextes für Wirbel sorgte, kann man sich übrigens hier anschauen. Ganz ohne Security übrigens, ist höchstens für den bauch gefährlich. Ja, es ist sicher ein Zeichen für die Dummheit derer, die bei sowas mitsingen, aber lustig ist es trotzdem - schaut Euch mal diese Fratzen an!

Happy Halloween.

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