Dienstag, 20. Juli 2004
Ich möchte kotzen
uceda, 17:21h
Die Erinnerung an das Attentat des 20. Juli 1944 bietet Anlass, anhand zahlreicher exemplarischer Biografien namhafter CDU-Politiker, die Kontinuität des Gründungsereignisses der "Union" aus dem deutschen Widerstand gegen Hitler bewusst zu machen.
Da würden mir ganz andere Kontinuitäten einfallen. Stinkend-braune-religiöse, die ab 1952 überall wieder hopchgeschwemmt wurden, wie der Kadaver in der Kloake.
In meiner Heimatstadt zum Beispiel waren die alten Nazis 1955 in allen nur denkbaren Positionen wieder am Drücker. Und der Typ, der die Frau des örtlichen Obernazis mitsamt dessen brauner und zusammengleichgeschalteter Lokalpresse geheiratet hatte, behauptete später, dass er auch beim 20 Juli dabei war. Bei der CSU war er allerdings dann wirklich dabei. Und unterstützte auch eine nachweislich rechtsextreme Organisation.
Das sind so die Kontinuitäten. Demokratisch wie schon die Zentrumspolitiker, die mit Hitler stimmten. Mindestens.
Da würden mir ganz andere Kontinuitäten einfallen. Stinkend-braune-religiöse, die ab 1952 überall wieder hopchgeschwemmt wurden, wie der Kadaver in der Kloake.
In meiner Heimatstadt zum Beispiel waren die alten Nazis 1955 in allen nur denkbaren Positionen wieder am Drücker. Und der Typ, der die Frau des örtlichen Obernazis mitsamt dessen brauner und zusammengleichgeschalteter Lokalpresse geheiratet hatte, behauptete später, dass er auch beim 20 Juli dabei war. Bei der CSU war er allerdings dann wirklich dabei. Und unterstützte auch eine nachweislich rechtsextreme Organisation.
Das sind so die Kontinuitäten. Demokratisch wie schon die Zentrumspolitiker, die mit Hitler stimmten. Mindestens.
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wolfgang,
Mittwoch, 21. Juli 2004, 09:51
witzig
ist dann ja auch, dass ausgerechnet an diesem Tag Hohmann endlich ausgeschlossen wird.
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