Freitag, 30. Juli 2004
Extrem Interviewanleiering
uceda, 17:25h
Ich hab ja jemanden in Israel - aber die ist wahrscheinlich gerade dort, wo jeder vernünftige Mensch ist: Am Strand. Hoffentlich ruft die ihre Email ab... hoffentlich sagt sie zu... hoffentlich hat sie Zeit.
Nur darum, dass sie den Shabbat nicht hält, brauche ich mir bei ihr keine Sorgen zu machen.
Nur darum, dass sie den Shabbat nicht hält, brauche ich mir bei ihr keine Sorgen zu machen.
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vasili,
Freitag, 30. Juli 2004, 17:46
darf man...
...am shabbat eigentlich emails beantworten?
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uceda,
Freitag, 30. Juli 2004, 18:00
Keine Ahnung. Als die Halacha geschrieben wirde, gab es weder Computer noch Internet. Manche werden sagen, man sollte nicht, weniger werden sagen, man kann, fast allen wird es egal sein und sie zun einfach.
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chile,
Freitag, 30. Juli 2004, 18:39
Strand wär jetzt was feines. Oder zumindest See mit kaltem Wasser.
Und dazu ein gefüllter Picknickkorb.
Und dazu ein gefüllter Picknickkorb.
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uceda,
Freitag, 30. Juli 2004, 19:35
Ist hier bei mir nebenan. In, ich hab die nie gezählt, vielleicht 7-10facher Ausführung. Zwischen 5 Minuten zu Fuss und 30 Minuten mit dem Rad...
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ted,
Montag, 2. August 2004, 03:34
hmm
strom- elektrizität- somit nein :-) oder hab ich da was falsch verstanden ?
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uceda,
Montag, 2. August 2004, 12:39
Wenn ich mich recht erinnere, gibt es da verschiedene Ansätze - konservative und progressive Halacha (95% der Juden) sagen ja, nur die Orthodoxie (5%) sagt nein, falls es, meinen manche, nicht zum lernen am Schabbat genutzt wird. Und dann gibt´s noch einige, für die das Internet sowieso verboten ist.
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vasili,
Montag, 2. August 2004, 19:50
verzwickt
so'n orthodoxer jude hat's auch nicht leicht, hm?
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uceda,
Montag, 2. August 2004, 22:28
ach, was heisst schon leicht ... jeder wie er mag. Ausserdem kann man die Halacha in dem Punkt auch ändern. Abgesehen davon gibt es 613 Mitzwot, Regeln - mehr als 200, heisst es, kriegt man kaum gebacken. Was oft damit zu tun hat, dass die Tempeldienstvorschriften mangels Tempel vorerst obsolet sind.
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vasili,
Dienstag, 3. August 2004, 02:38
jeder wie er mag?
das scheint mir bei orthodoxen juden nicht ganz zuzutreffen, oder?
und was die zahl der regeln angeht: da lob ich mir das christentum. zehn einfache regeln, die man sich jederzeit nach belieben zurechtbiegen kann. so macht man eine erfolgreiche weltreligion. ;-)
und was die zahl der regeln angeht: da lob ich mir das christentum. zehn einfache regeln, die man sich jederzeit nach belieben zurechtbiegen kann. so macht man eine erfolgreiche weltreligion. ;-)
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moni,
Dienstag, 3. August 2004, 13:10
Wer kann schon tun was er mag?
Othodoxe Juden haben eine starke Community. Sie halten zusammen, was auch nicht zu verachten ist.
Ich will Sie nicht belehren, aber die 10 Gebote gelten auch für Juden ;)
Das Christentum ist eine Religion des Verzeihens, darum kapiert ein Christ den Islam oder das Judentum auch so schwer. Immer noch Auge um Auge und Zahn um Zahn.
Ich will Sie nicht belehren, aber die 10 Gebote gelten auch für Juden ;)
Das Christentum ist eine Religion des Verzeihens, darum kapiert ein Christ den Islam oder das Judentum auch so schwer. Immer noch Auge um Auge und Zahn um Zahn.
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uceda,
Dienstag, 3. August 2004, 18:04
Ich will DSir Deine süssen Träume von der Weltreligion nicht rauben, Vasili, ABER: Solche Sager hat man den Juden auch von Seiten der Neuplatoniker, der Kreter, der Phoilister, der Uratäer, der Ägypter, der Sumerer, der Griechen, der Römer und was weiss ich nicht noch für Religionsbesitzer gesagt. Bäh, ihr seid klein und kompliziert, wir sind gross und easy.
Ich sage: Warten wir nochmal 1000 Jahre und schaun, wer dann von uns noch da ist.
Und Moni - eine Religion des Verzeihens? Und selbst wenn es so wäre - im Kern läuft das auf Entmündigung heraus. Ich sag´s mal so: Der Deal zwischen Gott und den Juden ist erstklassig - bei den Christen hat man einem Vertreter geglaubt, der für eine schlechtere Endleistung weitaus mehr verlangt hat, weshalb noch nicht mal so einer wie ich kapiert, wieso sich jemand an solche miserablen Deals hält - und die nicht aufkündigt.
Ich sage: Warten wir nochmal 1000 Jahre und schaun, wer dann von uns noch da ist.
Und Moni - eine Religion des Verzeihens? Und selbst wenn es so wäre - im Kern läuft das auf Entmündigung heraus. Ich sag´s mal so: Der Deal zwischen Gott und den Juden ist erstklassig - bei den Christen hat man einem Vertreter geglaubt, der für eine schlechtere Endleistung weitaus mehr verlangt hat, weshalb noch nicht mal so einer wie ich kapiert, wieso sich jemand an solche miserablen Deals hält - und die nicht aufkündigt.
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moni,
Dienstag, 3. August 2004, 19:29
Weil man sich nicht auf alle Ewigkeit die Köpfe einschlagen kann. Sonst bleibt wirklich keiner mehr übrig.
Auch im Privaten. Man muss dem anderen Schwächen zugestehen. Sich selber verzeiht sich doch jeder ganz schnell. Toleranz heisst ja nicht, dass man alles durchgehen lassen muss.
Auch im Privaten. Man muss dem anderen Schwächen zugestehen. Sich selber verzeiht sich doch jeder ganz schnell. Toleranz heisst ja nicht, dass man alles durchgehen lassen muss.
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vasili,
Mittwoch, 4. August 2004, 18:56
hey, ich gönn's euch wie den christen und den ganzen anderen gläubig glaubenden von ganzem herzen, dass ihr alle in 1.000 jahren noch da seid. ich hab da keine präferenzen (na gut, eine: ich hoffe in meinem interesse, dass sich die buddhisten mit ihrem reinkarnationszeuchs irren).
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