Montag, 17. November 2003

Heeb Release Party am 27.11. in Berlin
Nein, dieser Herr ist nicht ein gewisser D. auf Speed nach einer Orgie mit Groupies. Dieser Herr ist ein ganz normaler Besucher einer Heeb Party in New York.

Heeb ist für Juden das, was "nigger" für Afroamerikaner ist. Oder besser gesagt, das war es einmal.

Denn vor 2 Jahren beschloss eine gewisse Jennifer Bleyer aus New York nach einigen Punk/Musik/Party/Indy-Erfahrungen, eine Zeitung für Juden wie sie selbst zu machen. Titel: Heeb. Bei den alteingessenen Bedenkenträgern der jüdischen Gemeinden schrillten alle Alarmglocken. Jeder meinte, ausdrücklich vor Heeb warnen zu müssen. Die zarte 25-jährige Miss Bleyer sei der Beginn des Untergangs des jüdischen Abendlandes und Verderberin der Jugend obendrein. Der Rest ist eine Erfolgsgeschichte.

Heeb hat es mittlerweile auf 4 hochglänzenden Ausgaben gebracht, es gibt einen Haufen Abonnenten, die sonst nie etwas jüdisches lesen würden, viele Mitarbeiter, etliche Parties, und jetzt auch noch den Sprung über den grossen Teich.

Jen Bleyer in persona, friends, DJs & Performances sind am Samstag, den 22. November ab 23 Uhr in der Villa Elisabeth (die sicher im Grabe rotiert, wenn sie das mitbekommt), Invalidenstraße 4.

Infos unter der Nummer 030 - 88 02 82 52

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offtopic:
kolleginnen hier:

http://mark.antville.org/stories/125362

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