Freitag, 15. Oktober 2004

Jetzt also doch
Grosse Klappe und nichts dahinter: Die ultraorthodoxe Shas Partei, die sich sonst für keinen Ausrutscher von der Homophobie bis zur Korruption zu schade ist, hat nachgedacht - und ist zum Entschluss gekommen, dass es doch ok geht, den Gaza-Streifen zu räumen. Nachdem Sharon in der Regierungskrise steckt und nach neuen Mehrheiten sucht - wer würde da Böses denken, wenn Shas plötzlich seine alten Prinzipien über Bord wirft und sich als Machtteilhaber anbietet?

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