Montag, 24. November 2003
Was ich gerne tun würde.
uceda, 21:17h
(neben endlich einen Hotspot in Berlin finden)
Ich bin Münchner. Will sagen, ich habe die Angewohnheit, die StVZO italienisch flexibel auszulegen. Überall Autos, alles zugeparkt, also schnell mal in zweiter Reihe geparkt, und so. Und wenn ich schnell mal wo reinspringen muss, um Hallo zu sagen, einen Schlüssel zu holen und Bussi zu geben, dann soll das auch gehen. Schlimmstenfalls gibt´s einen Strafzettel, der ist gerecht, dann einen ebenso gerechten Einspruch durch meine Schwester, und dann wird das schon.
So würde ich auch gern schnell mal bei einer Bekannten vorbei schauen. Nur arbeitet die in der Synagoge Oranienburgerstrasse. Davor gibt es noch nicht mal eine erste Reihe. Hier kann niemand stehen bleiben. Also Parkplatz suchen, und das in Berlin, und mit etwas Glück einen finden, etwa 500 Meter entfernt. Dann entlang der Absperrungen, ran an die drei Polizisten mit Maschinengewehren. Erklären, warum man da rein will. Meine Bekannte ist eine der Celebrities hier, aber die Polizisten kennen sie nicht. Rein darf ich dann doch, klar. Schleuse auf, angucken lassen, Metalldetektor, und die Kamera aufmachen, zum Reinschauen. Keine Photos, aber ich wollte die Kamera ohnehin nur nicht im Wagen lassen. Handy ausmachen. Bekannte suchen. Finden. Das rausgehen ist dagegen relativ unkompliziert, wenn es einem nichts ausmacht, dass eine der MPs mal zufällig in Richtung des Bauches zeigt. Das sind die unverzichtbaren Guten, es geht nicht anders, ich weiss, die Bösen erst...
Zurück zum Auto. Strafzettel, weil da Parkverbot ist. Das dazu gehörende Schild war völlig zugesprayt. Danach geht man an die Spree, an der dieses Berlin liegt, und guckt, ob da nicht vielleicht ain paar Naziigelbabies sind, die man in den Fluss kicken könnte.
Ich bin Münchner. Will sagen, ich habe die Angewohnheit, die StVZO italienisch flexibel auszulegen. Überall Autos, alles zugeparkt, also schnell mal in zweiter Reihe geparkt, und so. Und wenn ich schnell mal wo reinspringen muss, um Hallo zu sagen, einen Schlüssel zu holen und Bussi zu geben, dann soll das auch gehen. Schlimmstenfalls gibt´s einen Strafzettel, der ist gerecht, dann einen ebenso gerechten Einspruch durch meine Schwester, und dann wird das schon.
So würde ich auch gern schnell mal bei einer Bekannten vorbei schauen. Nur arbeitet die in der Synagoge Oranienburgerstrasse. Davor gibt es noch nicht mal eine erste Reihe. Hier kann niemand stehen bleiben. Also Parkplatz suchen, und das in Berlin, und mit etwas Glück einen finden, etwa 500 Meter entfernt. Dann entlang der Absperrungen, ran an die drei Polizisten mit Maschinengewehren. Erklären, warum man da rein will. Meine Bekannte ist eine der Celebrities hier, aber die Polizisten kennen sie nicht. Rein darf ich dann doch, klar. Schleuse auf, angucken lassen, Metalldetektor, und die Kamera aufmachen, zum Reinschauen. Keine Photos, aber ich wollte die Kamera ohnehin nur nicht im Wagen lassen. Handy ausmachen. Bekannte suchen. Finden. Das rausgehen ist dagegen relativ unkompliziert, wenn es einem nichts ausmacht, dass eine der MPs mal zufällig in Richtung des Bauches zeigt. Das sind die unverzichtbaren Guten, es geht nicht anders, ich weiss, die Bösen erst...
Zurück zum Auto. Strafzettel, weil da Parkverbot ist. Das dazu gehörende Schild war völlig zugesprayt. Danach geht man an die Spree, an der dieses Berlin liegt, und guckt, ob da nicht vielleicht ain paar Naziigelbabies sind, die man in den Fluss kicken könnte.
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rollinger,
Freitag, 28. November 2003, 11:46
parken
sie doch in zweiter Reihe vor dem Panzer vor der Synagoge die Jungs mit der Knarre passen auf, da können Sie auch die Knipse im Auto lassen
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rollinger,
Freitag, 28. November 2003, 11:57
oooh
hab das mit der "Sie" freine Zone verpeilt, sah aus wie Werbung. Aber jetzt hab ichs kapiert.
servus
servus
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