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Montag, 28. Juni 2004
Jeruschalaim shel zahav
uceda, 21:24h
(hoffentlich hab das jetzt richtig geschrieben, mein Hebräisch ist noch unter Bar-Mitzwa-Niveau, und das heisst was) So jedenfalls heisst das Lied, das seit der Rückeroberung von Jerusalem 1967 sowas wie die 2. Nationalhymne Israels nach der Hatikva wurde. Die israelische Folk-Sängerin Naomi Shemer ist jetzt im Alter von 74 Jahren gestorben.
Sage jetzt bitte keiner, "Jeruschalaim shel Zahav", Jerrusalem Stadt aus Gold, sei die israelische Version von "Ein bisschen Frieden". Ja, die berühmteste Version ist auch nur Naomi Sherer mit Gitarre. Aber, was für ein Unterschied! Nicht so ein "Wir sind wieder wer"-Geklampfe.
Sage jetzt bitte keiner, "Jeruschalaim shel Zahav", Jerrusalem Stadt aus Gold, sei die israelische Version von "Ein bisschen Frieden". Ja, die berühmteste Version ist auch nur Naomi Sherer mit Gitarre. Aber, was für ein Unterschied! Nicht so ein "Wir sind wieder wer"-Geklampfe.
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Rund machen
uceda, 18:48h
Überall machen sie sich gegenseitig rund. Und ich rolle morgen nach Westen. Denn ich bin der grosse Metarundmacher. Und alles nur für eines 11.000-Zeichen-Artikel. Der natürlich auch so richtig rund wird, wenn sich nicht ganz schnell was tut.
Ich habe schon mal während des Kosovo-Krieges einen runden Leitartikel über die Linke geschrieben, dann noch einen über eine Unterwanderung von Attack, und nach beiden hatten ein paar Grüppchen plötzlich viele Ausladungen auf dem Tisch. Ich mache das nicht, weil ich reaktionär bin. Ich bin selbst links. Ich mag die Linke. Und damit ich sie auch morgen noch mag, muss ich eben heute manchmal kräftig zubeissen.
Immerhin: Das Netzwerk meiner alten Pressefreunde rattert, und so wie es ausschaut, kann ich den Artikel auch hier und dort und auch da noch unterbringen. Mal schaun, wo er die grösste Durchschlagskraft bekommt.
Und ja, ich finde es geil, mal so eine richtig rücksichtslose Pressewildsau zu sein. Ich finde das *Witzig*.
Ich habe schon mal während des Kosovo-Krieges einen runden Leitartikel über die Linke geschrieben, dann noch einen über eine Unterwanderung von Attack, und nach beiden hatten ein paar Grüppchen plötzlich viele Ausladungen auf dem Tisch. Ich mache das nicht, weil ich reaktionär bin. Ich bin selbst links. Ich mag die Linke. Und damit ich sie auch morgen noch mag, muss ich eben heute manchmal kräftig zubeissen.
Immerhin: Das Netzwerk meiner alten Pressefreunde rattert, und so wie es ausschaut, kann ich den Artikel auch hier und dort und auch da noch unterbringen. Mal schaun, wo er die grösste Durchschlagskraft bekommt.
Und ja, ich finde es geil, mal so eine richtig rücksichtslose Pressewildsau zu sein. Ich finde das *Witzig*.
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