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Donnerstag, 8. Juli 2004
Wir sind das härteste jüdische Blog
uceda, 23:35h
zwischen Tel Aviv und New York. Aber keinen Meter weiter westlich, vermute ich mal, denn so bloggt die jüdische Jugend in den USA.
Vielleicht auch mal eine Anregung für Leute, die meinen, dass mit myblog und 20six gewisse Grenzen erreicht sind. We ain´t seen nothing yet - und wenn meine Tochter bei suicidegirls wäre, würde ich ihren Rechner verbrennen. Cuz it ain´t right ya know bitchin araound like that, chawer.
Edit: Wobei das hier schon wieder echt Klasse hat: "It's not just for big nosed, kinky haired Jew bags like myself, ya' damn goy." Dem philosemitischen AStA-Vorstand Frankfurt zugeeignet
Vielleicht auch mal eine Anregung für Leute, die meinen, dass mit myblog und 20six gewisse Grenzen erreicht sind. We ain´t seen nothing yet - und wenn meine Tochter bei suicidegirls wäre, würde ich ihren Rechner verbrennen. Cuz it ain´t right ya know bitchin araound like that, chawer.
Edit: Wobei das hier schon wieder echt Klasse hat: "It's not just for big nosed, kinky haired Jew bags like myself, ya' damn goy." Dem philosemitischen AStA-Vorstand Frankfurt zugeeignet
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Weites Land
uceda, 17:03h
Dieses Bild zeigt gewissermassen die Gegenseite des Tales, das hier beschrieben wurde. Der Jura ist eigentlich eine ziemlich flache Hochebene, entstanden aus den Kalkablagerungen der erdgeschichtlichen Epoche, die von ihm den Namen hat. Damals herrschte hier tropisches Klima.
Heute ist es hier oben sehr windig und kalt. Ein Problem ist die Wasserbeschaffung, denn Bäche sind selten. Das Wasser versickert direkt im porösen Kalkboden.
Der Ort auf dem Bild ist einer dieser kleinen Weiler, in denen es Juden gab. Für eine Gemeinde hat es nie gereicht; die jüdischen Bewohner mussten in die nächste Synagoge gehen, die etwa 10 Kilometer nördlich liegt. Die Hochebene streckt sich hier wie eine Zunge ins Altmühltal; der Ort hier war tatsächlich ein paar Jahrhunderte das Ende der jüdischen Welt. Aber es war auch eine Erfolgsgeschichte, die Jahrhunderte anhielt. Nach allem, was man weiss, verlief das Leben hier oben fast immer konfliktfrei.
Das geht so weit, dass man hier in manchen Bauernhäusern in den Balken noch kabbalistische Zeichen eingeschnitzt findet. Offensichtlich wollten manche Bauern auch den spirituellen Schutz der Juden haben.
Heute ist es hier oben sehr windig und kalt. Ein Problem ist die Wasserbeschaffung, denn Bäche sind selten. Das Wasser versickert direkt im porösen Kalkboden.
Der Ort auf dem Bild ist einer dieser kleinen Weiler, in denen es Juden gab. Für eine Gemeinde hat es nie gereicht; die jüdischen Bewohner mussten in die nächste Synagoge gehen, die etwa 10 Kilometer nördlich liegt. Die Hochebene streckt sich hier wie eine Zunge ins Altmühltal; der Ort hier war tatsächlich ein paar Jahrhunderte das Ende der jüdischen Welt. Aber es war auch eine Erfolgsgeschichte, die Jahrhunderte anhielt. Nach allem, was man weiss, verlief das Leben hier oben fast immer konfliktfrei.
Das geht so weit, dass man hier in manchen Bauernhäusern in den Balken noch kabbalistische Zeichen eingeschnitzt findet. Offensichtlich wollten manche Bauern auch den spirituellen Schutz der Juden haben.
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