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Mittwoch, 14. Juli 2004
Beiträge die ich nie machen werde
uceda, 01:11h
In Nachfolge des gestrigen Loch mit Steinen Events bin ich heute gefragt worden, ob ich nicht mal was beonders Witziges machen könnte, irgendein Thema, das aus der Reihe tanzt. Gerne auch weird, ungewöhnlich, einfach mal was komplett anderes.
Da gäbe es tatsächlich was: Das hier
Die "Zimmervermietung Sunshine", was wohl nichts weiter als die Umschreibung einesBorde grausliges Wort, sagen wir lieber Freudenhaus ist. Das hat an der Schönhausener Allee seine Heimat gefunden, direkt nördlich des jüdischen Friedhofs. Gäbe es ein Fenster nach Süden, würden die Gäste bei der Lustbefriedígung direkt auf die Begräbnisstätte schauen.
Es wäre eine sicher eine witzige Reportage, die Berufstätigen in dieser Zimmervermietung mal zu fragen, ob sie wissen, wer ihre Nachbarn sind, um einfach mal zu hören, wie der Umgang mit dieser besonderen historisch bedingten Lage ist. Der Friedhof ist sicher einer der Bedeutendsten in Berlin - so liegt hier der Maler Max Liebermann begraben, Schöpfer des unvergleichlichen Zitats "Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen könnte" - ein Zitat, das ich in den letzten Tagen oft auf den Lippen hatte.
Ausserdem liegt hier der Komponist Giacomo Meyerbeer, mit dessen vorzüglich-leichter Musik im Stile Rossinis man das Ganze blendend unterlegen könnte, das Thema: Die Geschichte einer besonderen deutsch-jüdischen Nachbarschaft. Ganz sicher nicht, um was moralinsaueres zu bekritteln, einfach zu erzählen, was da nebeneinander ist, die Geschichten der Lebenden und der Toten.
Das wäre ein schönes Thema. Aber wahrscheinlich kein Medium würde das bringen, und dort zu klingeln und zu behaupten, man wolle nicht das, sondern eine Reportage machen, würde wohl auf Ungläubigkeit stossen.
Da gäbe es tatsächlich was: Das hier
Die "Zimmervermietung Sunshine", was wohl nichts weiter als die Umschreibung eines
Es wäre eine sicher eine witzige Reportage, die Berufstätigen in dieser Zimmervermietung mal zu fragen, ob sie wissen, wer ihre Nachbarn sind, um einfach mal zu hören, wie der Umgang mit dieser besonderen historisch bedingten Lage ist. Der Friedhof ist sicher einer der Bedeutendsten in Berlin - so liegt hier der Maler Max Liebermann begraben, Schöpfer des unvergleichlichen Zitats "Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen könnte" - ein Zitat, das ich in den letzten Tagen oft auf den Lippen hatte.
Ausserdem liegt hier der Komponist Giacomo Meyerbeer, mit dessen vorzüglich-leichter Musik im Stile Rossinis man das Ganze blendend unterlegen könnte, das Thema: Die Geschichte einer besonderen deutsch-jüdischen Nachbarschaft. Ganz sicher nicht, um was moralinsaueres zu bekritteln, einfach zu erzählen, was da nebeneinander ist, die Geschichten der Lebenden und der Toten.
Das wäre ein schönes Thema. Aber wahrscheinlich kein Medium würde das bringen, und dort zu klingeln und zu behaupten, man wolle nicht das, sondern eine Reportage machen, würde wohl auf Ungläubigkeit stossen.
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Eine klitzekleine Bitte
uceda, 21:59h
Ein kleiner Zwischenruf, ihr Deutschen, Anti-Deutschen, AStA-FFM und was sich sonst noch dazu berufen fühlt:
Lasst bei allem, was ihr tut, das Judentum und den Zionismus draussen. Ist nicht Euer Ding. Es ist nur ein Versuch, Aufmerksamkeit auf ein Thema zu lenken, das keine Aufmerksamkeit mehr verdient: Der gerechte Hirnschwammtod der sich selbst so bezeichnenden "Linken".
Verstanden? Danke für die Aufmerksamkeit. Und nu dürft ihr wieder dreschen, ihr Kindsköppe.
Lasst bei allem, was ihr tut, das Judentum und den Zionismus draussen. Ist nicht Euer Ding. Es ist nur ein Versuch, Aufmerksamkeit auf ein Thema zu lenken, das keine Aufmerksamkeit mehr verdient: Der gerechte Hirnschwammtod der sich selbst so bezeichnenden "Linken".
Verstanden? Danke für die Aufmerksamkeit. Und nu dürft ihr wieder dreschen, ihr Kindsköppe.
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