Mittwoch, 19. Mai 2004

Im normalen Radiogeschäft
spricht man tagsüber ein. Das heisst nicht viel, denn meistens sieht man dabei vom Tag nichts. Aufnahmestudios haben selten Fenster und liegen im fauligen, kaputten Herzen der gebührenverbrennenden oder werbegierenden Sendeanstalten. Geschlossene Anstalten, könnte man sagen.



Wir machen klassisches Garagen- und Heimradio. Aber auch wir sehen den Tag nie. Weil wir immer nur Nachts aufnehmen. Selbst, wenn wir uns vornehmen, um 10 Uhr morgens das Mic zu befeuern, wird es doch immer 10 Uhr Nachts.

Und danach gibt es Ausgang. Diesmal Abschied - unsere Moderatorin geht für 4 Wochen nach Irland. Dublin. So eine Art kleines Berlin, wo fast noch schhlechter Deutsch gesprochen wird.

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dublin kann man doch nicht als kleines berlin bezeichnen! aber hallo.

ich mein, die ham kultur da. und es ist schön. die menschen sind jung und gut angezogen. das meer grenzt an die vororte, dh. es stinkt nie und das klima ist erträglich (auch im winter) dank golfstrom. in dublin wachsen palmen, wenn's in berlin sogar noch zu ostern schneit.

und das sag ich jetzt nicht, weil ich einige jahre bei der irischen fremdenverkehrszentrale ausgeholfen hab.

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