Donnerstag, 3. Juni 2004
Es kotzt mich an
uceda, 23:08h
Die Spiegel Online Berichterstattung zum D-Day verdient den Guido-Knopp-Preis für Landserheftchen-Geschichtsaufarbeitung. Mit Brillianten, Schwertern und Eichenlaub.
Alles eine Familie, erzählen die mir. Haben wir, Amis und Deutsche, nicht gemeinsam gelitten? Zumal sich die Spiegel-Leute ja gar nicht mehr einkriegen, mit ihren nassen Realträumen vom amerikanischen Debakel im Irak. Endlich kriegen die Amis auch mal was aufs Maul, wie des Spiegelpraktikanten Grosspapa an der Ostfront. Das freut. WWII wird gleichgeschaltet, beim Krieg gegen den Terror sind sie endlich mal auf der richtigen Seite.
Alles eine Familie, erzählen die mir. Haben wir, Amis und Deutsche, nicht gemeinsam gelitten? Zumal sich die Spiegel-Leute ja gar nicht mehr einkriegen, mit ihren nassen Realträumen vom amerikanischen Debakel im Irak. Endlich kriegen die Amis auch mal was aufs Maul, wie des Spiegelpraktikanten Grosspapa an der Ostfront. Das freut. WWII wird gleichgeschaltet, beim Krieg gegen den Terror sind sie endlich mal auf der richtigen Seite.
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janus,
Freitag, 4. Juni 2004, 20:08
"beim Krieg gegen den Terror sind sie endlich mal auf der richtigen Seite."
Genau umgekehrt. 1x standen "sie" auf der falschen Seite: 38-45
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uceda,
Freitag, 4. Juni 2004, 20:42
Äh - 14-18 soll auch nicht prickelnd gewesen sein, was man so hört. Und die falsche Seite danach beginnt nach meinem Wissen 1933.
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janus,
Freitag, 4. Juni 2004, 21:17
naja, prickelnd ... sind vielleicht Softdrinks
aber eine "falsche Seite" seh ich da nicht. Sollten "sie" etwa für die Franzotten kämpfen? G'tt bewahre!
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uceda,
Freitag, 4. Juni 2004, 23:50
"sie" hätten vielleicht generell die Finger von Giftgas, Massenmord und Weltmachtsplänen lassen sollen. Recommended Reading: Egon Erwin Kisch: Schreib das auf, Kisch. Gibt´s sicher noch irgendwo.
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