Donnerstag, 3. Juni 2004

Es kotzt mich an
Die Spiegel Online Berichterstattung zum D-Day verdient den Guido-Knopp-Preis für Landserheftchen-Geschichtsaufarbeitung. Mit Brillianten, Schwertern und Eichenlaub.

Alles eine Familie, erzählen die mir. Haben wir, Amis und Deutsche, nicht gemeinsam gelitten? Zumal sich die Spiegel-Leute ja gar nicht mehr einkriegen, mit ihren nassen Realträumen vom amerikanischen Debakel im Irak. Endlich kriegen die Amis auch mal was aufs Maul, wie des Spiegelpraktikanten Grosspapa an der Ostfront. Das freut. WWII wird gleichgeschaltet, beim Krieg gegen den Terror sind sie endlich mal auf der richtigen Seite.

... comment

 
"beim Krieg gegen den Terror sind sie endlich mal auf der richtigen Seite."
Genau umgekehrt. 1x standen "sie" auf der falschen Seite: 38-45

... link  

 
Äh - 14-18 soll auch nicht prickelnd gewesen sein, was man so hört. Und die falsche Seite danach beginnt nach meinem Wissen 1933.

... link  

 
naja, prickelnd ... sind vielleicht Softdrinks
aber eine "falsche Seite" seh ich da nicht. Sollten "sie" etwa für die Franzotten kämpfen? G'tt bewahre!

... link  

 
"sie" hätten vielleicht generell die Finger von Giftgas, Massenmord und Weltmachtsplänen lassen sollen. Recommended Reading: Egon Erwin Kisch: Schreib das auf, Kisch. Gibt´s sicher noch irgendwo.

... link  


... comment