Samstag, 13. März 2004

Shabbat Schalom
bei einer guten Freundin. Und 2 Tage später kommt dann für sie die grosse Einführungsparty ins Rabbinat....

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PR-GAU für Anfänger
Man nehme einen Bundestagspräsidenten (BP) und wickle ihn in Roshenblättern ein. Dann piekse man ihn mit den dazugehörigen Dornen, um ihn bei Bedarf zum quietschen zu bringen. Bei der Gelegenheit sage man ihm, das Quietschen sei gut für die Juden und die wunderschöne steingefüllte Grube, die man für das Gedenken zum "dunkelsten Moment der deutschen Geschichte" ausbuddelt.

Wenn dann so ein Gemeindepräsident (GP) kommt und das Loch als Horror empfindet, piekst man dem dem BP, damit er den GP zureichtweist. Und zwar so, dass der Brief umgehend beim Spiegel.de veröffentlicht wird. Wenn der BP jetzt nicht mehr weiss, wie es weitergehen soll, schreibt er noch einen Brief an den Präsidenten des Zentralrats der Juden (ZP), dass der doch bitteschön den GP zum Schweigen bringt. Prompt landet auch dieser Brief in den Medien, und zeigt, wie bescheuert selbst die für Gedenken verantwortlich Zeichnenden der Republik mit Juden umgehen.

Mal ehrlich: Wieso fetzt sich so ein BP nicht einfach eine Runde in der Öffentlichkeit, die er bei all dem Hintenrum ohnehin bekommt? Und warum geht es ihm vor allem darum, dass seine Gegner still sind? Wieso überzeugt so ein BP die Leute nicht mit Argumenten, wie er es eigentlich an seiner normalen Wirkungsstelle zu tun hat? Und warum, mit Verlaub, lässt er den Streit nicht einfach über Lea Rosh laufen, bei der man schon den Eindruck bekommen kann, dass sie vor dem GP kneift - wo sie doch sonst immer die grosse Lippe weniger riskiert denn mit einer satten Portion Rechthaberei anbringt, wenn es gegen Nichtjuden geht? Vielleicht, weil Lea Rosh im Konflikt gegen Leute wie angesäuerte jüdische Promis absaufen würde wie die Bismarck in der Nords Titanic am Eisberg?

Der Konflikt wird noch sehr heiter - willkommen bei der Roshky Horror Sickture Show...

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Arbeiten am amerikanischen Gefühl
Schon komisch. Solche Transatlantik-Veranstaltungen werden kaum von Amerikanern besucht, trotz eines erheblichen Aufmarschs von wichtigen Leuten. Ebenso fehlt die amerikanische Presse, mit 1 Ausnahme.



Man kann fast den Eindruck bekommen, den Amerikanern ist das deutsche Thinktank-Treiben egal.

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