Donnerstag, 1. April 2004

Solange
noch jemand in der Sonne sitzt und Bücher liest, und es für einen anderen keine Rolle spielt, was im nahen Osten ist, denn hier reden wir über Biedermeier, Kirschholz und Tee, und verhandeln levantinisch - solange ist es hier echt ok.



Mindestens.

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Pessach wirft seine Schatten vorraus
Heute kam die Einladung zum privaten Seder am 5. April. Mit Rabbinerin. Und ich soll was koscheres zum Essen und Trinken mitbringen.

Bei mir läuft gerade die übliche Suche nach Gesäuertem, das vor Pessach vernichtet werden muss. Des erste Opfer: Eune Tüte Chips, auch wenn das mancher bei bloggern.de für den Beginn des Niedergangs der abendländischen Werte hält. Und wenn schon. Meine Werte kommen aus dem morgenland.

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Nett ist es auch,
wenn sich so selbsternennende Phrasenfeministinnen wie Frau H. offensichtlich nicht mehr genug als Opfer fühlen können und sich dann die Opfer par excellence raussuchen, um sich mit ihnen zu "solidarisieren": Die Juden. Da hat zwar keiner nach Frau H. geschrien, aber was juckt das so eine Schlunze*?

Schliesslich dürfte sie ihr Engagement als Lizenz empfinden, KritikerInnen ihrer Aussagen gleich mal in einen Blogeintrag mit, na sagen wir mal Eva Braun zu sperren. Immer so am Rande, dass der Leser die Schlussfolgerung noch selbst machen muss - und Frau H. sich den Vorwurf erspart, sie würde vorschnell ins Braune greifen. Da kann man dann im Zweitblog weiter über Engagement und Eigenlob sinnieren.

Aber so ist das nun mal, wenn so eine Frau H. vergeblich auf die Einladung der jüdischen Gemeinden wartet, dort über das eigene Tun zu referieren, um sich nachher bei Carmelwein und Pastrami den Bauch mitsamt Falten bepinseln zu lassen. Da wird man eben alt, verbittert und hässlich.

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Beispielbild. Real ausgelieferte Produkte können erheblich in Falten, Form und Farbe abweichen.

*Schlunze: Wortsinn = wässrige Suppe.

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