Montag, 15. März 2004

Das neue Buch von Doron Rabinovici ist da
Ein Roman. Über Wien. Genauer, über den Naschmarkt und die Erinnerung. Zumindest das Cover ist sehr fein. Das Autorenphoto ist dagegen sehr bedächtig. Passt eher nicht zum realen, hibbeligen Menschen. Naja.

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Sie bauten einen Turm
und fanden das klasse. Ein Sieg ihrer Ideologie.



Weil aber nicht alle daran glaubten, gab es an einer anderen Ecke der Stadt die Stasi. Die Stasi wiederum hatte ihre Finger überall drinnen, auch in der jüdischen Gemeinde des Ostens. Mit sogenannten IMs, was auf einen Westdeutschen wie mich einen eher anachronistischen Eindruck macht - das ist doch schon so lang her.

Bis dann so ein IM vor einem steht, die Story vom Pferd erzählt und Vorschläge macht, man könnte doch mal was zusammen machen, sie tun mit ihrer Organisation dies und das und das sei doch klasse. Sie sind die Besseren, und man sollte doch mal über sie berichten. Vom IM-Tum ist da natürlich keine Rede, aber sehr viel von dem, was man in der DDR durchgestanden hat. Aufrecht, sagt der IM.

Pech gehabt, "IM Stefan". Google und das Internet, die virtuellen Türme des Westens, wissen und vergessen nie. NTL, it sucks.

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