Sonntag, 13. März 2005

Fischer over the Ocean
Langsam schwant den amerikanischen Medien, dass ein Rücktritt von Fischer gar nicht gut wäre. Transatlanisch nicht, und für den Friedensprozess im Nahen Osten erst recht nicht. Anders kann ich mir die Anrufe einiger Medien nicht erklären, die wissen wollten, ob da echte Gefahr droht. Fischer ist drüben inzwischen so eine Art Ikone, das Gesicht des guten Europas - aus Sicht der Ostküstze natürlich, weniger Washington.

Einer meinte, ich soll gleich was drüber schreiben. 1200 Wörter, in 48 Stunden auf Englich. Ah ja. Falls sich jemand wundert, wenn es hier morgen kein Update geben sollte...

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Wenn ich einmal reich wäre
würde ich mir ein paar arbeitslose Mexikaner anheuern, und die dann ein paar Worte mit dem verantwortlichen für Gwen "BDM" Stefanis neuen "Hit" Rich Girl wechseln lassen. Wenn ich noch reicher wäre, würde ich vielleicht einfach den Quell des Bösen, das gebäude links im Bild, abreissen lassen, mit allen Studios , Creativabteilungen und Marketingdepartments.



Es ist schon schlimm, wenn Iwan Rebroff das Lied singt, aber diese Madonne-Clonin, das ist wirklich hart. Überhaupt hätte man sich das gesamte Musical sparen können. Mit dem realen Leben hat Tewje der Milchmann nichts mehr zu tun. Sämtlicche doofen Fragen, was denn meine Eltern sagen, wenn ich Nichtjüdinnen ficke (also fast immer), kann man sich sparen. Ebenso Vermutungen darüber, dass mein Clan schon auf der Suche nach einer passenden Braut ist. Alles, wofür tewje steht, hat mit dem hier und jetzt nichts zu tun. Noch nicht mal im Positiven. Vergesst Tewje. Und die Stefani-CD bitte in den Müll. Da, wo Universal dank Downloadern auch mal landen wird.

Hof äh vermute ich.

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