Mittwoch, 31. März 2004

Nett ist es auch,
wenn sich so selbsternennende Phrasenfeministinnen wie Frau H. offensichtlich nicht mehr genug als Opfer fühlen können und sich dann die Opfer par excellence raussuchen, um sich mit ihnen zu "solidarisieren": Die Juden. Da hat zwar keiner nach Frau H. geschrien, aber was juckt das so eine Schlunze*?

Schliesslich dürfte sie ihr Engagement als Lizenz empfinden, KritikerInnen ihrer Aussagen gleich mal in einen Blogeintrag mit, na sagen wir mal Eva Braun zu sperren. Immer so am Rande, dass der Leser die Schlussfolgerung noch selbst machen muss - und Frau H. sich den Vorwurf erspart, sie würde vorschnell ins Braune greifen. Da kann man dann im Zweitblog weiter über Engagement und Eigenlob sinnieren.

Aber so ist das nun mal, wenn so eine Frau H. vergeblich auf die Einladung der jüdischen Gemeinden wartet, dort über das eigene Tun zu referieren, um sich nachher bei Carmelwein und Pastrami den Bauch mitsamt Falten bepinseln zu lassen. Da wird man eben alt, verbittert und hässlich.

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Beispielbild. Real ausgelieferte Produkte können erheblich in Falten, Form und Farbe abweichen.

*Schlunze: Wortsinn = wässrige Suppe.

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