Donnerstag, 16. Dezember 2004

Der übelste aller Atwenzkalender
(heisst doch so, oder?) findet sich an der Bertelsmann-Stiftung in Berlin unter den Linden:



Da ist nicht das drin, was man von Big B und dem Katholen-Clan bekommt, sondern das, was sie einem als Konsument andrehen wollen, zu ihrem eigenen Profit und Wohlbefinden: Unter anderem so Krempel wie Webmiles oder Anastacia, ihr wisst schon, die Frau, die man in aller Regel bei Kazaa saugt, wenn sie einem nicht zu sehr saugt.

So freigiebig und unkommerziell sind sie also zur Weihnachtszeit, die kreuzkatholischen Verleger. Örgs. Thanks G´d I´m jewish.

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Darüber regst Du dich noch auf? Für mich ist das die gleiche Stufe wie die Geldwechsler im Tempel. Das waren, soweit ich das mitbekommen habe, alles Juden. Wo also ist der Unterschied?

Er besteht darin, das die Geldwechsler nichts, aber auch gar nichts, mit den Vorgängen im Tempel zu tun hatten. Sie nutzten nur die die Situation aus um den Profit zu vergrößern. Bertelsmann macht das in einem größeren Maßstab und an einem anderen Ort (mangels Tempel), hat aber ebenfalls mit den Vorgängen bei dem Weihnachtsfest nichts am Hut. Einen "kreuzkatholischen Verleger" wie Bertelsman mit einem gläubigen Christen in einen Topf zu werfen ist wie die Geldwechsler mit Uceda (both are jewish) zu verwechseln. Oder?

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Wenn die Meinungen schon so forsch sind, können ja wenigstens die Details stimmen: Der Herr Mohn ist kreuzevangelisch.

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