Freitag, 17. Dezember 2004

Erinnert sich die werte Leserschaft noch
an diese üble Geschichte? Eine Bande von "Judenfreunden" einer Sorte, nach der man als Jude keine Feinde mehr braucht, war im AStA der Uni Frankfurt ans Ruder gekommen. Mit dabei war ein gewisser Gianfrancesco und n0ch ein paar andere Typen, die unbedingt einen auf Linksradikal machen wollten, und bei der Gelegenheit gleich mal ein stalinistisches Tribunal gegen die studentische Kulturinitiative KUZ durchzogen - mit einer ganzen Reihe von Verfehlungen, wie nicht umgesetzte Parlamentsbeschlüsse, rechtlich nicht wirksame Kündigungen und einer Hetzkampagne in der Studentenzeitung, die einen Tiefpunkt der dummdreisten Nazivergleiche setzte. Das wird irgendwann schief gehen, sagte ich damals zur betroffenen Andrea Diener. Die landen irgendwann auf dem Müllhaufen der Studentengeschichte, in etwa so:



Nun, wie eine aufmerksame Leserin hier postete, haben sich die Hetzer von damals jetzt selbst die Rübe runtergeballert - das kommt davon, wenn man solchen Gestalten die Macht gibt. Netterweise wurden sie jetzt vom Stimmvieh der Giraffen abgenippelt, das damals noch brav die Hände zum angeblich judenfreundlichen Schwur gegen das KUZ hob.Anlass ist nicht das moralische Versagen, sondern die schlichte Unfähigkeit des Gianfrancesco & Consorten, einen anständigen Haushalt vorzulegen.

Wenn sich das so fortsetzt, ist es ein wirklich wunderbares Chanukkageschenk für mich - hoffentlich fliegen sie bald genauso aus der Verantwortung, wie Antiochus vor 2170 Jahren aus Israel flog.

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Woran leidet wohl unser werter Herr Tino?
Erst spricht er sich sozusagen in einer Wahl selbst Misstrauen aus und dann verkündet er ein paar Tage später, dass er aber seinen Posten nicht räumen will. Wie selbstverliebt oder sollte ich besser sagen schizophren muss so jemand sein???

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Vielleicht ein Opfer der Gesundheitsreform, die die psychich Kranken lieber in Selbsthilfegruppen für Machtbesessene steckt.

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